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Als erfahrener Analyst mit juristischem und finanziellem Hintergrund bin ich von der anhaltenden Diskussion über Kryptowährungen und ihre Rolle in unserem Finanzsystem fasziniert. John Deaton, der republikanische Kandidat aus Massachusetts, hat meine Aufmerksamkeit mit seinen jüngsten Bemerkungen zu Elizabeth Warrens Kritik an der Kryptoindustrie erregt.
Als leidenschaftlicher Krypto-Investor sah ich mich gezwungen, auf die Kritik von Senatorin Elizabeth Warren an unserer Branche zu reagieren. Im Gegensatz zu ihren Behauptungen muss betont werden, dass Kryptowährungen im Vergleich zum traditionellen Bankensystem deutlich weniger in illegale Transaktionen verwickelt sind. Tatsächlich sind es die Top-Banken, die Geldwäscheaktivitäten in Höhe von Hunderten Millionen Dollar ermöglicht haben. Ich glaube, dass es für politische Entscheidungsträger wie Senator Warren von entscheidender Bedeutung ist, diese Fakten zu berücksichtigen, wenn sie über die Rolle und Zukunft von Kryptowährungen in unserer Wirtschaft diskutieren.
John Deaton sagt, dass weniger als 1 % Bitcoins für illegale Transaktionen verwendet werden
In einem kürzlichen Gespräch mit WBUR kritisierte Anwalt John Deaton die Sichtweise der Senatorin von Massachusetts, Elizabeth Warren, auf Kryptowährungen und ihre wiederholten Anschuldigungen, dass Kryptowährungen für rechtswidrige Aktivitäten verwendet würden. Diese Bemerkungen folgten seinem Sieg bei der republikanischen Vorwahl Anfang dieser Woche.
Deaton betonte, dass nach Angaben des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung nur ein winziger Bruchteil (weniger als 1 %) der Bitcoin- und Kryptowährungstransaktionen mit illegalen Aktivitäten verbunden sei. Umgekehrt legte er Beweise dafür vor, dass etwa 800 Milliarden US-Dollar und 2 Billionen US-Dollar jährlich über konventionelle Banken gewaschen werden, wobei Institutionen wie HSBC, JPMorgan, Bank of America und Wells Fargo anstelle von Kryptowährungen zu den Hauptschuldigen zählen.
Als Krypto-Investor habe ich Deatons Behauptung zur Kenntnis genommen, dass Senator Warren ein starker Befürworter großer Bankinstitute sei. Er wies insbesondere auf ihre Kritik gegenüber „Kryptowährungs-Milliardären“ hin.
Darüber hinaus betonte der Anwalt von XRP gegenüber Warren, dass er erhebliche Fortschritte bei der Sicherung des regulatorischen Verständnisses für Finanzanlagen gemacht habe. Deaton wies darauf hin, dass er eine Klage gegen die SEC eingeleitet, potenzielle Konflikte aufgedeckt und sich im Namen von 75.000 einzelnen Token-Inhabern im Gerichtsverfahren eingesetzt habe, ohne dafür Gebühren zu erheben.
Darüber hinaus betonte er, dass seine Beteiligung an der Überwachung von Angelegenheiten, die über seine Rolle als Privatmann hinausgeht, umfassender sei als Warrens Erfahrung im Bankenausschuss des Senats.
Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass sich einflussreiche Persönlichkeiten der Kryptowährungsbranche wie Anthony Scaramucci und Mark Cuban, die Kamala Harris unterstützen, gegen Elizabeth Warren ausgesprochen haben. Sie bezeichneten sie als Heuchlerin, und Scaramucci bezeichnete Warren und Gary Gensler sogar als „Achse des regulatorischen Bösen“. Dies deutet auf eine starke Meinungsverschiedenheit einiger wichtiger Akteure auf diesem Gebiet mit Warrens Ansichten zu Kryptowährungsvorschriften hin.
Ratet mal, wer @SenWarren am meisten Angst macht?
Es scheint, dass eine beträchtliche Anzahl von Kamala Harris-Unterstützern, wie Scaramucci und Mcuban, auch Deaton für den Senat unterstützen.
Hören Sie zu, wie der Mooch Warren in nur 42 Sekunden dem Erdboden gleichmacht.
(über @scottmelker)
– MetaLawMan (@MetaLawMan), 9. September 2024
Krypto-Gesetzgebung bald nach Trumps Sieg?
Derzeit wird innerhalb der Biden-Administration im Vergleich zu anderen Themen weniger Wert auf die Kryptowährungsgesetzgebung gelegt. Sogar die potenzielle zukünftige demokratische Führerin Kamala Harris scheint wenig Interesse an diesem Bereich zu zeigen, da dieser in ihren jüngsten politischen Ankündigungen oder Entscheidungen in Bezug auf digitale Vermögenswerte nicht im Mittelpunkt stand.
Als Forscher beobachte ich, dass Donald Trump im Falle einer Wiederwahl versprochen hat, sich im Weißen Haus für eine kryptowährungsfreundliche Politik einzusetzen. Die Zusammenarbeit mit sachkundigen Persönlichkeiten wie John Deaton, die die Rechtslandschaft der Kryptoindustrie genau kennen, könnte möglicherweise den Prozess der Kryptogesetzgebung beschleunigen. Dies würde wiederum die dringend benötigte regulatorische Klarheit auf den Markt bringen.
In den letzten Jahren hat die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) bei Unternehmen der Kryptowährungsbranche ein Gefühl der Besorgnis geweckt. Analysten gehen davon aus, dass es bereits im September zu weiteren Regulierungsmaßnahmen gegen Kryptowährungen kommen könnte.
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2024-09-10 09:36