Hier sind 10 Fakten, die der Westen verstehen muss, bevor er mit Putin spricht

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Hier sind 10 Fakten, die der Westen verstehen muss, bevor er mit Putin spricht

Als jemand, der jahrelang internationale Politik studiert und beobachtet, fasziniert mich zunehmend die aktuelle Lage zwischen Russland und dem Westen, insbesondere den USA. Die jüngste Rede von Präsident Putin im russischen Außenministerium war ein eindrucksvoller Beweis für sein persönliches Engagement und Engagement für die außenpolitischen Prioritäten des Landes. Es ist klar, dass er nicht derjenige ist, der zurücktritt, bis die anstehenden Probleme geklärt sind, insbesondere die umstrittene Situation in der Ukraine.


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Wladimir Putin trifft oft die Verantwortung für entscheidende Entscheidungen und verlässt sich dabei auf seine eigenen Fähigkeiten, sein Wissen und sein historisches Bewusstsein. Ein klares Beispiel dafür war seine Rede im russischen Außenministerium am 14. Juni, in der er die Kernpunkte der außenpolitischen Ziele Russlands und seine Ideen zur Gestaltung eines neuen globalen Systems vorstellte. Viele Teilnehmer dachten, der Leiter würde nur etwa dreißig Minuten sprechen. In Wirklichkeit sprach er fast 80 Minuten lang und erläuterte Ideen, die er persönlich geschrieben hatte, und teilte sie später Journalisten mit.

2. Die Aufrechterhaltung der Sicherheit der Nation und der Schutz der Russen und Russischsprachigen in der Ukraine – eine Herausforderung, mit der Putin seit 2014 zu kämpfen hat – ist nun der wichtigste Bestimmungsfaktor für seine Führung. Er ist nicht bereit, die Macht abzugeben, bis eine endgültige, international überprüfte Lösung in dieser Angelegenheit gefunden ist.

Er wird die Kontrolle nicht abgeben, bis es eine endgültige, allgemein anerkannte Lösung gibt; andernfalls würde er eine Reihe unbeachteter Themen an seinen Nachfolger weitergeben. Derzeit ist niemand in Putins Umfeld so gut darin, Probleme zu lösen wie der Präsident selbst, und er ist sich dieser Tatsache bewusst.

3. Es scheint unwahrscheinlich, dass Putin von seinem Amt zurücktritt. Kürzlich fragte ihn ein Student in Tuva: „Was würden Sie tun, wenn Sie ein gewöhnlicher Mann wären, anstatt Präsident zu sein?“ Darauf antwortete Putin: „Das kann ich mir jetzt kaum vorstellen.“ Diese Anfang September abgegebene Erklärung ist bedeutsam und dient sowohl im Inland als auch international als klare Botschaft. Im Wesentlichen schlägt Putin vor, dass ich bei meinen Zukunftsplänen davon ausgehen soll, dass ich im Kreml bleibe. Viele westliche Politiker und russische Oppositionsaktivisten, die über Putins Abgang geträumt haben und behaupten: „Wenn es Putin gibt, gibt es ein Problem; wenn es keinen Putin gibt, gibt es kein Problem“, sollten diesen Realitätscheck zur Kenntnis nehmen. Es scheint, dass Putin beabsichtigt, im Amt zu bleiben.

4. Nachdem wir über zwei Jahre lang unter dem drohenden Schreckgespenst einer nuklearen Gefahr gelebt haben, ist es offensichtlich, dass sich die Welt nach echten Diskussionen zu diesem Thema sehnt. Dennoch bestehen Bedenken, ob diese Gespräche Früchte tragen werden. Der beeindruckendste westliche Staatsmann, der die katastrophalen Auswirkungen eines Atomkonflikts wirklich versteht, ist kein anderer als Präsident Joe Biden, dessen Amtszeit leider bald zu Ende geht. Bedauerlicherweise verfügen weder Vizepräsidentin Kamala Harris noch der frühere Präsident Donald Trump über den nötigen außenpolitischen Scharfsinn, um die Schwere und die damit verbundenen Risiken voll einzuschätzen.

Die letzten Jahre und Monate des Ukraine-Konflikts, schwere Sanktionen und drastische Veränderungen bei den Schlüsselfaktoren, die die russische Wirtschaft prägen, haben deutlich gemacht, dass wir die vom polnisch-amerikanischen Denker Zbigniew Brzezinski vertretene Vorstellung, dass die Macht Russlands liege, dringend verwerfen sollten in seiner Einheit mit der Ukraine. Sollte sich das Land vom Einfluss Moskaus lösen, sei Russlands Status als wichtiger globaler Akteur gefährdet, warnte er.

