Gerade eingetroffen: Großbritannien entlarvt TikTok als potenzielle unregulierte Kryptoplattform

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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem ausgeprägten Gespür für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und einem Gespür dafür, sich in der komplexen Welt digitaler Vermögenswerte zurechtzufinden, haben diese jüngsten Vorwürfe gegen TikTok mein Interesse – und meine Besorgnis – geweckt.

TikTok wird kritisiert, nachdem behauptet wurde, dass es möglicherweise als nicht registrierte Handelsplattform für Kryptowährungen im Vereinigten Königreich fungiert. Diese Vorwürfe wurden von der US-Staatsanwaltschaft in einem Brief ans Licht gebracht, den sie an die britische Financial Conduct Authority (FCA) schickte und der von einem ehemaligen Compliance-Beauftragten einer bekannten Privatbank verfasst war.

In dem Brief wird darauf hingewiesen, dass das Belohnungssystem von TikTok es Benutzern ermöglichen könnte, virtuelles Geld gegen echtes Geld einzutauschen, was möglicherweise im Widerspruch zu ihrer Einhaltung finanzieller Regeln und Vorschriften stehen könnte.

Großbritannien entlarvt TikTok als potenzielle unregulierte Kryptoplattform

Die Vorwürfe drehen sich um die virtuelle Währung von TikTok, TikTok Coins, die von Nutzern gekauft und zum Versenden virtueller Geschenke an Content-Ersteller verwendet werden können. Diese Geschenke werden dann in Diamanten umgewandelt, die sich die Ersteller gegen echtes Geld auszahlen lassen können. 

Als Analyst bin ich mit der Sichtweise des früheren Compliance-Beraters nicht einverstanden. Sie behaupten, dass das System den Geldtransfer und den Handel mit kryptowährungsähnlichen Vermögenswerten ohne die obligatorischen Lizenzen der Financial Conduct Authority (FCA) ermöglicht.

In dem Schreiben wird empfohlen, dass das Vereinigte Königreich TikTok nach dem Anti-Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsgesetz regulieren sollte, da die derzeitige Struktur ein hohes Risiko darstellt. Die Bedenken deuten darauf hin, dass TikTok Finanztransaktionen ermöglichen könnte, die einer Aufsicht entgehen, einschließlich des Umtauschs virtueller Münzen gegen Fiat-Währung.

Bedenken hinsichtlich der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche

In der Beschwerde wird außerdem argumentiert, dass es den Sicherheitsmaßnahmen von TikTok möglicherweise an ausreichenden Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) mangele. In der Korrespondenz äußerte die Financial Conduct Authority (FCA) auch Bedenken, dass die Plattform möglicherweise für Geldwäsche oder andere illegale Aktivitäten missbraucht werden könnte, wenn sie den FCA-Registrierungsanforderungen nicht nachkommt.

Wenn die Financial Conduct Authority eingreift, ist es wahrscheinlich, dass die Vorgänge im Zusammenhang mit den Finanzen der Plattform einer gründlichen Prüfung unterzogen werden, mit besonderem Schwerpunkt auf ihrem virtuellen Währungssystem und der Einhaltung der Regeln für digitale Währungen und Geldtransferdienste.

Obwohl die digitalen Münzen von TikTok nicht der traditionellen Definition von Kryptowährung entsprechen, löst ihre Verwendung zum Tausch anderer digitaler Güter und letztendlich von echtem Geld Debatten über die rechtlichen Grenzen solcher Token aus. Die Unsicherheit bezüglich des Systemdesigns wirft Fragen darüber auf, wie TikTok mit den aktuellen britischen Finanzvorschriften in Einklang steht.

Frühere rechtliche Prüfungen und Untersuchungen

Zuvor war TikTok mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert und wird derzeit in Australien wegen Bedenken hinsichtlich der Geldwäscherisiken untersucht. Das Australian Transaction Report and Analysis Centre (AUSTRAC) prüft Behauptungen, dass das Zahlungssystem von TikTok möglicherweise für den Transfer von Geldern im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten genutzt wurde, nachdem die Türkei behauptet hatte, dass bedeutende Transaktionen auf der Social-Media-Plattform mit illegalen Aktivitäten verbunden seien. Diese Anschuldigungen haben weltweit zu einer verstärkten Prüfung durch Aufsichtsbehörden geführt.

Darüber hinaus wurde TikTok in verschiedenen Ländern, darunter auch in den USA, mit Verboten und rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Die US-Behörden haben die App blockiert, und Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und Daten der Benutzer waren wesentliche Faktoren für diese Entscheidung. Robert F. Kennedy Jr., ein Kandidat für die US-Präsidentschaft, hat sich gegen das Verbot ausgesprochen und erklärt, es stelle einen Eingriff in die Freiheit dar. Die Bedenken der Regierung seien unbegründet.

TikTok hat sich zu den jüngsten Vorwürfen aus Großbritannien noch nicht geäußert. In der Vergangenheit hat die App wiederholt jegliche Beteiligung an illegalen Aktivitäten bestritten und ihr Engagement für die Einhaltung lokaler Gesetze betont. Ein Vertreter des Unternehmens erklärte, dass TikTok seine rechtliche Verantwortung sehr ernst nehme und strenge Maßnahmen ergriffen habe, um den Missbrauch seiner Finanzfunktionen zu verhindern.

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2024-10-15 21:44