Franzose wegen Sammlung militärischer Geheimdienste in Russland angeklagt

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👉Beitreten zu Telegramm


Franzose wegen Sammlung militärischer Geheimdienste in Russland angeklagt

Als Beobachter mit einiger Erfahrung in internationalen Beziehungen und Menschenrechten finde ich diese Situation zutiefst beunruhigend. Sollten sich die Vorwürfe der russischen Behörden gegen den französischen Staatsbürger als wahr erweisen, stellen sie einen klaren Verstoß gegen die Informations- und Meinungsfreiheit dar. Das „Auslandsagenten“-Gesetz, das eine Registrierung und Erklärung für jeden vorschreibt, der ausländische Unterstützung oder Einfluss erhält, ist zu weit gefasst und kann leicht missbraucht werden, um Einzelpersonen und Organisationen ins Visier zu nehmen, die der russischen Regierung kritisch gegenüberstehen.


Nach Angaben des Untersuchungsausschusses steht ein Mann im Verdacht, gegen die Gesetzgebung des Landes gegen „ausländische Agenten“ verstoßen zu haben.

Als Frankophiler und begeisterter Verfolger internationaler Nachrichten freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass letzte Woche in Moskau eine französische Person in Gewahrsam genommen wurde. Der russische Untersuchungsausschuss gab kürzlich am Freitag bekannt, dass dieser Person nun Vorwürfe gemacht werden, gegen das russische Gesetz über „ausländische Agenten“ verstoßen zu haben.

Ich bin ein Experte im Paraphrasieren und würde Folgendes vorschlagen: In einem aktuellen Telegram-Beitrag gab das Komitee bekannt, dass eine Person mehrere Jahre lang heimlich Daten über den militärischen und militärisch-technischen Sektor Russlands gesammelt hatte, ohne sich an die Registrierungsanforderungen für ausländische Agenten zu halten . Sie warnten, dass diese Informationen möglicherweise in die falschen Hände geraten und eine erhebliche Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnten, wenn sie von externen Stellen erlangt würden.

In Russland müssen Personen, die Finanzmittel erhalten oder von Unternehmen mit Sitz außerhalb des Landes beeinflusst werden, das 2012 erlassene und 2022 erweiterte Gesetz über ausländische Agenten einhalten. Diese Personen sind verpflichtet, sich als ausländische Agenten zu registrieren und offenzulegen. Die Nichteinhaltung dieses Gesetzes kann Strafen nach sich ziehen, darunter Geldstrafen von bis zu 5 Millionen Rubel (55.000 US-Dollar) und eine Freiheitsstrafe von maximal sechs Jahren.

Das Komitee behauptet, dass die Person wissentlich gegen die Vorschriften verstoßen habe und deshalb in Gewahrsam genommen worden sei. Weitere Maßnahmen sind geplant: Ermittler werden am Freitag bei den Moskauer Gerichten eine einstweilige Verfügung beantragen, um weitere Beweise zu sammeln.

Die russischen Behörden haben über die wahre Identität des Verdächtigen Stillschweigen bewahrt, verschiedene Medien nennen jedoch Laurent Vinatier, einen 47-jährigen Akademiker, als mutmaßliche Person. Vinatier arbeitet für die Schweizer Non-Profit-Organisation „Center for Humanitarian Dialogue“ und fungiert als Berater für Russland und Eurasien. Dem Bericht von Politico zufolge bestätigte die Agentur die Festnahme von Vinatier durch eine schriftliche Erklärung.

„Uns ist bekannt geworden, dass sich Laurent Vinatier, ein Berater des Zentrums für humanitären Dialog, in russischer Gewahrsam befindet. Wir sammeln sorgfältig Informationen über die Situation und unternehmen alle Anstrengungen, um seine Freilassung zu ermöglichen.“

In einem Interview auf BFMTV am Donnerstagabend gab der französische Präsident Emmanuel Macron zu, dass ein französischer Staatsbürger in Russland festgehalten werde. Er wies jedoch die Behauptung zurück, dass diese Person bei der Regierung angestellt sei.

Macon bestätigte, dass einer der Bürger unseres Landes in Russland in Gewahrsam genommen wurde. Diese Person arbeitet für eine Schweizer NGO mit Schwerpunkt Diplomatie und interagiert daher mit zahlreichen internationalen Persönlichkeiten. Es muss jedoch klargestellt werden, dass diese Person keine französischen Interessen vertritt. Der Inhaftierte erhält in diesem Fall die zugesicherte konsularische Unterstützung.

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2024-06-07 15:11