Gerade eingetroffen: CIF reicht FOIA-Anfrage bei der SEC ein, Genslers Bearbeitung des DebtBox-Falls

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Als Analyst mit Erfahrung in Finanzregulierung und -transparenz halte ich den FOIA-Antrag der Cedar Innovation Foundation (CIF) für äußerst wichtig. Der Debt-Box-Fall, der zum Rücktritt von zwei SEC-Anwälten und zu Kritik sowohl von der Justiz als auch von den gesetzgebenden Körperschaften führte, wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Handhabung von Fällen zur Durchsetzung von Kryptowährungen durch die SEC auf.


Die Cedar Innovation Foundation (CIF), eine gemeinnützige Organisation, die sich der Information der Öffentlichkeit über Kryptowährungen widmet, hat eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) gestellt, um eine detaillierte Korrespondenz zwischen dem Vorsitzenden der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC), Gary Gensler, und der Strafverfolgungsbehörde zu erhalten Regisseur Gurbir Grewal zum DEBT-Box-Fall.

CIF sucht nach Einzelheiten darüber, wie SEC-Beamte den Debt-Box-Fall gehandhabt haben

Im Mittelpunkt stehen die jüngste Kontroverse um die Anschuldigungen der SEC gegen das Krypto-Unternehmen Debt Box und den Weggang zweier SEC-Anwälte. Laut Josh Vlasto, dem CIF-Sprecher, könnten diese Rücktritte ein Hinweis auf zugrunde liegende Probleme innerhalb der SEC sein.

Die Cedar Innovation Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die sich auf Kryptowährungsbildung spezialisiert hat (@CIFonX), hat kürzlich einen Antrag zum Freedom of Information Act (FOIA) eingereicht. Ihr Ziel ist es, die gesamte Korrespondenz zwischen dem Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler (@GaryGensler) und dem Vollzugsdirektor Gurbir Grewal aus New Jersey (@GurbirGrewalNJ) bezüglich der Beteiligung der SEC an bestimmten Durchsetzungsmaßnahmen zu erhalten.

– Eleanor Terrett (@EleanorTerrett), 8. Mai 2024

Hintergrund des Debt-Box-Falls

Der Versuch der SEC, eine einstweilige Verfügung gegen Debt Box, ein in Utah ansässiges Kryptounternehmen, zu erwirken, löste Kontroversen aus. Dieser Schritt stieß jedoch auf heftige Kritik vom US-amerikanischen Obersten Bezirksrichter Robert Shelby vom Bezirk Utah.

Im Dezember äußerte Richter Shelby seine Besorgnis über die angeblich falschen und irreführenden Aussagen der SEC während der Gerichtsverhandlungen, die seiner Meinung nach die Ehrlichkeit des Gerichtsverfahrens beeinträchtigten.

Die SEC räumte ein, dass sie ihre eigenen regulatorischen Standards nicht eingehalten hatte, doch im März sprach sich das Gericht dennoch für Debt Box aus und verlangte, dass die SEC die Rechtskosten des Unternehmens übernimmt. Diese Entscheidung wurde außerdem von Gesetzgebern unterstützt, die eine stärkere Kontrolle der Durchsetzungsverfahren der SEC forderten.

Rücktritt von SEC-Anwälten

Nach der Gerichtsentscheidung entschieden sich die Anwälte Michael Welsh und Joseph Watkins, die im Debt-Box-Fall für die SEC eine entscheidende Rolle spielten, von ihren Ämtern zurückzutreten. Berichten zufolge standen sie vor der Wahl zwischen Rücktritt oder Entlassung.

Die Umstände dieser Rücktritte haben Fragen zu internem Fehlverhalten und Rechenschaftsfragen bei der SEC aufgeworfen.

Die Vertreter der SEC, darunter zwei Anwälte und Gurbir Grewal, der Leiter der SEC-Durchsetzungsabteilung, drückten ihr Bedauern über ihr Vorgehen aus. Allerdings ignorierte Richter Shelby den Antrag der SEC, die Klage abzuweisen, ohne die Möglichkeit zu haben, sie erneut einzureichen, was darauf hindeutet, dass eine weitere Prüfung der inhaltlichen Fragen des Falles erforderlich sei.

Gesetzgebungs- und öffentliche Reaktionen

Der Umgang der SEC mit dem Debt-Box-Fall wurde nicht nur von der Justiz sorgfältig geprüft, sondern erregte auch das Interesse der Gesetzgeber. Während einer Kongressanhörung zu diesem Thema wurde beispielsweise der Debt-Box-Fall als Beispiel für mögliche übermäßige Durchsetzung und Fehlverhalten innerhalb der SEC angeführt.

Die Abgeordnete Ann Wagner aus Missouri warnte zuvor in einem Coingape-Bericht, dass das Vertrauen in die Organisation weiter sinken würde, wenn die SEC diese Probleme nicht angehen würde. Daher zielt die Anfrage des CIF zum Freedom of Information Act (FOIA) darauf ab, Licht auf die Beteiligung der SEC-Führung an der Fehlbehandlung des Debt-Box-Falls zu werfen.

Als verantwortungsvoller Krypto-Investor glaube ich an Transparenz und Vertrauen in die Organisationen, denen ich mein Vertrauen schenke. Diesem Grundsatz folgend plädiere ich nachdrücklich für die vollständige Offenlegung der internen Arbeits- und Entscheidungsprozesse von CIF gegenüber der Öffentlichkeit, wie von ihrem Sprecher zum Ausdruck gebracht Josh Vlasto.

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2024-05-08 22:00