Jump Trading wird in „Pump and Dump“-Klage in die Länge gezogen

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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzbranche habe ich eine ganze Reihe von Marktmanipulationen und Klagen erlebt. Die Vorwürfe von FractureLabs gegen Jump Trading sind nicht nur schockierend, sondern erinnern auch deutlich an die dunklere Seite des digitalen Währungsökosystems.

Eine Klage des Videospielentwicklers FractureLabs konzentriert sich auf den Finanzgiganten Jump Trading. In der Klage wird behauptet, dass das Unternehmen beim Verkauf von DIO-Token unehrlich und irreführend gewesen sei, ein Vorwurf des „Betrugs und der Täuschung“. Dieser Fall ist einer der bemerkenswertesten Rechtsstreitigkeiten der letzten Wochen in der Branche.

Der angebliche Jump-Trading-Betrug

Basierend auf einem Bloomberg-Artikel behauptet FractureLabs, dass Jump Trading den Preis von DIO an der Huobi-Börse künstlich beeinflusst haben könnte. In ihrem Bericht gab FractureLabs an, dass sie Jump Trading als ihren Market Maker während des DIO Initial Coin Offering im Jahr 2021 engagiert hatten.

Im Rahmen des Initial Coin Offering-Vertrags verlieh es Jump insgesamt 10 Millionen DIO-Token. Anschließend übertrug das Spielestudio 6 Millionen DIO-Token als Liquidität an Huobi und nicht an HTX. Der Klage zufolge nutzten sowohl Huobi als auch Jump Online-Influencer für Werbezwecke. Diese Aktion führte zu einer Erhöhung des Token-Preises auf 0,98 $.

Der Klageschrift zufolge soll Jump aus dem Preisanstieg durch den Verkauf seiner Anteile Kapital gemacht und einen Gesamtbetrag von etwa 9,8 Millionen US-Dollar erworben haben. Der Wert des Vermögenswerts brach jedoch dramatisch ein und fiel auf fast einen halben Cent. In dieser ungünstigen Situation kaufte Jump Trading 10 Millionen DIO-Einheiten für 35.000 US-Dollar zurück, gab sie dann an FractureLabs zurück und beendete ihren Market-Making-Vertrag.

Obwohl FractureLabs HTX in ihrer Klage nicht erwähnte, gaben sie an, dass die Börse sich geweigert habe, die als Liquidität hinterlegten 1,5 Millionen US-Dollar an USDT zurückzugeben.

Diese Klage bestätigt einige der Marktmanipulationsvorwürfe, die in der Vergangenheit von vielen gegen Jump Trading erhoben wurden. Abgesehen von seinen Ethereum– und Altcoin-Dumps hat sich das Unternehmen seit seinem Engagement im FTX-Zusammenbruch auf dem Markt zurückgehalten.

Krypto-Klagen nehmen zu

Im Bereich digitaler Währungen kommt es häufig zu Streitigkeiten zwischen Regulierungsbehörden und Marktteilnehmern. Der Fall von FractureLabs und Jump Trading stellt jedoch eine bemerkenswerte Ausnahme von diesem Muster dar.

Anfang März leitete Crypto.com eine Klage gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ein. Das Unternehmen argumentierte, dass die Regulierungsbehörde ihre Befugnisse überschritten habe, indem sie die meisten ihrer Vermögenswerte als Investmentverträge deklariert habe.

Als Forscher beschäftige ich mich intensiv mit den neuesten Entwicklungen rund um Ripple (Bitnomial). Insbesondere nach ihrem anfänglichen Streit mit der SEC über die Einstufung von XRP als Wertpapier haben sie erneut rechtliche Schritte eingeleitet und behauptet, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde ihr geplantes XRP-Futures-Produkt fälschlicherweise als Investmentvertrag eingestuft habe. Es scheint, dass dieser rechtliche Schritt eine Forderung nach transparenteren und endgültigeren Vorschriften seitens der Marktregulierungsbehörde ist, eine Haltung, die bei vielen in der Branche Anklang findet.

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2024-10-16 23:37