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Als Filmliebhaber und aufstrebender Kameramann ist die Geschichte von Greig Fraser geradezu inspirierend. Sein Weg vom kleinen Jungen mit einem Traum zu einem der gefragtesten Kameramänner Hollywoods ist ein Beweis für die Kraft der Beharrlichkeit und die Magie des Kinos.
Greig Fraser, ein bekannter Kameramann, der mit Regisseuren wie Garth Davis, Matt Reeves, Denis Villeneuve und anderen zusammengearbeitet hat, weist darauf hin, dass niemand mit dem angeborenen Wunsch geboren wird, Kameramann zu werden.
Fraser erlangte schnell Berühmtheit unter den besten Kameraleuten Hollywoods, nachdem er von der Kritik für seine Arbeit an „Rogue One: A Star Wars Story“, „Dune: Part One“ und „Dune: Part Two“ sowie „The Batman“ gelobt wurde. Das Newport Beach Film Festival würdigt seine Leistungen, indem es ihm den Titel „Milliarden-Dollar-Kameramann“ verleiht.
Als erstklassiger Kameramann (Director of Photography, DP) erlangte er bei vielen großen Einfluss und inspirierte insbesondere angehende Filmemacher und Filmbegeisterte.
Er spricht davon, etwas über Filmemacher zu lernen“, erklärt er. „Ich erinnere mich, dass ich mit etwa sieben oder acht Jahren ein Drehbuch für einen Kriegsfilm entwarf, und wir hatten ein paar Spielzeugpistolen und Militärjacken und dachten: ‚Warum können wir das nicht?‘“ produzieren?’“, sagt er während eines Anrufs, als er in einer lauen Sommernacht von einem Dreh in Großbritannien nach Hause schlendert. Die Herausforderung: Er und seine Freunde besaßen keine Kamera. „Es gab diese jugendliche Annahme, dass wir es einfach könnten „Wir machen einen Film, ohne Rücksicht auf unseren Mangel an Fachwissen oder Ausrüstung“, sagt er.
Die Filme „Grease“ und die aus der „Star Wars“-Reihe lösten bei Fraser seine Faszination für Filme aus. Als er sich dem College näherte, faszinierte ihn die Idee des Filmemachens, da es eine Balance zwischen individueller und gemeinschaftlicher Arbeit bot.
In der von Davis inszenierten Dokumentation „P.IN.S“ aus dem Jahr 2000 erhielt Fraser einen seiner ersten Co-Kameramann-Credits. Die Zusammenarbeit mit Garth war, wie Fraser es ausdrückt, ausschlaggebend dafür, dass er sich dagegen entschied, Regie zu führen. Auch wenn das negativ klingen mag, öffnete es ihm die Augen für die Tatsache, dass sein Denkprozess nicht mit dem von Garth übereinstimmt. Garth ist ein außergewöhnlicher Regisseur und Fraser gibt zu, dass er die Welt niemals so wahrnehmen wird wie Garth.
In einer Welt voller visueller Inhalte bemerkt Fraser: „Wir sind als Betrachter und als Kultur unglaublich geschickt darin geworden, Bilder zu interpretieren.“ Er erklärt weiter: „Ich habe das Bedürfnis, diese Bilder tiefer zu verstehen als die meisten Menschen, die sich mit ihnen beschäftigen. Was ich über diesen Prozess herausgefunden habe, ist der Versuch, komplexe Konzepte in einfachen Bildern zusammenzufassen.“
Welche Faktoren veranlassen ihn heutzutage, ein Projekt anzunehmen? Für ihn hat es oberste Priorität, zur kreativen Vision eines Regisseurs beizutragen, aber er strebt auch nach Weiterentwicklung. Er lacht: „Finanziell nicht“, sagt er. Stattdessen strebt er nach Wachstum in seinem Handwerk. „Bietet es mir technologischen Fortschritt? Welche Fähigkeiten bietet es, damit ich meinem nächsten Regisseur bei der Lösung seiner visuellen Herausforderungen helfen kann?“
Die Arbeit an „The Mandalorian“ und mit Lucasfilm sorgte für beides.
„Das große Problem bestand darin, wie wir eine praktikable, sinnvolle Technologie entwickeln können, die Filmemachern hilft, effizienter zu werden und ihre Geschichten effizienter auf die Leinwand zu bringen“, sagt er. „Der Aufbau des Volumens [Bühne] und herauszufinden, wie man das macht, war für mich wirklich wichtig, weil ich nicht glaubte, dass ich es schaffen könnte, geschweige denn jemand anderes.“
Ausgestattet mit Fachwissen in der Aufnahme von Volumenaufnahmen und dem Einsatz virtueller Produktionstechniken meisterte Fraser die Herausforderungen sowohl bei „The Batman“ als auch bei „Dune: Part One“ effektiv.
Denis Villeneuve lobt ihn als „außergewöhnlichen Künstler“, der sein Ego davon abhält, seinen kreativen Prozess zu beeinträchtigen. Er besitzt einen unerbittlichen Hunger und einen fesselnden Durst, neue Ansätze des Filmemachens zu entdecken. Im Grunde geht er neue Wege im Kino.
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2024-10-16 21:16