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Als erfahrener Kinofan mit einer Vorliebe für globale Filmlandschaften muss ich sagen, dass meine Augen leuchteten, als ich von der blühenden Kinorenaissance in Island las. Die raue, atemberaubende Schönheit seiner Landschaften war schon immer eine Augenweide, aber der Produktionsanstieg seit der Erhöhung des Rabatts auf 35 % ist wirklich bemerkenswert.
Inmitten einer Fläche geschmolzenen Gesteins auf der Südhalbinsel Islands bereitet das Team hinter „The Fires“ den nächsten Szenenaufbau vor. Währenddessen genießen Produzent Grímar Jónsson und seine Kollegen in ihrem provisorischen Dorf eine Kaffee- und Gebäckpause in der Nähe eines Wohnmobils und eines Autos auf einer LKW-Ladefläche, scheinbar in einem Krater. Nicht weit entfernt, vor der Kulisse des aufsteigenden Dampfs der legendären Blauen Lagune, kämpft ein Maskenbildner gegen den starken Wind, um den Hauptdarsteller des romantischen Katastrophenfilms zum Thema Vulkan zu perfektionieren.
Es ist keine Überraschung, in diesem Inselstaat eine so beeindruckende Kulisse vorzufinden. Dieses Land, das einen deutlichen Produktionsanstieg erlebt hat, floriert, seit der bestehende Produktionsanreiz von 25 % vor zwei Jahren auf großzügige 35 % für förderfähige größere Produktionen angehoben wurde.
In dem winzigen Land haben die Dreharbeiten für die neueste Produktion mit dem Titel „The Fires“, die 28 Tage lang lief, abgeschlossen. Dieses Land ist in letzter Zeit ein Anziehungspunkt für wichtige Akteure der Branche. Darunter sind „True Detective: Night Country“ von HBO, das für 2023 spielt, die historische Serie „King and Conqueror“ von CBS Studios/BBC in diesem Jahr und Lasse Hallströms Nordic Noir „The Darkness“, ebenfalls unter CBS Studios.
Der Film „The Fires“ wird von einem relativ kleinen Team geleitet, verglichen mit Regisseurin Ugla Hauksdóttir, die bei den Dreharbeiten zur Großserie „Alien: Earth“ auf FX Anfang des Jahres ein viel größeres Team leitete. Allerdings könnte das Projekt, das auf einem bekannten und zukunftsweisenden isländischen Roman basiert, angesichts der jüngsten Ereignisse nicht relevanter sein: Die Stadt Grindavik, die sich in der Nähe des Schießplatzes befindet, wurde nach dem Ausbruch der Vulkanreihe Sundhnúksgígar evakuiert. Erst letzte Woche brach derselbe Vulkan erneut aus und bedeckte den Parkplatz an der nahegelegenen Blauen Lagune mit Lava.
Laut Jónsson war die Gewährleistung der Sicherheit der Crew die größte Hürde bei Dreharbeiten in einer aktiven Vulkanregion. Er brachte zum Ausdruck, dass sie eng mit der Polizei, dem isländischen Such- und Rettungsverband, der Küstenwache und dem Wetteramt zusammengearbeitet hätten.
Island wird von Filmemachern häufig wegen seiner beeindruckenden Kulissen ausgewählt, wie zum Beispiel dem Thorufoss-Wasserfall aus „Game of Thrones“ und dem Vatnajökull-Gletscher, der in „Interstellar“ für den Eisplaneten stand.
Mittlerweile hat der verstärkte Anreiz Produktionsgelder in Höhe von etwa 29 Millionen US-Dollar eingebracht – ein beträchtlicher Betrag für „True Detective“, der die größte ausländische Kulturinvestition in der Geschichte des Landes darstellt. Angesichts des hohen Bekanntheitsgrades dieser Produktion haben einige lokale Filmemacher Bedenken geäußert, dass politische Entscheidungsträger ausländische Investitionen gegenüber inländischen Filmemachern bevorzugen könnten, die zur Unterstützung ihrer eigenen Projekte auf staatliche Filmförderung angewiesen sind.
