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Als Forscher mit Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt finde ich den Vorschlag von Justin Sun, die 2,3 Milliarden US-Dollar schweren Bitcoin-Bestände der deutschen Regierung außerbörslich zu kaufen, faszinierend. Die möglichen Auswirkungen des Verkaufs einer so großen Menge Bitcoin auf den Marktpreis sind unbestreitbar.
Ich habe die Nachricht erhalten, dass Justin Sun einen außerbörslichen Deal im Wert von 2,3 Milliarden US-Dollar vorgeschlagen hat, um die Bitcoin-Bestände der deutschen Regierung zu erwerben. Der Grund für sein Angebot besteht darin, mögliche negative Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis auf dem Markt abzumildern.
Suns Vorschlag
Justin Sun, der Gründer von Tron, ist erneut als potenzieller Käufer für die beträchtlichen Bitcoin-Bestände der deutschen Regierung im Wert von rund 2,3 Milliarden US-Dollar eingesprungen. In einem Tweet vom 4. Juli äußerte Sun öffentlich seine Absicht, diese Bitcoins privat zu erwerben, um einen erheblichen Einfluss auf den Marktpreis der Kryptowährung zu verhindern.
In seinem Tweet an seine 3,5 Millionen Follower erklärte Sun:
Ich bin bereit, private Verhandlungen mit der deutschen Regierung zu führen, um alle deren Bitcoin-Bestände aufzukaufen und so Marktstörungen zu reduzieren.
Ich habe beobachtet, dass Sun in Zeiten der Marktinstabilität bereits proaktive Maßnahmen ergriffen hat. Insbesondere während der FTX-Krise schlug er Schritte vor, um zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung beizutragen.
Hintergrund der BTC-Bestände der deutschen Regierung
Am 19. Juni geriet eine mit der deutschen Regierung verbundene Wallet unter die Lupe, nachdem sie etwa 6.500 Bitcoins transferiert hatte, was damals über 425 Millionen US-Dollar entsprach. Diese bedeutende Transaktion löste bei Marktbeobachtern Bedenken hinsichtlich eines möglichen Ausverkaufs aus, der zu einem Wertverlust von Bitcoin führen könnte. Von Arkham Intelligence als „Deutsche Regierung (BKA)“ bezeichnet, bewegt diese Wallet seit Mitte Juni kontinuierlich Bitcoins.
Als Forscher würde ich es so ausdrücken: Im Januar entdeckte ich, dass das Bundeskriminalamt (BKA) 50.000 Bitcoins von den Administratoren der illegalen Film-Sharing-Plattform Movie2k beschlagnahmt hatte.
Verantwortung für den BTC-Verkauf
Als Forscher, der den fraglichen Verkauf von Bitcoin untersucht, ist es wichtig zu beachten, dass die konkrete Behörde, die diese Transaktion überwacht, nicht bekannt gegeben wird. Allerdings kann ich mitteilen, dass BKA-Sprecherin Kristina Sawazki bestätigt hat, dass ihre Kriminalpolizei nicht im Besitz der beschlagnahmten Bitcoin ist.
Wenn es um den Verkauf oder Umtausch beschlagnahmter Bitcoins in Euro geht, trifft theoretisch die zuständige Staatsanwaltschaft bzw. das zuständige Gericht diese Pflicht. Etwaige Erlöse aus beschlagnahmten Vermögenswerten werden dann gemäß Artikel 60 der Strafprozessordnung an das Grundfinanzamt im Zuständigkeitsbereich des vorsitzenden Gerichts überwiesen. Das Bundeskriminalamt (BKA) verwahrt lediglich im Rahmen von Ermittlungen entwendete oder eingezogene Kryptowerte zugunsten der Staatsanwaltschaften.
Aktuelle Transaktionen und Implikationen
Am 4. Juli übertrug ein mit der deutschen Regierung verbundenes Bitcoin-Wallet etwa 172 Millionen US-Dollar an Kryptowährungen an mehrere Krypto-Wallets, darunter drei große zentralisierte Börsen: Coinbase, Kraken und Bitstamp. Diese bedeutende Transaktion deutet darauf hin, dass die deutschen Behörden möglicherweise planen, ihre Bitcoin-Bestände zu veräußern. Zuvor, am 2. Juli, bewegte sich die gleiche Wallet etwa 52 Millionen US-Dollar in BTC, wobei kleinere Beträge an Coinbase (100 US-Dollar), Bitstamp (150 US-Dollar) und Kraken (32,74 BTC) gingen.
Als Krypto-Investor habe ich den anhaltenden Verkauf von Bitcoin aus der von der deutschen Regierung gekennzeichneten Wallet bemerkt, was bei Händlern Besorgnis ausgelöst hat. Um möglichen Marktstörungen entgegenzuwirken, hat Elon Musk über Sun Technologies einen außerbörslichen Kauf von Bitcoin vorgeschlagen. Dieser Eingriff könnte dazu beitragen, die Preisstabilität aufrechtzuerhalten, indem er das Angebot absorbiert und die Wahrscheinlichkeit einer durch solche bedeutenden Transaktionen verursachten Volatilität verringert.
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2024-07-05 18:10