Indiens Streaming-Universum wächst laut Bericht auf 547 Millionen Nutzer, da kostenpflichtige Abonnements stagnieren

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Indiens Streaming-Universum wächst laut Bericht auf 547 Millionen Nutzer, da kostenpflichtige Abonnements stagnieren

Als erfahrener Filmkritiker, dessen Wurzeln tief in den geschäftigen Straßen Mumbais verwurzelt sind, habe ich die Metamorphose der indischen Unterhaltungslandschaft in den letzten Jahren aus erster Hand miterlebt. Der neueste Ormax OTT Audience Report: 2024 hat einige faszinierende Einblicke in diese sich ständig weiterentwickelnde Branche gewährt.


Neue Erkenntnisse aus der Streaming-Publikumsstudie von Ormax Media deuten auf einen erheblichen Anstieg des indischen Streaming-Marktes hin, der vor allem durch einen Anstieg der durch Werbung angesehenen Inhalte angetrieben wird.

Der Ormax OTT Audience Report 2024 enthüllt faszinierende Einblicke in die sich ständig ändernden Konsumgewohnheiten unseres Landes für digitale Inhalte. Als jemand, der von der Welt des Streamings fasziniert ist, war es für mich besonders interessant zu erfahren, dass sich derzeit satte 547 Millionen Nutzer mit diesem Medium beschäftigen, was einer beeindruckenden Penetrationsrate von 38 % entspricht (gegenüber 34 % im letzten Jahr). Für diese aufschlussreiche Studie wurden nicht weniger als 12.000 Befragte aus städtischen und ländlichen Gebieten unseres wunderschönen Indiens befragt.

Als jemand, der die Trends in der digitalen Unterhaltung seit Jahren aufmerksam verfolgt, finde ich es faszinierend, das deutliche Wachstum im Segment der werbefinanzierten Video-on-Demand (AVOD) mitzuerleben. Persönlich habe ich eine Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu dieser Art von Streaming-Diensten aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit festgestellt, insbesondere in Zeiten, in denen viele Menschen nach Möglichkeiten suchen, Geld zu sparen. Der Anstieg des AVOD-Segments um 21 % gegenüber dem Wert von 2023 ist laut Branchenanalysten ein klares Indiz für diesen Trend. Im Gegensatz dazu verzeichnete das Abonnement-Video-on-Demand-Segment (SVOD), das ich seit mehreren Jahren abonniere, einen zahlenmäßigen Rückgang von 2 %. Dies könnte auf die steigenden Kosten dieser Dienste und die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach kostenlosen oder kostengünstigeren Optionen zurückzuführen sein. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese Trends in den kommenden Jahren weiterentwickeln, wenn die Technologie voranschreitet und sich die Vorlieben der Verbraucher ändern.

Als Filmkritiker verfolge ich die Streaming-Szene in Indien und hier ist ein Update: Die Zahl der aktiven kostenpflichtigen Streaming-Abonnements bleibt konstant bei etwa 99,6 Millionen. Interessanterweise scheint es jedoch so zu sein, dass der durchschnittliche Zuschauer jetzt weniger Plattformen abonniert, wobei die Zahl von 2,8 auf 2,5 pro Nutzer im Jahr 2024 sinkt. Dies deutet auf eine mögliche Verschiebung hin zu selektiveren Sehgewohnheiten beim indischen Publikum hin.

Als Technikbegeisterter kann ich nicht umhin, die unbestreitbare Vorherrschaft von Smartphones in unserer Content-Konsumlandschaft zu bemerken, insbesondere in Indien, wo sich erstaunliche 97 % der Zuschauer für sie entscheiden, während satte 81 % sich strikt an die mobile Nutzung halten. Andererseits wird die Zahl der vernetzten Fernsehzuschauer auf etwa 69,7 Millionen geschätzt.

Keerat Grewal, Leiter der Geschäftsentwicklung bei Ormax Media, erklärte, dass die Expansionsrate im OTT-Universum (Over-the-Top) seit der Pandemie konstant bei etwa 13 % geblieben sei. Der diesjährige Bericht betont jedoch den entscheidenden Einfluss des Segments Advertising Video on Demand (AVOD) auf die Erweiterung dieses Universums. Das Wachstum ist in erster Linie den AVOD-Zuschauern zuzuschreiben, da die meisten Neuzugänge in dieser Kategorie Videoinhalte hauptsächlich ausschließlich über YouTube und Social-Media-Plattformen konsumieren.

Die Ergebnisse des Berichts scheinen die Beobachtungen zu stützen, die Ormax-Chef Shailesh Kapoor in seiner Halbjahresanalyse des komplexen indischen Streaming-Marktes gemacht hat, wie EbMaster berichtet. Ihm zufolge stellt die Erschwinglichkeit eine große Herausforderung dar, da die Inder nicht daran gewöhnt sind, für Inhalte zu bezahlen. Er wies darauf hin, dass Fernsehen in Indien seit geraumer Zeit kostengünstig sei und beim Streaming zwei Kosten anfallen – Datengebühren und Abonnementgebühren. Diese doppelte Kostenstruktur verwirrt viele Inder oft, da sie sich fragen, warum sie für Inhalte bezahlen sollten, wenn so viel kostenlos im Fernsehen und auf YouTube verfügbar ist.

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2024-08-21 12:17