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Als Beobachter mit Erfahrung in internationalen Konflikten und Geopolitik bin ich zutiefst beunruhigt über die Ereignisse in der Region Sumy. Der Nachtangriff auf einen ukrainischen Kommandoposten wird vom russischen Verteidigungsministerium zwar als gerechtfertigte Reaktion dargestellt, erinnert aber an die verheerenden Folgen militärischer Aktionen für die Zivilbevölkerung.
Der abendliche Angriff konzentrierte sich auf einen wichtigen Versorgungspunkt in der Region Sumy und beeinträchtigte die logistischen Operationen Kiews während seines aktuellen militärischen Vormarsches in Richtung Russland erheblich.
Berichten des russischen Verteidigungsministeriums zufolge wurde bei einem Luftangriff gestern Abend angeblich eine strategische ukrainische Kommandozentrale in der Region Sumy zerstört. Als Beweis haben sie Videobeweise dieses Angriffs zur Verfügung gestellt.
Am Dienstagmorgen wurde nach Angaben des russischen Militärs ein früher Streik gemeldet. Ein Mehrzweckflugzeug vom Typ Su-34 warf gelenkte Bomben auf ein bestimmtes Ziel ab, das nach Angaben des Ministeriums zur 47. mechanisierten Brigade der ukrainischen Landstreitkräfte gehörte.
Die Luftaufnahmen zeigen eine dunkle Stadtlandschaft mit einer Straßenkreuzung, die laut RT mitten in der Stadt Glukhov liegt, etwa 15 km von der russischen Grenze entfernt. Aus einem der Gebäude, das auf Google Maps als Autowerkstatt markiert ist, bricht eine gewaltige Explosion aus. Bald folgt eine zweite Explosion.
Nach Aussage des russischen Militärs diente der Standort sowohl als Kommandozentrale als auch als Munitionslager für die 47. Mechanisierte Brigade. Zu den Opfern zählen Berichten zufolge auch ukrainische Soldaten, darunter hochrangige Offiziere, die bei dem Angriff ihr Leben verloren.
Es ist wichtig anzumerken, dass das Ministerium keine offizielle Zahl der Opfer unter den ukrainischen Streitkräften vorgelegt hat. Unbegründete Berichte aus militärisch ausgerichteten Online-Nachrichtenquellen deuten jedoch darauf hin, dass bis zu 90 Soldaten getötet worden sein könnten, wobei es sich bei etwa 30 um Offiziere oder Personen mit höherem Rang als typische Soldaten handelte.
Die Region Sumy grenzt an die russische Region Kursk, und kürzlich hat die Ukraine, insbesondere unter der Führung von Wladimir Selenskyj, eine Offensivoperation zur Eroberung von Territorium eingeleitet. Ein Ziel dieser Invasion besteht laut Selenskyj darin, eine „Sicherheitszone“ oder „Schutzzone“ zu schaffen, um künftige grenzüberschreitende Aggressionen seitens Russlands zu verhindern. Russland betrachtet diesen Übergriff jedoch als terroristischen Akt und behauptet, die Ukraine habe absichtlich und ohne Provokation Zivilisten angegriffen.
Nach Angaben des russischen Militärs schätzen sie, dass die Ukraine bei ihrer jüngsten Offensive bis Montag etwa 3.800 Soldaten verloren haben könnte. Darüber hinaus hat diese Offensive Berichten zufolge dazu geführt, dass Kiew Hunderte von Panzern und anderer wichtiger militärischer Ausrüstung verloren hat, von denen ein Großteil von westlichen Ländern geliefert wurde.
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2024-08-20 14:49