Fidelity erhebt Gebühren für ETF-Handel ohne Sponsorunterstützung

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Fidelity hat die Absicht bekannt gegeben, ein neues Preismodell für den Kauf von Exchange Traded Funds (ETFs) einzuführen. Sollten die Fondssponsoren die Deckungsgebühren der Makler ablehnen, müssen Anleger nun eine Gebühr von 100 US-Dollar pro Trade für ETFs im Wert von 2.000 US-Dollar oder mehr zahlen.

Für Handelsgeschäfte im Wert von 2.000 USD oder weniger wird eine Gebühr von 5 % auf den Handelswert erhoben. Diese Änderung widerspricht dem Trend in der Branche, erschwinglichere Handelsmöglichkeiten anzubieten.

Die Maklerabteilung von Fidelity schlägt vor, dass ETF-Sponsoren eine Zahlung in Höhe von 15 % ihrer Einnahmen leisten, um bestimmte Kosten zu decken. Diese Gebührenstruktur markiert eine Abkehr von den im letzten Jahrzehnt gesunkenen Handelskosten, die in erster Linie den Kunden zugute kommen sollten. Infolgedessen bedeutet die Entscheidung von Fidelity, diese Gebühren einzuführen, eine branchenweite Neubewertung der Methoden zur Umsatzgenerierung von Brokerage-Plattformen.

Auswirkungen auf ETF-Sponsoren und -Investoren

Einige ETF-Anbieter äußern unterschiedliche Meinungen zum neuen Servicegebührenplan von Fidelity, der im Juni beginnen soll. Während mehrere kleinere Firmen die unvermeidliche Gebührenerhöhung widerwillig akzeptiert haben, verhandeln andere noch über die Zahlungsbedingungen. Diese Situation könnte zu höheren Kosten für Anleger führen und möglicherweise zu höheren Gebühren für künftige ETF-Auflegungen, da die Emittenten versuchen, diese Kosten wieder hereinzuholen.

Es scheint, dass Fidelity von ETF-Emittenten eine Gebühr von 15 % verlangt, um sie auf ihrer Plattform verfügbar zu machen und Anleger davon abzuhalten, eine Handelsgebühr von 100 US-Dollar zu zahlen.

Ein Emittent: „Der nächste ETF, den wir auf den Markt bringen, wird mit der maximalen Gebühr auf den Markt kommen, die wir rechtfertigen können.“

Brutal.

über @double_you_ess

– Nate Geraci (@NateGeraci), 9. April 2024

In ähnlicher Weise hat David Young, CEO von Regents Park Funds, Bedenken hinsichtlich zunehmender finanzieller Belastungen geäußert, die das Unternehmen dazu veranlassen könnten, neue ETFs mit höheren Gebühren aufzulegen, um die Kosten auszugleichen. Die überarbeitete Gebührenstruktur würde es Fidelity ermöglichen, verschiedene Dienstleistungen wie Anlageanalysen und Lehrressourcen für Kunden abzudecken, ohne bestimmte ETFs zu unterstützen.

Reaktionen und Vergleiche mit Industriestandards

Branchenexperten haben die vorgeschlagene Gebühr von 100 US-Dollar für ETF-Transaktionen heftig kritisiert und argumentiert, dass sie erheblich von dem abweicht, was Anleger gewohnt sind. Elisabeth Kashner, Analystin bei FactSet, schlug eine andere Perspektive vor: die Verteilung dieser Ausgaben auf alle Fondsinvestoren. Folglich würden die Gesamtkosten steigen, was die Wettbewerbsfähigkeit der Fonds auf dem hart umkämpften ETF-Markt möglicherweise beeinträchtigen würde. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind niedrige Kostenquoten unerlässlich.

Charles Schwab, ein Hauptkonkurrent im Bereich des provisionsfreien ETF-Handels, verlangt derzeit von einigen ETF-Sponsoren eine Gebühr von 10 %. Im Gegensatz zu Fidelity hat Schwab jedoch noch keine Pläne zur Einführung eines ähnlichen Gebührenprogramms angekündigt. Die Entscheidung von Fidelity unterstreicht eine breitere Branchendebatte über die Nachhaltigkeit provisionsfreier Handelsmodelle und die Notwendigkeit für Unternehmen, alternative Einnahmequellen zu erkunden.

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2024-04-10 01:15