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Als jemand, der unzählige Stunden damit verbracht hat, in die Welt des Fernsehens und Films einzutauchen, war ich gespannt auf die Adaption von Charles Yus Roman „Interior Chinatown“. Mit einem Hintergrund im Fernsehen und einer Familie, die tief in der Branche verwurzelt ist, war ich zuversichtlich, dass diese Show auf mehreren Ebenen bei mir Anklang finden würde.
Das Buch mit dem Titel „Interior Chinatown“, geschrieben von Charles Yu, der oft im Fernsehen arbeitet (mit Auftritten in Shows wie „Westworld“ und „Legion“), ist wie ein Drehbuch aufgebaut und nutzt seinen Titel, um die Praxis der Signalisierung von Szenen widerzuspiegeln im Innen- oder Außenbereich auftreten. Dieser Roman dient in erster Linie als Kritik an Film- und Fernsehstereotypen, die mit asiatischen Amerikanern in Verbindung gebracht werden, ein Thema, das bei einer Adaption in Drehbücher möglicherweise weiter erforscht werden könnte. Charles Yus Bruder Kelvin ist ebenfalls Fernsehprofi und hat die Disney+-Serie „American Born Chinese“ kreiert.
Obwohl die Geschichte von „Interior Chinatown“ ideal für eine Verfilmung geeignet zu sein scheint, scheint die daraus resultierende Hulu-Serie unzureichend zu sein. Tatsächlich war es Autor Yu selbst, der die 10-teilige Serie in Zusammenarbeit mit dem ausführenden Produzenten und Pilotregisseur Taika Waititi entwickelte. Ziel war es, den traumhaften, symbolischen Schauplatz des Romans im Fernsehen zum Leben zu erwecken. Im Vergleich zur in sich geschlossenen Atmosphäre eines Buches erfordert das Fernsehen jedoch mehrere Standpunkte und eine treibende Erzählung, insbesondere wenn es sich wie Yu über 45-minütige Episoden erstreckt. Bedauerlicherweise scheinen diese wesentlichen Bestandteile die anfängliche Wirkung des Romans eher zu schwächen als zu verstärken und verwandeln eine kraftvolle, prägnante Parabel in ein gewöhnliches Rätsel.
In der Serie „Interior Chinatown“ mit Jimmy O. Yang als Willis Wu, einem Kellner im Restaurant Golden Palace seines Onkels, gibt es eine wiederkehrende Szene, in der er sich ungewollt im Hintergrund eines Krimidramas mit dem Titel „Black & White“ wiederfindet. Als Willis mit den Hauptdetektiven Turner (gespielt von Sullivan Jones) und Green (dargestellt von Lisa Gilroy) interagiert, ändert sich der Ton der Show erheblich. Die Beleuchtung wird zu einem kalten, sterilen Blau und die Aufmerksamkeit verlagert sich von Willis auf die ahnungslosen Polizisten, die seine Anwesenheit nicht bemerken. Diese visuelle Technik spiegelt das kurze AMC-Comedy-Drama „Kevin Can F*** Himself“ wider, in dem die Erzählperspektive zwischen dem tristen Leben einer Frau und der hellen Sitcom-Welt mit mehreren Kameras ihres Mannes wechselte.
Für „Kevin“ erzeugt diese Erzähltechnik zunächst einen starken Eindruck, verliert jedoch bald an Schwung. Der visuelle Aspekt imitiert und persifliert die Muster und Stereotypen, die in einer Reihe von „Law & Order“-Typen üblich sind; Gilroy glänzt mit der Gestaltung absurder Dialoge, die witzige Scherze auf die Spitze treiben. Da die Zuschauer die Regeln der Geschichte jedoch aus dem Kontext und nicht aus einer expliziten Darstellung ableiten müssen, fällt es „Interior Chinatown“ schwer, den Fantasiebereich und die miteinander verwobenen Realitäten zu erklären.
In der fiktiven Stadt Port Harbor liegt Willis‘ Wohnsitz, der, ähnlich wie das „vergessen, Jake“-Chinatown, im kollektiven Bewusstsein als Brutstätte krimineller Aktivitäten gilt. In Wirklichkeit ist es ein Viertel, in dem Menschen wohnen. Um dieses Viertel zu verlassen, müssen die Bewohner einen bedeutenden, symbolträchtigen Tunnel durchqueren, der von den Einheimischen als 2nd Street-Durchgang erkannt wird. Allerdings stehen dem surrealen Port Harbor, das von Hollywoods Logik beherrscht wird, bodenständigere Handlungsstränge gegenüber, wie zum Beispiel Willis‘ Mutter Lily (Diana Lin), die ihre Immobilienkarriere verfolgt. Dies bedeutet, dass die Bewohner von Chinatown nicht nur durch die ihnen zugewiesenen Rollen definiert werden, zu denen einige die Titel „Generic Asian Man“ und „Tech Guy“ für jede Episode gehören. Dennoch ist in der Welt von „Interior Chinatown“ zunächst jeder ein Konzept und kein Individuum, was solche Erzählungen weniger subversionswirksam und etwas verwirrend im Ton macht.
In „Interior Chinatown“ dreht sich das Haupträtsel um das Verschwinden von Willis‘ älterem Bruder (dargestellt von Chris Pang), der ein erfahrener Kung-Fu-Praktizierender war, der von ihrem Vater (Tzi Ma) ausgebildet wurde. Zusammen mit Lana Lee (Chloe Bennet), einer Detektivin mit gemischter Abstammung, die aus „kulturellen“ Gründen dem Team von Green und Turner zugeteilt wurde, begibt sich Willis auf die Suche nach der Wahrheit über seinen Bruder. Ihre Ermittlungen erscheinen jedoch fragwürdig, da Chinatown ungewöhnlich funktioniert und sich nicht an Naturgesetze wie Ursache und Wirkung hält, was die traditionelle Detektivarbeit wirkungslos macht. Es kommt zu einem außergewöhnlichen Ereignis, bei dem sich eine Bombe, die für die örtliche Polizeistation bestimmt war, auf wundersame Weise selbst entschärft und damit einen Präzedenzfall schafft, der die Dringlichkeit der Suche von Willis und Lana verringert.
Obwohl diese Unternehmungen viele Stunden auf der Leinwand in Anspruch nehmen, sind sie oft mit oberflächlichen Inhalten gefüllt, wie zum Beispiel dem wiederkehrenden Witz über Willis‘ Freund Fatty (Ronny Chieng), der absichtlich weiße Kunden im Golden Palace beleidigt, ein Gag, der zu lange dauert. Die Figur von Willis‘ Bruder wurde von früheren Fernsehdetektiven in einer Sendung, die Willis und Lana häufig anstelle von „Beweisbändern“ sehen, stereotypisiert und herabgesetzt. Das Schicksal dieser Figur ist eng mit der Botschaft verbunden, die „Interior Chinatown“ über die Repräsentation und das Innenleben der Dargestellten vermitteln möchte. Durch die Verschiebung der Offenbarung opfert der Roman jedoch etwas Tiefe für unnötiges Geschichtenerzählen, das seinem Potenzial in der Praxis im Vergleich zur Theorie nicht gerecht wird. „Interior Chinatown“ ist gefangen zwischen einer Fabel und einer charakterbasierten Erzählung und befindet sich auf demselben zwiespältigen Terrain wie seine Hauptfigur.
Alle 10 Folgen von „Interior Chinatown“ werden jetzt auf Hulu gestreamt.
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