„Jackpot!“-Rezension: Die Lotterie-Verschwörung ist absurd, aber Awkwafina und John Cena sind eine gewinnbringende Kombination

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„Jackpot!“-Rezension: Die Lotterie-Verschwörung ist absurd, aber Awkwafina und John Cena sind eine gewinnbringende Kombination

Als Filmliebhaber, der über zwei Jahrzehnte lang Filme geschaut hat, muss ich sagen: „Jackpot!“ ist eine Achterbahnfahrt voller Action, Comedy und einer Prise Hollywood-Satire. Es kommt nicht oft vor, dass aus einer fehlgeschlagenen Lotterie eine aufregende Verfolgungsjagd durch die Straßen von Los Angeles wird, und Paul Feig schafft es lobenswert, das Publikum auf Trab zu halten.


Meiner Meinung nach ist das Action-Comedy-Genre in der Regel eher vorhersehbar, mit gewöhnlichen Schießereien, unterbrochen von Witzen von Komikern, die früher bei „Saturday Night Live“ mitwirkten. Allerdings „Jackpot!“ auf Prime Video bringt eine erfrischende Abwechslung mit sich, denn Regisseur Paul Feig kreiert Humor durch einfallsreiche Actionsequenzen, die Ihren Humor auf Trab halten werden. Dabei kann es sich um Szenen wie Awkwafina handeln, die inmitten der kitschigen Wachsfiguren eines Hollywood-Museums Zuflucht sucht, oder um den amüsanten Anblick von John Cena, der mit dem „Crazy Rich Asians“-Breakout-Star auf dem Rücken gegen einen Raum voller Schwarzgurte kämpft.

Die kalifornische Lotterie hat eine unerwartete Wendung genommen: Wenn Sie gewinnen, müssen Sie bis zum Sonnenuntergang am Leben bleiben, sonst riskieren Sie, Ihren Preis zu verlieren! Diese neue Regel bereitet die Bühne für ein gefährliches Spiel auf den Straßen von Los Angeles, bei dem Gewinner zu Zielen werden und ihre Gewinne als Kopfgeld für denjenigen dienen, der es schafft, sie zu eliminieren.

Ich möchte klarstellen, dass meine Kommentare nicht als Kritik an Rob Yescombe gedacht sind, der letztes Jahr als einer der „Screenwriters to Watch“ von EbMaster ausgezeichnet wurde. Das in seinem Drehbuch vorgestellte Konzept war zwar faszinierend, schien jedoch erst einen bestimmten Entwicklungsstand erreicht zu haben. Das Drehbuch wirkte insgesamt etwas unorganisiert, wurde aber durch die Improvisation der Besetzung und einige überraschend humorvolle Kampfsequenzen unterstützt.

Die Comicfigur Katie Kim, eine ehemalige Kinderschauspielerin, die aus finanziellen Gründen nicht mehr auftreten möchte, nachdem ihr unverantwortlicher Bühnenvater mit ihrem Verdienst verschwunden ist, zeigt ein sowohl stacheliges als auch ahnungsloses Verhalten. Bei ihrem ersten, peinlich unangenehmen Vorsprechen findet sie unabsichtlich einen Lottoschein in ihrer Tasche, kratzt ihn versehentlich mit dem Daumen auf und bevor sie es merkt, wird sie sofort zum Star katapultiert: zur begehrtesten Person in ganz Los Angeles.

Zu ihrem Glück durchbricht ein freiberuflicher Leibwächter namens Noel (Cena), der einem stämmigen Kool-Aid-Mann ähnelt, gewaltsam die Wand. Er beginnt mit den Angreifern aneinanderzustoßen. In der kommenden Ära ähnelt er einem Anwalt, der Krankenwagen jagt, aber in diesem Fall ist er ein dringend benötigter Verbündeter für Katie, um ihren selbsternannten Bewunderern zu entgehen. Es zeigt sich, dass nicht jeder vorhat, ihr Schaden zuzufügen. Allerdings verlangt er, genau wie ein kluger Talentagent, eine Kürzung des Vertrags um 10 %.

