Ex-SEC-Beamter John Reed Stark sagt zur Krypto-Durchsetzung aus

Als erfahrener Wertpapierrechtsanalyst unterstütze ich nachdrücklich die Haltung von John Reed Stark zur Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Regulierung digitaler Vermögenswerte auf dem Kryptomarkt. Basierend auf meinem Verständnis der Wertpapiergesetze und -vorschriften ist Starks Argument absolut sinnvoll. Die Kryptowährungsbranche stellt, wie Stark zu Recht betont, aufgrund ihrer Volatilität und der inhärenten Risiken einzigartige Herausforderungen dar, weshalb robuste Regulierungsrahmen zum Schutz der Anleger und zur Gewährleistung der Marktintegrität unerlässlich sind.


John Reed Stark, ehemaliger Leiter des Office of Internet Enforcement der Securities and Exchange Commission (SEC), wird am 7. Mai vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagen. Mit einem reichen Hintergrund im Wertpapierrecht möchte Stark in seiner Aussage Licht auf die Herausforderungen und Anforderungen für die Regulierung des Sektors für digitale Vermögenswerte auf dem Kryptomarkt werfen.

Als Rechtsanalyst würde ich Starks Argument wie folgt umformulieren: Ich glaube, dass die gegen die SEC erhobenen Vorwürfe der Übergriffigkeit aufgrund ihrer „Regulierung durch Durchsetzung“-Taktik unbegründet sind. Was Kritiker in Wirklichkeit als übermäßige Regulierung empfinden, ist lediglich, dass die SEC ihre Pflichten erfüllt – das heißt, das Gesetz durchzusetzen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und Anleger zu schützen.

Der Ansatz der SEC zur Kryptoregulierung

In seinen vorbereiteten Bemerkungen plädiert Stark für die bestehende regulatorische Haltung der SEC und betont die Notwendigkeit einer strengen Regulierung, um Anleger vor potenziellen Risiken im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten zu schützen.

Stark behauptet, dass der Sektor für digitale Vermögenswerte die SEC-Regulierung durch Durchsetzung als bloße Durchsetzungsmaßnahmen bezeichnet. Er hebt verschiedene prominente Krypto-Zusammenbrüche wie FTX hervor, um die Unvorhersehbarkeit und die Gefahren zu veranschaulichen, die im Krypto-Bereich vorherrschen. Laut Stark unterstreichen solche Vorkommnisse, wie wichtig es ist, strenge Vorschriften zu erlassen, um die Interessen der Anleger zu schützen und die Integrität des Finanzmarktes zu wahren.

Stark bietet eine aufschlussreiche Analyse der Durchsetzungsgeschichte der SEC und weist darauf hin, wie die Kommission ihren Ansatz konsequent angepasst hat, um Technologien und Probleme aufstrebender Märkte anzugehen. Er stützt seine Argumentation auf den Howey-Test, einen seit langem bestehenden rechtlichen Maßstab, der durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1946 festgelegt wurde und als entscheidende Richtlinie bei der Definition von Investmentverträgen im Rahmen der US-Wertpapiergesetzgebung dient.

Darüber hinaus besteht er darauf, dass die Richtlinien des Howey-Tests genauso relevant für digitale Vermögenswerte sind, und er bestreitet die Behauptung, dass der Kryptosektor keine klare Warnung von der SEC erhalten habe.

Justizielle Unterstützung für die Krypto-Durchsetzung der SEC

Als Forscher, der die Regulierungslandschaft digitaler Vermögenswerte untersucht, bin ich auf zahlreiche Fälle gestoßen, in denen Bundesgerichte die Befugnis der Securities and Exchange Commission (SEC) zur Einstufung digitaler Vermögenswerte als Wertpapiere bestätigt haben. Stark erwähnt ausdrücklich mehrere Gerichtsentscheidungen, in denen Richter das Vorgehen der SEC gegen Kryptounternehmen befürworteten, und betonte, dass die Kommission durch frühere Durchsetzungsbemühungen und öffentliche Leitlinien ausreichend informiert habe. Darüber hinaus unterstützt ein Urteil die Haltung der SEC zur Regulierung von Krypto-Assets, indem sie sie an die traditionellen Interpretationen des Wertpapierrechts anpasst und so Rechtssicherheit und einheitliche Durchsetzung in diesem sich entwickelnden Bereich gewährleistet.

Um seine Ausführungen zusammenzufassen, plädiert Stark für eine strengere Regulierungsstruktur, um den spezifischen Gefahren zu begegnen, die mit digitalen Vermögenswerten verbunden sind. Darüber hinaus betont er die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Festlegung von Richtlinien, die Innovationen fördern, ohne übermäßig belastend zu sein und gleichzeitig einen robusten Anlegerschutz und Marktauthentizität zu gewährleisten.

In einer aktuellen Mitteilung auf Plattform Er betont, dass die Komplexität der meisten Kryptowährungstoken noch unerforscht ist und von ihren Befürwortern nur unzureichend vermittelt wird.

Herausforderungen des Kryptomarktes und staatliche Eingriffe

Im Zusammenhang mit Starks Sicht auf den Bereich der digitalen Vermögenswerte ist es wichtig anzumerken, dass er mit denen in der Krypto-Community nicht übereinstimmt, die glauben, dass diese Vermögenswerte keiner strengen Aufsicht wie die traditionellen Finanzmärkte bedürfen. Er zieht eine Analogie zwischen diesem Szenario und der Möglichkeit, dass ungelernte Personen komplizierte Operationen durchführen, was aufgrund fehlender Vorschriften zu erheblichen Risiken und Fahrlässigkeit führen könnte.

Hmm, du hast wahrscheinlich richtig geraten, mein Freund – Eine Auswahl meiner Gedanken heute Morgen:

In Wirklichkeit ähnelt die Welt der Kryptowährungen nicht ganz dem Wilden Westen, sondern ähnelt eher einem postapokalyptischen Szenario wie „The Walking Dead“, in dem Anarchie und Chaos herrschen. Vermarkter betreiben aktiv Werbung, während Investoren sich in diesem unvorhersehbaren Terrain bewegen müssen.

– John Reed Stark (@JohnReedStark), 6. Mai 2024

Darüber hinaus könnte das Fehlen strenger Durchsetzungsmaßnahmen der SEC den Markt für digitale Vermögenswerte nach Ansicht von Stark zu einem Nährboden für unethische Praktiken und Betrug machen, ähnlich wie bei „Drogenhändlern, die sich als Chirurgen ausgeben“.

Ich behaupte, dass die Durchführung von Kryptowährungstransaktionen angesichts des digitalen Wesens von Vermögenswerten und ihrer Handelsinfrastruktur etablierte Wertpapiervorschriften, insbesondere den Securities Act von 1933 (33 Act) und den Securities Exchange Act von 1934 (34 Act), ins Spiel bringt.

Er verunglimpft Digital-Asset-Plattformen, Vermittler und Marktmanipulatoren, weil sie eine Sprache verwenden, die fälschlicherweise eine größere Kundentreue und größere Sicherheit suggeriert. Stark behauptet weiter, dass diese Falschdarstellung zu einem „trügerischen Schleier“ führe, der die wahren Anlagerisiken für ahnungslose Anleger verschleiere.

Bitwise CIO behauptet, dass das Vorgehen der SEC Coinbase begünstigt

Weiterlesen

2024-05-06 21:42