Die Verzögerung der Fed-Zinssenkung löst trotz der Halbierung Bedenken hinsichtlich der Kryptovolatilität aus

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Die Markterwartungen hinsichtlich möglicher Zinssenkungen der Fed bleiben hoch, was die Anleger in einen Zustand der Unsicherheit versetzt. Derzeit ist unklar, wann die erste Reduzierung erfolgen könnte, da die Aussichten düster erscheinen. Trotz aller Vermutungen zeigte sich Raphael Bostic, Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, zufrieden damit, die Zinsen unverändert zu lassen. Er betonte weiter, dass er nicht die Notwendigkeit sehe, die Kreditkosten vor Jahresende zu senken.

Die Business Times berichtet, dass Bostic seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht habe, dass die Inflationsrate irgendwann das Ziel der Zentralbank von 2 % erreichen werde, aber es könnte länger dauern, als die meisten Menschen glauben. Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta hat zuvor vorhergesagt, dass es in diesem Jahr nur zu einer Zinssenkung kommen wird.

Die Daten deuten auf eine Verzögerung der Zinssenkung durch die Fed hin

Bostics Sicht auf die Senkung der Zinssätze durch die Federal Reserve steht im Einklang mit positiven Wirtschaftsindikatoren in den Vereinigten Staaten. Im März 2024 kamen beeindruckende 303.000 Arbeitsplätze hinzu – die meisten seit zehn Monaten – und übertrafen damit die Markterwartungen von 200.000 und revidiert 270.000 vom Februar. Diese Daten deuten darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft besser entwickelt als erwartet. Auch die Arbeitslosenquote sank von 3,9 % auf 3,8 % und lag damit unter den Prognosen, was ein weiterer Beweis für die Robustheit der US-Wirtschaft ist. Diese wirtschaftliche Stärke ermöglicht es der Fed, Zinssenkungen zu rationalisieren und sich mehr Zeit zu verschaffen.

Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, äußerte zuvor Skepsis hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Rezession in der US-Wirtschaft. Er räumte jedoch ein, dass es schwierig sei, vorherzusagen, wann die Zentralbank die Zinsen senken werde. Aufgrund der Unsicherheit über mögliche künftige Inflationsereignisse unterstützt die Fed derzeit die aktuelle Wirtschaftslage.

Zinssenkung der Fed soll den Kryptomärkten Auftrieb geben

Ab Dezember 2023 rechnet der Markt mit etwa drei Zinssenkungen im Jahr 2024. Zunächst wurde für die März-Sitzung eine Zinssenkung prognostiziert. Jüngste Konjunkturdaten und klare Hinweise der Notenbankchefs haben diese Erwartungen jedoch spürbar gesenkt. Diese potenzielle Verschiebung könnte Auswirkungen auf die Bitcoin-Märkte haben.

Bisher haben Anleger bei der Bewertung von Vermögenswerten die Zinsanpassungen der Federal Reserve in erheblichem Maße berücksichtigt. Da niedrigere Zinssätze zu einem Wertverlust von Staatspapieren führen, werden Anlagen wie Bitcoin und andere virtuelle Währungen als potenzielle Alternativen immer attraktiver.

Die Unsicherheit auf den Kryptowährungsmärkten lässt sich auf die Entscheidung der Federal Reserve zurückführen, Zinssenkungen zu verschieben. Dies könnte dazu führen, dass Anleger vorerst lieber an konventionellen Vermögenswerten festhalten. Eine robuste Wirtschaft sorgt jedoch dafür, dass die Investitionsnachfrage stabil bleibt.

Wohlhabende Volkswirtschaften neigen dazu, riskantere Geschäftsaktivitäten zu fördern. Derzeit scheint es ungewiss, ob der Schritt der Federal Reserve den Wachstumstrend des Kryptowährungsmarktes deutlich bremsen wird.

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2024-04-19 10:18