„Hunter’s Moon“ von Ridham Janve ist ein Höhentest für die menschliche Natur – Film Bazaar Work-in-Progress

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


„Hunter’s Moon“ von Ridham Janve ist ein Höhentest für die menschliche Natur – Film Bazaar Work-in-Progress

Als erfahrener Kinoliebhaber, der seit Jahrzehnten das Labyrinth des globalen Kinos durchquert, muss ich gestehen, dass Ridham Janves Herangehensweise an das Filmemachen meine eigenen Empfindungen tief berührt. Seine Fähigkeit, komplizierte Erzählungen rund um die Natur und die komplexe Beziehung der Menschheit zu ihr zu weben, ist einfach faszinierend.


Ridham Janve, der sich in der Branche bereits einen Namen gemacht hat, ist mit seinem zweiten Film „Hunter’s Moon“ (auch bekannt als „Kaatti Ri Raatti“) auf dem Film Bazaar vertreten. Er vergleicht den Bearbeitungsprozess mit einer Langstreckenschachpartie, die er mit dem erfahrenen Redakteur Amit Dutta spielte.

Janve erklärte EbMaster, dass er ihm, anstatt die vollständige Erzählung zu teilen, sporadische Brocken wie Dateien, Notizen und Hinweise zur Stimmung schicken würde. Dies hinterließ einige unerwartete Elemente, wie zum Beispiel die Einführung einer Schlüsselfigur mitten in der Geschichte, aber es war für ihn faszinierend, meinen Film aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu entdecken.

Der Fernbearbeitungsprozess war zwar durch die COVID-Ära nicht erforderlich, spiegelte jedoch eher wider, dass sowohl Janve als auch Dutta eine tiefe Verbindung zur Natur haben, da sie in Berggebieten leben.

In Janves früherem Film „Das goldbeladene Schaf und der heilige Berg“ spielten Berge eine entscheidende Rolle. Auch in seinem neuen Film „Hunter’s Moon“ dienen sie nicht nur als Kulisse.

Die Handlung des Films dreht sich um einen Jäger, der das von ihm gefangene Wild an einem seiner Meinung nach sicheren Ort aufbewahrt. Als er die Berghöhle erneut besucht, stellt er fest, dass sein versteckter Vorrat gestohlen wurde und er sich nun einem cleveren Gegner gegenübersieht.

In dieser Filmkritik möchte ich meine Gedanken zu einem kraftvollen Film mitteilen, der der faszinierenden Frage nachgeht: Unterscheiden sich Menschen grundlegend von anderen Tieren? Der Regisseur geht davon aus, dass dies nicht der Fall ist, und weist darauf hin, dass unsere Handlungen genauso rücksichtslos und extrem sein können, wenn es ums Überleben geht. Diese filmische Reise dient als Allegorie und taucht in die Komplexität moralischer Konflikte und verzerrter Werte ein, die die wahre Natur der Menschheit in ihrer rohesten Form in der Wildnis enthüllen.

Als leidenschaftlicher Filmliebhaber sehnte ich mich danach, tiefer in das einzutauchen, was ich als die authentische Essenz der Berge bezeichne. Gelegentlich bieten diese hohen Gipfel Zuflucht. Sie offenbaren jedoch auch Aspekte von uns selbst, die in uns verborgen liegen. – Janve

In diesem Film möchte ich in die Komplexität des menschlichen Geistes eintauchen und den faszinierenden Tanz zwischen Überlebensinstinkten, moralischen Dilemmata und dem andauernden Kampf zwischen Menschen und ihrer natürlichen Umwelt aufzeigen. Manchmal verkörpert der Mensch die Natur selbst, während er manchmal nur ein selbstbewusstes Tier ist, das mit Träumen ringt und von seinem Gewissen belastet wird.

Der Film ist fertiggestellt und befindet sich derzeit in der Endphase der Postproduktion, da er für das Work in Progress Lab des Film Bazaar ausgewählt wurde. Janve erklärte, dass ihre Outreach-Bemühungen in Goa darauf abzielen, Abschlussgelder und potenzielle internationale Koproduzenten vor einem prestigeträchtigen Festivaldebüt im Jahr 2025 zu sichern.

Janve arbeitet weiterhin an einem weiteren Projekt, das große internationale Anerkennung gefunden hat. Für seinen kommenden Film „Ashwamedh“ oder „The Sacrifice“ erhielt er von den Asia Pacific Screen Awards über deren APSA MPA Film Fund ein Stipendium in Höhe von 25.000 US-Dollar.

Das alte Ritual des Ashwamedha Yagya hat meine Fantasie schon lange fasziniert. Der Anblick eines Pferdes, das durch die Wildnis galoppiert und seiner Nation territoriale Grenzen setzt, vermittelt eine kraftvolle Botschaft, die bei mir Anklang findet. Ich finde es bemerkenswert, wie dieser symbolische Akt und diese Idee in der heutigen Welt wieder an Bedeutung gewonnen haben.“ Diesen Gedanken teilte er zuvor mit indischen Medien. „Der Gewinn des MPA APSA Award war eine große Ehre für mich.“ „Es gab mir die Gelegenheit, mich zwei Jahre lang mit der Forschung zu beschäftigen“, sagte er gegenüber EbMaster.

Aus meiner Sicht war es eine einzigartige Erfahrung, Teil des Teams hinter „Hunter’s Moon“ bei The Film Café, Uncombed Buddha, Stop Whining Pictures und Ammi Media zu sein. Anstelle der traditionellen Crewmitglieder engagierten wir Bergbewohner der Gaddi – Bauern, Träger und Arbeiter –, um Schlüsselrollen in der Filmproduktion zu übernehmen. Sie wurden zu Kameraassistenten, Tontechnikern und mehr ausgebildet, was ihnen eine Anstellung verschaffte und gleichzeitig eine tiefe Verbindung zum Filmproduktionsprozess förderte. Auf diese Weise stellt unser Film ihre Kultur und Lebenserfahrungen präzise dar und spiegelt die Welt der Gaddis authentisch wider.

Weiterlesen

2024-11-22 08:19