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Als erfahrener Forscher mit einer Vorliebe für die Aufklärung finanzieller Geheimnisse hat diese neueste Entwicklung in der FTX-Saga erneut mein Interesse geweckt. Der 14-Millionen-Dollar-Vergleich zwischen FTX und Emergent Technologies über die umstrittenen Robinhood-Aktien ist ein bedeutender Schritt zur Entwirrung des Netzes von Ansprüchen im Zusammenhang mit der zusammengebrochenen Krypto-Börse.
Als Analyst berichte ich, dass ich einen wichtigen Meilenstein im FTX-Insolvenzverfahren erfolgreich bewältigt habe, indem ich mit Emergent Technologies einen Vergleich über 14 Millionen US-Dollar abgeschlossen habe. Diese Vereinbarung löst effektiv unsere Meinungsverschiedenheit bezüglich Robinhood-Aktien im Wert von rund 600 Millionen US-Dollar.
Abrechnungsbedingungen
FTX, die bankrotte Kryptowährungsplattform, hat einen großen Streit mit Emergent Technologies im Wert von Robinhood-Aktien im Wert von rund 600 Millionen US-Dollar beigelegt. Dieser Beschluss befasst sich mit einer der vielen Komplikationen, die sich aus dem Untergang des Krypto-Geschäftsimperiums von Sam Bankman-Fried ergeben.
Das Unternehmen Emergent Technologies, an dem Bankman-Fried beteiligt ist, hatte zuvor den Besitz von rund 55 Millionen Robinhood-Aktien und den damit verbundenen Mitteln erklärt. Als Ergebnis des Vergleichs wird FTX 14 Millionen US-Dollar an Emergent überweisen, um die damit verbundenen Kosten zu decken, und im Gegenzug erklärt sich Emergent bereit, auf alle Rechte an diesen Aktien und Geldern zu verzichten.
Hintergrund des Streits
Als Krypto-Investor verfolge ich den anhaltenden Streit um die Aktien, die Emergent im Mai 2022 von Sam Bankman-Fried und Alameda Research erworben hat, aufmerksam. Der Schwerpunkt dieser Debatte verschärfte sich nach dem Zusammenbruch von FTX im November 2022. Seitdem sind verschiedene Parteien wie FTX, Emergent, BlockFi und sogar Bankman-Fried selbst haben nach dem Insolvenzantrag von FTX ihren Anspruch auf diese Aktien geltend gemacht.
Im Januar 2023 übernahm das US-Justizministerium im Rahmen seiner Untersuchung zum Zusammenbruch von FTX die Kontrolle über die Aktien. Am 1. September 2023 kaufte Robinhood diese Aktien für rund 606 Millionen US-Dollar zurück und legte damit den Eigentumsstreit bei.
Auswirkungen des Vergleichs
Diese Vereinbarung stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Strategie von FTX dar, den Insolvenzprozess zu vereinfachen und den größtmöglichen Mehrwert für seine Gläubiger zu schaffen. Der Vergleich von FTX zielt darauf ab, das komplizierte Netzwerk von Ansprüchen im Zusammenhang mit seinen Vermögenswerten zu entwirren und es der Börse zu ermöglichen, einen Rückzahlungsplan für die Gläubiger zu erstellen und möglicherweise den Betrieb zu erneuern. Gleichzeitig ermöglicht dieser Deal Emergent, seine Insolvenzabwicklung in Antigua zu beschleunigen.
In meiner beruflichen Rolle als Analyst teile ich einige Erkenntnisse: Bereits im Februar 2023 meldete Emergent Fidelity Technologies, ein Unternehmen, das ich verfolgt habe, Insolvenz nach Kapitel 11 an. Hier ist etwas Interessantes: Emergent hat zusammen mit seinen Joint Liquidators und einer anderen Partei namens Fulcrum vereinbart, keinen von FTX vorgeschlagenen Umstrukturierungsplan anzufechten, solange er mit den Vergleichsbedingungen übereinstimmt. Diese Vereinbarung soll einen effizienteren Insolvenzprozess sowohl für FTX als auch für Emergent ermöglichen.
Darüber hinaus hat FTX beschlossen, die Klage gegen Emergent (die sogenannte BlockFi-Klage) fallen zu lassen, sobald der Vergleich genehmigt ist. Dieser Schritt wird unternommen, um die laufenden Rechtskosten zu minimieren und mehr Transparenz in das Insolvenzverfahren zu bringen.
Genehmigung und nächste Schritte
Damit der Vergleich zustande kommt, muss er sowohl vom Delaware Bankruptcy Court als auch vom Antigua Court vereinbart werden. Für den 22. Oktober 2024 ist eine Anhörung angesetzt, um über die Genehmigung des Deals zu entscheiden. Wenn grünes Licht gegeben wird, stellt dieser Vergleich einen wesentlichen Erfolg im Insolvenzverfahren von FTX dar und beseitigt eine erhebliche Hürde für die Börse bei ihren Bemühungen um eine Umstrukturierung.
In seinen Erklärungen betonte der derzeitige CEO von FTX, John Ray III, dass die Vereinbarung das Ergebnis „fairer und offener Diskussionen in angemessener Entfernung“ sei und keinerlei Absprachen oder hinterhältige Geschäfte enthielt.
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2024-09-10 17:08