Horror im Fokus: Koreanische und indonesische Produzentengilden stärken ihre Beziehungen auf dem JAFF Market (EXKLUSIV)

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Als erfahrener Kenner des globalen Kinos, der die sieben Weltmeere und unzählige Filmfestivals bereist hat, um meinen unstillbaren Durst nach qualitativ hochwertigem Geschichtenerzählen zu stillen, finde ich diese Zusammenarbeit zwischen der Producers Guild of Korea (PGK) und dem Verband indonesischer Filmproduzenten (APROFI) a wirklich aufregende Entwicklung. Das erneuerte Memorandum of Understanding auf dem JAFF-Markt in Yogyakarta mit seinem Schwerpunkt auf Horrorprojekten verspricht, eine Flut gruseliger Geschichten auszulösen, die den Zuschauern weltweit Gänsehaut bereiten wird.

Die Korean Producers Guild (PGK) und der Indonesian Film Producers Association (APROFI) stärken ihre Partnerschaft, nachdem sie während des ersten JAFF-Marktes in Yogyakarta eine neue Vereinbarung unterzeichnet haben. Bei dieser Veranstaltung werden vor allem Horrorprojekte als potenzielle Joint Ventures vorgestellt.

Die bereits 2013 ins Leben gerufene Zusammenarbeit fällt mit einer Phase erheblichen Wachstums der indonesischen Filmindustrie zusammen. Edwin Nazir, Vorsitzender von APROFI, betont: „Allein in diesem Jahr hat der indonesische Filmmarkt die Marke von 74 Millionen Besuchern überschritten, und das Jahr dauert noch drei Wochen.“ Trotz einer Bevölkerung von 280 Millionen Menschen besteht noch immer ein enormes Potenzial für weiteres Wachstum.

Als Filmliebhaber bin ich begeistert, wenn ich von der strategischen Entscheidung des PGK-Präsidenten Lee Dong-ha höre, dem Vordenker hinter „Train to Busan“. Der Zeitpunkt für diesen Schritt scheint perfekt. Die indonesische Filmindustrie ist derzeit eine der dynamischsten der Welt, und Südkorea, das vor allem im Bekanntheitsgrad erheblich gereift ist, ist ein natürlicher Partner. Angesichts dieser dynamischen Veränderungen ist es nur logisch, dass das MoU zwischen unseren Organisationen nach der Pandemie erneuert wurde.

Zu den acht koreanischen Projekten, die auf dem JAFF Market nach indonesischen Partnern suchen, gehören:

Moon Sung Joos romantische Komödie „The Romantic Lucky“ (Blue Jeans Pictures) über einen Mann, der nach einem Lottogewinn in einer Zeitschleife gefangen ist; Yom Dongboks Abenteuer-Horror „8ight“ (Twinkle Star Entertainment) über BMX-Fahrer, die in Java auf übernatürliche Kräfte treffen; Lee Eun Kyoungs okkulter Horror „The Shrine 3“ (Mystery Pictures) mit einem koreanischen Schamanen, der gegen indonesische Geister kämpft; Kim Hyun Chuls Actionkomödie „Husbands“ (TPS Company) über zwei Ehemänner, die sich zusammenschließen, um ihre entführte Familie zu retten; Yohwan Kims schwarze Komödie „Nailed“ (88 Avenue) über ein verzweifeltes Paar, das eine Autowerkstatt am Straßenrand betreibt; und Lim Youngjus Horrordrama „Butterfly of the Equator“ (Studio Artemis Korea) über mysteriöse Todesfälle in der Nähe einer Spukhöhle. Studio Artemis Korea präsentiert außerdem „Last Wish“, ein Familiendrama über einen Workaholic-Vater, der nach einer unheilbaren Diagnose versucht, die Wünsche seiner Familie zu erfüllen.

Die Initiativen suchen Partnerschaften mit indonesischen Künstlern und innovativen Gruppen, wobei der Schwerpunkt auf Horror als primärem Genre für mögliche Kooperationen liegt. Wie Nazir betont, drehen sich rund 70 % der vorgeschlagenen Projekte um Horrorthemen, was darauf hindeutet, dass Horror derzeit für die Zusammenarbeit zwischen Indonesien und Südkorea möglicherweise besser zugänglich ist.

Nazir befürwortet die Erkundung neuer Wege der Zusammenarbeit und erklärt: „In unseren früheren Partnerschaften finanzierten entweder koreanische Unternehmen indonesische Produktionen für den lokalen Markt oder Adaptionen koreanischer Shows. Wir wollen diesen Ansatz erweitern – vielleicht indem wir indonesische Serien von Koreanern neu verfilmen lassen.“ Studios oder die gemeinsame Entwicklung von Projekten, die sowohl koreanische als auch indonesische Elemente beinhalten.

Laut Lee ist es unser Ziel, nicht nur die fehlenden Teile des anderen abzudecken, sondern die vielfältigen Kooperationen mit internationalen Nationen wieder aufzunehmen. Bei PGK haben wir APROFI als ersten Schritt in Richtung dieses Ziels gefunden. Wir hoffen, dass die Expansion der Filmindustrie zwischen diesen Ländern den Beginn gemeinsamer Produktionen markiert und den Weg für eine vielversprechende Zukunft in einer sich entwickelnden Content-Landschaft ebnet.

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2024-12-04 04:17