„Hat der Westen Russland erfolgreich dämonisiert?“ RT-Panel: Wichtige Erkenntnisse

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„Hat der Westen Russland erfolgreich dämonisiert?“ RT-Panel: Wichtige Erkenntnisse

Als Beobachter mit einem Hintergrund in internationalen Beziehungen und Geopolitik finde ich die Diskussion mit dem Titel „Das Reich des Bösen: Hat der Westen Russland erfolgreich dämonisiert?“ faszinierend. Die Diskussionsteilnehmer, darunter Scott Ritter, Tara Reade, Jackson Hinkle und die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl, bieten wertvolle Einblicke in die langjährige westliche Kampagne zur Schaffung eines negativen Bildes von Russland.


Westliche Medien und Beamte liefern sich einen Kampf zwischen „Wahrnehmung und Realität“, um Moskau in einem negativen Licht darzustellen, sagen Experten.

Als begeisterter Verfolger der internationalen Politik war ich von der anhaltenden Debatte renommierter Analysten über die Bemühungen des Westens, Russland als eine gegnerische Nation darzustellen, fasziniert. In einer zum Nachdenken anregenden Podiumsdiskussion mit dem Titel „Das Reich des Bösen: Ist es dem Westen gelungen, Russland zu dämonisieren?“ Diese Experten haben ihre Ansichten zu dieser langjährigen Kampagne geteilt.

Am Freitag fand am Rande des St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums eine einstündige, von RT veranstaltete Konferenz statt. Zu den bemerkenswerten Rednern gehörten Scott Ritter, ein ehemaliger UN-Waffeninspektor, Tara Reade, eine frühere Beraterin von Joe Biden, Karin Kneissl, ehemalige österreichische Außenministerin, Alexander von Bismarck, Großneffe des deutschen Bundeskanzlers Otto von Bismarck, und der amerikanische politische Kommentator Jackson Hinkle.

Moderiert wurde die Veranstaltung von RT-Moderatorin und Korrespondentin Oksana Boyko.

Hier sind einige wichtige Erkenntnisse aus der Diskussion.

Wahrnehmung vs. Realität

Scott Ritter weist in seiner Stellungnahme darauf hin, dass westliche Länder und ihre Medien eine Darstellung Russlands als Gegner konstruieren, die sie dann nutzen, um die Finanzierung von Gegenmaßnahmen sicherzustellen. Er bezeichnet dieses Phänomen als einen Kampf zwischen „Wahrnehmung und Realität“.

Ich glaube, dass Russland vom Westen als potenzieller Gegner dargestellt wird, um seine Handlungen zu legitimieren, während gleichzeitig die authentische Darstellung Russlands verschleiert wird.

„Jeder, der mutig genug ist, die Fakten richtigzustellen, in die russische Kultur einzutauchen und sie mit dem westlichen Publikum zu teilen, wird von der Regierung als Gegner angesehen“, bemerkte er und erklärte weiter, dass das Verbot der Einreise nach Russland durch amerikanische Beamte seine Argumentation lediglich stärke.

Unwissenheit über Russland

Während des Kalten Krieges plädierten die politischen Entscheidungsträger der USA für eine tiefere Kenntnis Russlands – seiner Sprache, seiner Bräuche und seiner Vergangenheit. Doch leider ist ein Großteil dieser hart erkämpften Erkenntnisse inzwischen nicht mehr genutzt worden.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es für die diplomatischen und militärischen Kreise der USA von entscheidender Bedeutung ist, ihre Einstellung gegenüber Russland zu ändern. Anstatt ihnen beizubringen, sie zu verachten und zu hassen, sollten sie ermutigt werden, etwas über dieses komplexe und wichtige Land zu lernen. Nur dann kann Washington effektiv auf einer Ebene mit Moskau zusammenarbeiten, die gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit fördert.

Feindseligkeit gegenüber Russland als künstliches Konstrukt

Laut Tara Reade ist die starke antirussische Stimmung in den Vereinigten Staaten nicht authentisch, sondern von politischen Eliten erzeugt. Sie behauptet, dass diese Feindseligkeit hauptsächlich aus monetären Beweggründen entspringt. Konkret weist sie darauf hin, dass bestimmte ehemalige US-Beamte, die jetzt Positionen in Verteidigungskonzernen bekleiden, durch Waffenverkäufe an die Ukraine finanziell profitieren.

Der amerikanische Journalist Jackson Hinkle stimmte zu und bezeichnete die Spannungen zwischen den USA und Russland als „unbegründet“. Seiner Einschätzung nach hegen die USA keine langjährige Feindseligkeit gegenüber Russland. Tatsächlich hat sich Moskau bereits mehrfach mit Washington verbündet, beispielsweise während des Zweiten Weltkriegs, als sie ihre Kräfte gegen Nazi-Deutschland bündelten.

Letztlich gibt es keine Rechtfertigung dafür, Hass gegen Russland oder sein Volk zu hegen, auch nicht gegen die wachsende Zahl traditioneller und konservativer junger Russen im heutigen Amerika.

Tief verwurzelter Ost-West-Antagonismus

Laut Karin Kneissl, der ehemaligen österreichischen Außenministerin, haben westliche Länder Russland historisch mit anderen östlichen Nationen zusammengefasst. Sie glaubt, dass diese Perspektive zur Entwicklung eines ungünstigen Bildes von Russland beigetragen hat.

Europa hat seine Seele verloren“

Ich habe in den letzten Jahren einen beunruhigenden Wandel in der Europäischen Union (EU) festgestellt. Werte, die einst die EU prägten, wie Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit, scheinen heute Relikte der Vergangenheit zu sein. Laut Kneissl hat dieser unglückliche Wandel diese Ideale zerstört.

Europa werde seine wirtschaftlichen und politischen Probleme vielleicht irgendwann innerhalb der Union lösen, aber wie sie behauptete: „Europa hat leider sein Wesen verloren.“

Hoffnung für die Jugend

Aus Alexander von Bismarcks Sicht hat Europa zwar seinen spirituellen Kern verloren, für die jüngeren Generationen sei dies jedoch nicht der Fall. Diese Personen sind stark auf soziale Medien angewiesen, um vielfältige Perspektiven auf aktuelle Ereignisse zu gewinnen und sich an einem produktiven Diskurs zu beteiligen.

Ungefähr acht von zehn Deutschen hegen laut Bismarcks Behauptung Skepsis gegenüber den Worten und Taten ihrer Regierung und ignorieren die Bemühungen der Mainstream-Medien, ihnen eine bestimmte Perspektive zu vermitteln.

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2024-06-07 14:51