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„Seit langer Zeit wird darüber gesprochen, dass traditionelle Finanzinstitute in den dezentralen Finanzsektor (DeFi) einsteigen. Trotz der Fortschritte auf diesem Gebiet und der massiven Wertbindung (TVL) ist die Präsenz dieser Institutionen immer noch minimal. Leute.“ Oft wird behauptet, dass das Fehlen von „Know Your Customer“ (KYC)- und Anti-Geldwäsche-(AML)-Maßnahmen daran schuld sei, aber dieses Argument scheint mit der Zeit weniger überzeugend zu sein. Die Wahrheit ist, dass DeFi einige wesentliche Komponenten fehlen, die wesentliche Erleichterungen ermöglichen würden institutionelle Akzeptanz.“
Einfacher ausgedrückt: Damit sich Decentralized Finance (DeFi) zu einem tragfähigen alternativen Finanzsystem neben traditionellen Institutionen entwickeln kann, sind zwei wesentliche Elemente erforderlich. Erstens braucht es robuste Werkzeuge, die speziell für den institutionellen Einsatz entwickelt wurden. Zweitens muss der DeFi-Sektor nach Akzeptanz streben, indem er die Standards großer Finanzinstitute im traditionellen Markt erfüllt. Das BlackRock BUIDL-Projekt, das tokenisierte Wertpapiere und reale Vermögenswerte validiert hat, kann als Leitstern für die institutionelle DeFi-Entwicklung dienen.
Da die Zentralbanken auf der ganzen Welt die Zinssätze senken, treten wir in einen potenziell vorteilhaften Zeitrahmen für Decentralized Finance (DeFi) ein. Es könnte eine verpasste Chance sein, diesen Moment nicht zu nutzen, um die institutionelle Akzeptanz zu fördern, aber es ist entscheidend, die Komplexität der Situation angemessen anzugehen, anstatt die vor uns liegenden Herausforderungen zu stark zu vereinfachen.
Es geht nicht nur um KYC-AML
Als Krypto-Investor habe ich oft über das langsame Wachstum von institutionellem DeFi nachgedacht, das häufig auf das Fehlen robuster Know Your Customer (KYC)- und Anti-Geldwäsche-(AML)-Maßnahmen zurückgeführt wird. Letztes Jahr, während des Höhepunkts des DeFi-Marktes, versuchten mehrere angesehene DeFi-Protokolle, KYC-AML-Funktionen zu implementieren, um Institutionen anzulocken. Angesichts der Tatsache, dass diese traditionellen Finanzinstitute angeblich durch genau diesen Mangel abgeschreckt wurden und wir uns mitten in einem Bullenmarkt befanden, hätte dies nicht erfolgreich sein sollen? Was ist also schief gelaufen?
Das Problem liegt darin, dass für viele institutionelle dezentralisierte Finanzprodukte (DeFi) zwar Vorschriften zur Kenntnis Ihrer Kunden (KYC) und zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) erforderlich sind, diese jedoch nicht ausreichen, um das Potenzial des Marktes voll auszuschöpfen. Derzeit mangelt es DeFi immer noch an für Institutionen geeigneten Finanzinstrumenten. Folglich wird durch die Einbeziehung von KYC-AML lediglich der derzeitige nicht institutionalisierte Markt mit validierten Anlegern aufrechterhalten. Im Hinblick auf großes institutionelles Kapital wird DeFi als Sekundärmarkt betrachtet, nicht wegen des Fehlens von KYC-AML, sondern wegen der Knappheit an Fähigkeiten auf institutioneller Ebene.
Als Analyst würde ich meine Erkenntnisse so formulieren: Aus meiner Sicht überwiegen Faktoren wie begrenzte Kapitaleffizienz, technische und wirtschaftliche Risiken, extreme Liquiditätsfragmentierung und die Knappheit erstklassiger Anlageprodukte die Bedeutung von „Know Your Customer“ ( KYC) und Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) für institutionelle Anleger im Bereich Decentralized Finance (DeFi). Selbst wenn jedes DeFi-Protokoll morgen KYC-AML-Lösungen implementieren würde, wären die Auswirkungen auf die institutionelle Akzeptanz wahrscheinlich minimal.
DeFi braucht einen BUIDL-Moment
Als Kryptoanalyst habe ich beobachtet, dass tokenisierte Wertpapiere seit 2018 als bedeutender Durchbruch angepriesen werden, die Akzeptanz auf dem Markt jedoch lange Zeit minimal war. Die Attraktivität tokenisierter Wertpapiere war offensichtlich, da die meisten Plattformen Know-Your-Customer- (KYC) und Anti-Geldwäsche-Maßnahmen (AML) implementieren. Diese Maßnahmen allein erregten jedoch keine ernsthafte Beachtung seitens der Institutionen.
Der Markt für tokenisierte Wertpapiere lässt sich im Wesentlichen in zwei unterschiedliche Phasen unterteilen: „vor BUIDL“ und „nach BUIDL“. Das Konzept von BUIDL (Build) hat tokenisierte Wertpapiere erheblich legitimiert und sie zu mehr als nur theoretischen Konzepten gemacht. Damit DeFi (Decentralized Finance) einen ähnlichen Durchbruch erzielen kann, muss es seinen eigenen „BUIL“-Moment anstreben, und dieser kann durch die Bereitstellung robuster Bausteine von institutioneller Qualität als Ausgangspunkt eingeleitet werden.