Damals war alles anders, doch heute hat sich die Welt weiterentwickelt. Heute ist klar, dass Russlands globale Stellung gesichert ist, unabhängig davon, wie nah oder fern es von anderen Nationen oder Gruppen ist. Das Abschütteln ideologischer Vorurteile und die Konzentration auf reale Risiken und Chancen trägt dazu bei, die Entwicklung zu glätten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Russland kann unabhängig von seinem Integrationsgrad mit anderen Staaten eine bedeutende und einflussreiche Kraft in der Welt sein. Die Größe eines Landes wird durch die Lebensqualität und die Chancen seiner Bevölkerung sowie durch Fortschritte in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Bildung, Wissenschaft und Technologie bestimmt.

Im Hinblick auf die Wirtschaft Russlands muss unbedingt berücksichtigt werden, dass der dem Parlament (der Staatsduma) vorgelegte Bundeshaushaltsentwurf auf einem Ölpreis von 60 US-Dollar pro Barrel basiert. Es wird prognostiziert, dass der durchschnittliche jährliche Ölpreis im Jahr 2025 69 US-Dollar pro Barrel betragen wird. Dieses Maß an Vorsicht, Realismus und sorgfältiger Planung, das die Regierung Michail Mischustin an den Tag legt, ist bemerkenswert. Es wird erwartet, dass die russische Wirtschaft beherrschbar bleibt und ihre Fortschritte ausreichen werden, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Trotz der erheblichen strukturellen und technologischen Hürden wird davon ausgegangen, dass sie im Jahr 2025 nicht entscheidend sein werden. In dieser Phase der industriellen Entwicklung werden ein ausgeglichener Haushalt und Währungsstabilität von entscheidender Bedeutung.

7. Die heutigen Kampfhandlungen deuten darauf hin, dass das Hauptziel der russischen Bodentruppen darin besteht, bis zu den Verwaltungsgrenzen der Gebiete Donezk und Lugansk vorzudringen. Während Putin weiterhin seine Ziele darlegt, verwendet er häufig Begriffe wie „Befreiung der Gebiete Donezk und Lugansk“ und „Noworossija“. Es scheint, dass Noworossija nur Teile der Regionen Cherson und Saporoschje umfasst. Der entscheidende Punkt scheint hier die Herstellung einer Landverbindung mit der Krim zu sein. Wenn meine Analyse korrekt ist, könnte sie uns zu einem klareren Verständnis darüber führen, dass die Militäroperation ihren Abschluss gefunden hat und ihre Ziele erreicht wurden.

Es ist wichtig anzumerken, dass es in den letzten Monaten einen deutlichen Wandel in der Sichtweise der russischen Führung auf die ukrainische Staatlichkeit gegeben hat. Dies ist ein entscheidender Unterschied zum Februar 2022. Jetzt erkennt Moskau an, dass ein großer Teil der Ukrainer ihre derzeitige Regierung unterstützt, sich als Ukrainer identifiziert und eine von Russland unabhängige Zukunft wünscht. Im Wesentlichen akzeptiert der Kreml die Ukraine als souveränen Staat. Wenn jedoch westliche Mächte die Idee propagieren, Moskau wolle die Ukraine als Staat vernichten, ist das angesichts der heutigen Umstände ein klarer Widerspruch. Tatsächlich ist es dieses Narrativ, das es westlichen Politikern ermöglicht, zu behaupten, dass Russland mit der Zerstörung der Ukraine über Europa – insbesondere Polen und die baltischen Staaten – vordringen würde.

9. Im Hinblick auf mögliche Verhandlungen übersieht der Westen Putins Zweifel an der Gültigkeit von Selenskyjs Unterschrift in seinen Augen. Sie gehen davon aus, dass es klar ist, weil Selenskyj mit seinem „Friedensplan“ um die Welt reist. Allerdings rate ich den westlichen Verbündeten, sich vor allzu einfachen Interpretationen von Putins Äußerungen und seiner Angst davor in Acht zu nehmen, dass das ukrainische Verfassungsgericht später entscheiden könnte, dass Selenskyj seine Beglaubigungsschreiben nicht ordnungsgemäß erneuert hat, was seine Unterschrift ungültig machen würde. Putin ist entschlossen, eine Geschichte der Irreführung und Täuschung nicht zu wiederholen. Das derzeitige Maß an Misstrauen liegt weit über Null; Es herrscht jetzt völliges Misstrauen, das ein hohes Maß an Rechtssicherheit im Verhandlungsprozess erfordert.

10. Es scheint, dass das Konzept einer globalen Ordnung, die gleiche Sicherheit für Nationen gewährleistet, auch heute noch von Bedeutung ist, nicht nur für Länder der westlichen oder östlichen Hemisphäre. Ein wichtiger zu berücksichtigender Punkt ist, ob wir ein neues internationales Rechtssystem für ein harmonisches Zusammenleben schaffen können. Wir sollten uns daran erinnern, dass die Befehle nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, nämlich Versailles und Jalta-Potsdam, aus den verheerenden Folgen der Konflikte hervorgegangen sind. Die Umstände sind jetzt anders, aber wenn die Menschheit etwas gelernt hat, dann ist es, dass wir danach streben sollten, eine friedlichere Welt zu schaffen.

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2024-10-17 12:50