Elon Musk steht vor EU-Untersuchung wegen KI-Training in Österreich

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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Technologiebranche habe ich die Entwicklung von Datenschutzbedenken und das scheinbar unermüdliche Streben der Technologiegiganten, die Grenzen des Zulässigen zu verschieben, miterlebt. Die Vorwürfe gegen Elon Musks X-Plattform wegen angeblicher Datenverstöße sind angesichts des wachsenden Trends zur Nutzung von Benutzerinformationen ohne Zustimmung nicht überraschend.

Auf der von Elon Musk gegründeten Social-Media-Plattform X stehen in Österreich mögliche Verstöße gegen das Datenschutzrecht auf dem Prüfstand. Es wird behauptet, dass personenbezogene Daten ohne Einwilligung zum Zwecke des Trainings künstlicher Intelligenz genutzt wurden. Dieser nach EU-Recht schwerwiegende Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen wurde den österreichischen Behörden von der Datenschutzgruppe NOYB unter der Leitung von Max Schrems zur Kenntnis gebracht.

Die hier angesprochenen Themen ähneln auffallend denen, die in der EU zum Missbrauch von Benutzerdaten durch Technologieunternehmen ohne Einwilligung geäußert werden.

Elon Musks X-Untersuchung wegen mutmaßlicher Datenverstöße

In einfachen Worten behauptet NOYB in seiner Beschwerde, dass die Plattform seit dem 7. Mai 2024 bis zum 1. August 2024 personenbezogene Daten von EU-Nutzern ohne deren ausdrückliche Zustimmung verwendet habe. Diese Daten wurden speziell für das Training von KI-Modellen gesammelt. Laut NOYB verstößt diese Maßnahme gegen die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), da keine vorherige Benachrichtigung oder Einholung der Einwilligung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer Daten erfolgt sei.

Die Interessenvertretung fordert die österreichischen Behörden auf, eine Untersuchung durchzuführen und dabei die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union sicherzustellen.

Gleichzeitig hat auch die irische Datenschutzkommission (DPC), die X innerhalb der EU überwacht, eine Klage gegen die Plattform eingereicht. Das DPC beantragt eine gerichtliche Anordnung, um Elon Musk daran zu hindern, Benutzerdaten für KI-Schulungen zu verwenden, da sie behaupten, dass die Handlungen des Unternehmens gegen die DSGVO-Vorschriften verstoßen. Diese rechtliche Maßnahme steht im Einklang mit ähnlichen Bemühungen in ganz Europa, die darauf abzielen, die Art und Weise zu regulieren, wie Technologiegiganten personenbezogene Daten verwalten.

KI-Training wurde aufgrund rechtlichen Drucks unterbrochen

Unter dem zunehmenden rechtlichen Druck stimmte die Elon-Musk-Plattform am 8. August zu, die Verwendung europäischer Benutzerdaten für das KI-Training vorübergehend auszusetzen. Dies wurde dem irischen Obersten Gerichtshof vorgelegt, es stellte sich jedoch die Frage, wie mit den vor dem Widerruf der Einwilligung gesammelten Daten umgegangen wird wurde nicht angesprochen. 

Während Datenschutzbefürworter dies als einen teilweisen Sieg betrachten, behauptet NOYB, dass die Legitimität der Datenverarbeitung in dieser Entscheidung unberücksichtigt bleibt.

Trotz anhaltender Diskussionen bleibt der Umgang mit Daten auf der Musk-Plattform ein umstrittenes Thema. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Belgien und Frankreich hat die österreichische NGO NOYB dagegen Klage eingereicht.

Europäische Kontrolle von KI-Datenpraktiken

Die von der Datenschutzkommission (DPC) gegen die Plattform von Elon Musk ergriffenen Maßnahmen stehen im Einklang mit der zunehmenden Kontrolle europäischer Regulierungsbehörden gegenüber großen Technologieunternehmen hinsichtlich deren Umgang mit personenbezogenen Daten für KI-Schulungen. Insbesondere führten solche Bedenken dazu, dass das DPC im Juni die KI-Projekte von Meta in Europa vorübergehend stoppte.

Derzeit stößt Musks Plattform auf vergleichbare Probleme, und die Ergebnisse dieser Gerichtsverfahren könnten möglicherweise die künftigen Richtlinien für die KI-Governance in der Europäischen Union tiefgreifend beeinflussen.

Die Prüfung seiner Operationen findet statt, während Elon Musk sich darauf vorbereitet, mit dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump über X Spaces zu diskutieren. Aufgrund von Musks Einfluss auf das digitale Geld und seiner jüngsten Schritte in Bezug auf die Technologie der künstlichen Intelligenz sorgt diese Begegnung insbesondere unter Krypto-Enthusiasten für großes Aufsehen.

 

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2024-08-12 21:00