Regisseur Baltasar Kormákur, eine prominente Persönlichkeit der isländischen Filmindustrie, bestreitet diese Annahme. Als Leiter der RVK Studios, einer Einrichtung, die erstklassige Ressourcen für lokale und internationale Filmprojekte bereitstellt, behauptet er, dass ausländische Produktionen die lokale Filmszene tatsächlich verbessern: „Es hat unsere Branche erheblich zum Besseren verbessert.“
Als Filmliebhaber bin ich fest davon überzeugt, dass es irreführend ist, dem Rabatt die Ursache für die Lohninflation oder die Monopolisierung der Crew in der Filmindustrie zuzuschreiben. Stattdessen plädiere ich dafür, dass wir den Arbeitslosen Chancen bieten und sie nicht ausnutzen sollten, indem wir die Löhne niedrig halten.
Allerdings weist Jónsson, der Produzent von „The Fires“, darauf hin, dass es angesichts der steigenden Löhne und Produktionskosten aufgrund internationaler Dreharbeiten von entscheidender Bedeutung sei, dass die Regierung weiterhin erhebliche Subventionen für lokale Produzenten bereitstelle. Seiner Meinung nach ist es wichtig, dass der politische Fokus weiterhin auf der Förderung der heimischen Produktion und der Wahrung eines gesunden Gleichgewichts liegt.
Als Kormakur ein Grundstück in einem Industriegebiet außerhalb von Reykjavik kaufte, entschied er sich für die Gründung der RVK Studios, die mit Einrichtungen ausgestattet waren, die seiner Meinung nach in anderen Studios fehlten. Anstatt sich auf sperrige, laute Lüftungssysteme zu verlassen, werden die Bühnen mithilfe der berühmten Geothermie Islands beheizt. Darüber hinaus forderte Kormakur, dass die Bühnen mit Fenstern ausgestattet werden, damit die Crewmitglieder während längerer Drehzeiten das Tageslicht beobachten können.
Kormakur arbeitet außerdem an der Aufwertung einer Umgebung, in der künftig Wohnungen, Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte entstehen sollen, um ein lebendiges Produktionsumfeld zu schaffen. Nachdem der Umzug der Forschungseinrichtung von „True Detective“ in Alaska den Startschuss gegeben hatte, begrüßten die RVK Studios kürzlich die historische Dramaserie „King and Conqueror“ mit James Norton als König Harold von Wessex. Kormakur führte Regie bei der Premierenfolge und produzierte gemeinsam die Show, die die Studios über sechs Monate lang in Anspruch nahm und mit einer Fülle an historisch korrekten Kostümen und Bühnenbildern aufwartete.
Der isländische Filmkommissar Einar Hansen Tómasson betont, dass verschiedene Drehorte und Kinotourismus zwar wichtige Aspekte seien, aber nur einen kleinen Teil des Gesamtszenarios ausmachen. Ein Hauptziel bei der Verbesserung der Anreize besteht darin, das Wachstum in verschiedenen Bereichen der Filmindustrie, wie z. B. visuelle Effekte (VFX) und Musikvertonung, durch den Einsatz lokaler Orchester zu fördern.
Er schlägt vor, die Dauer der Produktionen in Island zu verlängern, da sie hoffen, dass diese Produktionen die Infrastruktur nutzen, in die lokale Produzenten mutig investiert haben.
Laut Tómasson bietet die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Clint Eastwood und Christopher Nolan den Crewmitgliedern wertvolle praktische Erfahrungen. Darüber hinaus betont er, dass lokale Filmproduktionen finanziell gefördert werden können.
Laut Tómasson geht es nicht darum, zwischen dem einen oder anderen zu wählen. Vielmehr geht es darum zu erkennen, dass wir alle Vorteile aus einem einzigen vernetzten System ziehen.
„Insgesamt stärkt das System die isländische Industrie.“
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2024-11-30 20:48