Es gibt Spuren, die sich durch „Jackpot!“ ziehen. einer pointierteren Hollywood-Satire, als ob Yescombe oder Feig oder irgendjemand sonst die Obsession der Amerikaner, reich und berühmt zu werden, aufspießen wollte. Seltsamerweise will Katie auch nicht. Sie kaufte das Ticket nicht, sondern fand es in einer geliehenen Jogginghose aus goldenem Lamé. Noch seltsamer ist, dass der Film offenbar im selben Moment beim Wort „seltsam“ gelandet ist, als Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz es zur Beleidigung des Tages machte, was einigen der schwächeren Sticheleien des Films eine unerwartete Resonanz verleiht.

„Die Rolle von ‚Jackpot!‘ erfordert eine komplexere Form von körperlichem Humor, als Awkwafina bisher in Angriff genommen hat. Obwohl ihr Charakter eher unbeholfen und unfähig sein soll, erfordert es echtes Talent, die Comedy-Routinen auszuführen, die der Action-Choreograf James Young geplant hat. Cena ist eher damit vertraut, inszenierte Kämpfe spannend aussehen zu lassen, aber er stellt wieder einmal seinen gutmütigen Sinn für Humor unter Beweis (wie er es Anfang des Jahres in „Ricky Stanicky“ getan hat).“

Vor 13 Jahren erzielte Feig mit „Brautjungfern“, einer Produktion von Judd Apatow, einen komödiantischen Erfolg. Seitdem ist seine Arbeit etwas inkonsistent, da er versucht, andere Genres zu erkunden, wie zum Beispiel den enttäuschenden Jugend-Fantasyfilm „Die Schule für Gut und Böse“. Eingebettet zwischen „The Heat“ und dem „Ghostbusters“-Remake von 2016, „Jackpot!“ sieht, wie Feig bequem zu seinem bevorzugten Stil zurückkehrt und sich auf Techniken verlässt, die sich in „Brautjungfern“ als effektiv erwiesen haben, obwohl ihm die emotionale Resonanz seines außergewöhnlichen Drehbuchs fehlt.

Die offensichtlichste dieser Strategien ist das Casting, das er der Geheimwaffe Allison Jones anvertraut, die bereits in „Freaks & Geeks“ lustige Leute für ihn und Apatow ausfindig gemacht hat. (Es war Jones, der Seth Rogen und Melissa McCarthy ins Spiel brachte.) Hier liefert sie dem Ensemble ein halbes Dutzend abwechslungsreicher, lachender Nebencomics, von Katies unsensibler/mörderischer Airbnb-Moderatorin (Ayden Mayeri) bis hin zur zwielichtigen Anführerin von der Lottery Protection Agency (Simu Liu), der Noels Honorar für sich stehlen will. Sie engagiert sogar Machine Gun Kelly, der sich als selbstironischer guter Kerl erweist, indem er eine paniktaugliche Version seiner selbst spielt.

Der „Jackpot!“ Das Drehbuch steckt voller unerwarteter Wendungen, doch die meisten werden Sie nicht überraschen, also heben wir uns diese Enthüllungen für die große Leinwand auf. Daher kommt es darauf an, wie effektiv Awkwafina und ihre Co-Stars ihre Szenen beleben können. Im Wesentlichen: „Jackpot!“ Es handelt sich um einen dieser Filme, bei denen deutlich zu erkennen ist, dass viele Witze versucht wurden und der Herausgeber die lustigsten ausgewählt hat. Allerdings deutet der mit Witzen gespickte Abspann auf noch witzigere Alternativen hin, die es nicht in die Kinos geschafft haben. Es passt, dass Katies Überleben von ihrem schnellen Denken abhängt, wenn man bedenkt, dass der Film selbst stark auf Improvisation setzt. Genau dieses Talent könnte Awkwafina zur Millionärin machen.

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2024-08-15 13:20