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Als glühender Bewunderer von Geschichten, die tief in die Komplexität der menschlichen Erfahrung eintauchen, finde ich J.D. Vances „Hillbilly Elegy“ ein äußerst fesselndes und zum Nachdenken anregendes Werk. Der jüngste Anstieg der Zuschauerzahlen der Netflix-Verfilmung 2020, nachdem Donald Trump Vance als potenziellen Vizepräsidenten angekündigt hatte, weckt mein Interesse an dieser kraftvollen Erzählung nur noch mehr.
Als Donald Trump am Montag J.D. Vance zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten erklärte, stieg das Interesse an „Hillbilly Elegy“ deutlich an, was sich laut Luminate in einem Anstieg der Zuschauerzahlen um 1.179 % am darauffolgenden Tag zeigte.
Am Montag im Jahr 2020 sahen die Zuschauer den Netflix-Film, der auf Vances Memoiren aus dem Jahr 2016 basiert, insgesamt 19,2 Millionen Minuten lang. Dies stellte eine deutliche Steigerung gegenüber den 1,5 Millionen Minuten dar, die am Sonntag geschaut wurden. Zu diesem Zeitpunkt verbreiteten sich bereits schnell Gerüchte über Vances Vizepräsidentschaftskandidatur.
Schätzungen zufolge haben am Montag etwa 163.836 Menschen den Film gesehen, basierend auf der Gesamtspielminute. Dieser wird ermittelt, indem die Anzahl der angeschauten Minuten durch die Länge des Films von 117 Minuten geteilt wird. So würde beispielsweise das Ansehen der Hälfte des Films einem einzigen Aufruf entsprechen.
Als Vances Memoiren 2016 herauskamen, lösten sie viele Diskussionen darüber aus, warum weiße Wähler der Arbeiterklasse sich möglicherweise zu Trump hingezogen fühlten. Der auf den Memoiren basierende Film wurde im November 2020 nach einem kurzen Kinostart auf Netflix uraufgeführt und erntete negative Kritiken. EbMaster bemerkte, dass Gabriel Bassos Darstellung von Vance übermäßig ansprechend sei und es unklar sei, ob die inneren Kämpfe seiner Figur wirklich bedeutsam seien. Anstatt ein tiefes Gefühl von Drama zu vermitteln, wirkte es eher wie eine Selbsthilfetherapie für einen Menschen, der den beruflichen Aufstieg über die potenziellen Herausforderungen seiner Herkunft stellt.
Der Film „Hillbilly Elegy“ unter der Regie von Ron Howard verfügt über ein beeindruckendes Schauspielerensemble. Unter ihnen sind Amy Adams, Glenn Close, Haley Bennett, Freida Pinto, Bo Hopkins und Owen Asztalos. (Helm bedeutet Regie oder Leitung.) (Ensemble bezieht sich auf die gesamte Besetzung.)
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2024-07-17 00:47