DOJ verhaftet Samourai Wallet Duo wegen Geldwäsche in Höhe von 100 Millionen US-Dollar

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Die Schöpfer von Samourai Wallet, Keonne Rodriguez und William Lonergan Hill, wurden von den Bundesbehörden wegen Verschwörung zur Geldwäsche und Betrieb eines nicht registrierten Geldtransferdienstes angeklagt.

Das Justizministerium berichtete, dass illegale Transaktionen im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar über seinen Kryptowährungs-Tumbler abgewickelt wurden, was zu mehreren Geldwäscheplänen führte. Bemerkenswert ist, dass 100 Millionen US-Dollar dieser Mittel aus Schwarzmarktverkäufen im Dark Web stammten.

Rodriguez, CEO von Samourai, wurde in Pennsylvania unter anderem wegen Verschwörung zur Geldwäsche verhaftet, was zu einer 20-jährigen Haftstrafe führen könnte. Gleichzeitig wurde Hill, der CTO, in Portugal wegen ähnlicher Straftaten festgenommen, darunter der Betrieb eines nicht lizenzierten Geldtransfergeschäfts, das mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden konnte.

Details zur Samourai-Geldbörse

Basierend auf der unversiegelten Anklageschrift, die heute vor einem Bundesgericht in Manhattan vorgelegt wurde, werden Rodriguez und Hill beschuldigt, ab 2015 das Samourai Wallet entwickelt zu haben. Dabei handelt es sich angeblich um einen Dienst zur Verbesserung von Kryptowährungstransaktionen, der mehr Privatsphäre bietet.

Entgegen der Behauptung des Justizministeriums fungierten Whirlpool und Ricochet, zwei von ihnen angebotene Dienste, angeblich als komplexe Geldwäscheprogramme. Es wurde angenommen, dass durch diese Dienste ermöglichte Transaktionen die unrechtmäßige Herkunft der Gelder verschleiern.

Seit geraumer Zeit werden über 80.000 Bitcoins über diese Plattformen verarbeitet, was zu Gebühren in Höhe von etwa 4,5 Millionen US-Dollar führt. Angeblich wurden diese Dienste für illegale Aktivitäten wie Geldwäsche auf Schwarzmarktplätzen wie Silk Road und Hydra Market sowie für andere betrügerische Machenschaften genutzt.

Gerichtsverfahren und Kommentare der Strafverfolgungsbehörden

Damian Williams, der US-Staatsanwalt, betonte die Schwere der Anschuldigungen gegen Samourai und erklärte, dass es als Versteck für Kriminelle diente, um umfangreiche Geldwäsche zu betreiben und Sanktionen zu umgehen. Die Anklageschrift enthüllt die Rolle von Rodriguez und Hill bei der Werbung für Samourai für diese illegale Aktivität, wie aus verschiedenen Mitteilungen wie Tweets und privaten Nachrichten hervorgeht.

Verschiedene Strafverfolgungsbehörden, darunter das IRS Criminal Investigation und das FBI, haben ihre Dankbarkeit für die Zusammenarbeit verschiedener Gerichtsbarkeiten bei der Durchführung von Festnahmen zum Ausdruck gebracht. Der IRS lobte insbesondere die großen Geldbeträge, die ohne ordnungsgemäße Aufsicht über Samourai transportiert wurden, und betonte die Nichteinhaltung behördlicher Anforderungen durch seine Betreiber.

Der Fall des DOJ gegen Samourai Wallet ist ein wichtiger Schritt in ihren umfassenderen Bemühungen, illegale Aktivitäten in der Welt der Kryptowährungen einzudämmen. Zuvor hatten sie andere Krypto-Mischdienste mit ähnlichen Absichten in Angriff genommen. Diese Festnahme ist ein wichtiger Schritt zur Regulierung von Krypto-Plattformen und zur Sicherstellung, dass sie die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche einhalten, um zu verhindern, dass sie für Finanzkriminalität missbraucht werden. Darüber hinaus hat das DOJ im Rahmen seiner Ermittlungen die Website und die mobile App von Samurai beschlagnahmt.

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2024-04-25 01:15