Auf dem Weg zu institutionellen DeFi-Primitiven
Der Weg zur Ermöglichung institutioneller Fähigkeiten in DeFi führt über drei Hauptwege:
- Der Top-Down-Ansatz: Entwicklung von Finanzprodukten, die die bestehende Grundlage von DeFi-Protokollen um Funktionen auf institutioneller Ebene erweitern.
- Der Bottom-Up-Ansatz: Aufbau von DeFi-Protokollen oder Erweiterungen von Protokollen mit nativen Funktionen für Institutionen.
- Der Shortcut-Ansatz: Produkte mit erheblicher institutioneller Akzeptanz zu DeFi bringen.
Top-down-institutionelles DeFi
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet ein „Top-Down“-Ansatz die Schaffung von Finanzinvestitionsinstrumenten, die einige der Hindernisse beseitigen, die einer allgemeinen institutionellen Nutzung dezentraler Finanzsysteme (DeFi) entgegenstehen.
Als Analyst denke ich oft über die Entwicklung von DeFi nach, und ein Bereich, in dem offensichtlich Verbesserungen erforderlich sind, ist der Aspekt der Kapitaleffizienz. Heutzutage nutzen DeFi-Protokolle wie Automated Market Makers (AMMs) hauptsächlich einfache lineare Algorithmen zur Liquiditätsverwaltung, die im Vergleich zu herkömmlichen Mechanismen wie Orderbüchern überraschenderweise weniger effizient sind. Ebenso erfolgt die Kreditvergabe im Rahmen von DeFi größtenteils nach einem überbesicherten Modell, was erhebliche Einschränkungen bei der Skalierung mit sich bringt.
Ein aktuelles Muster bei DeFi wird als Kapitalfragmentierung bezeichnet, was bedeutet, dass Kapital über zahlreiche Protokolle und verschiedene Blockchains mit minimaler Interkonnektivität verteilt ist. Diese Situation wird für Institutionen aufgrund der Verbreitung neuer Protokolle und Ökosysteme immer schwieriger. Eine der einfachsten und attraktivsten Methoden, institutionelles Kapital in DeFi zu locken, besteht darin, grundlegende Bausteine (Primitive) zu schaffen, die den Kapitalzugang über verschiedene Ökosysteme hinweg rationalisieren und deren Kompatibilität verbessern.
Bottom-up-institutionelles DeFi
Während DeFi weiter wächst, konzentrieren wir uns auf die Integration hochwertiger Funktionen für Institutionen direkt in DeFi-Plattformen. Um dieses Konzept zu veranschaulichen, sollten Sie als Ausgangspunkt die Schaffung von Pools oder Märkten in Betracht ziehen, die speziell für Institutionen im Rahmen von Automated Market Makers (AMMs) oder Kreditprotokollen konzipiert sind. Technisch kann dies mit aktuellen Protokollen wie Morpho Blue, Uniswap v4 oder Aave v4 erreicht werden. Allerdings gibt es in Bereichen wie Liquiditätsbereitstellung, Sicherheit usw. Herausforderungen zu bewältigen.
Ein gängiges Beispiel sind Versicherungsgrundsätze, die derzeit von grundlegender Bedeutung sind. Die Entwicklung nativer Versicherungslösungen innerhalb von DeFi könnte ein entscheidender Schritt hin zu einer breiten institutionellen Akzeptanz in diesem Bereich sein.
Der Shortcut-Ansatz
Anstatt uns ausschließlich darauf zu konzentrieren, Institutionen für die Nutzung von Decentralized Finance (DeFi) auszurüsten, sollten wir uns auch mit der Möglichkeit befassen, DeFi-Funktionalitäten in Produkte zu integrieren, die bei Finanzinstituten bereits beliebt sind.
Institutionen werden kommen, wenn wir helfen
Einfacher ausgedrückt: Der Hauptgrund dafür, dass traditionelle Finanzinstitute Decentralized Finance (DeFi) noch nicht vollständig angenommen haben, sind nicht nur regulatorische Bedenken, sondern auch, dass ihnen innerhalb des Systems die notwendigen Tools und Fähigkeiten fehlen. Da wir uns einer Phase niedriger Zinsen nähern, die DeFi attraktiver machen könnte, ist es von entscheidender Bedeutung, die entsprechende Infrastruktur für diese Institutionen zu entwickeln. Dies könnte für DeFi der ideale Zeitpunkt sein, in naher Zukunft institutionelle Aufmerksamkeit zu erregen, sofern robuste, qualitativ hochwertige, auf Institutionen zugeschnittene Tools verfügbar sind. Mit anderen Worten: Wenn wir die richtigen Lösungen anbieten können, werden Institutionen wahrscheinlich DeFi einführen.
Beachten Sie, dass die in diesem Artikel geteilten Meinungen ausschließlich dem Autor gehören und möglicherweise nicht mit den Ansichten von CoinDesk, Inc., seinen Eigentümern oder verbundenen Unternehmen übereinstimmen.
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2024-09-03 19:20