Die KI-Arbitrage von Bitcoin-Minern könnte bahnbrechend sein, sagt VanEck

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Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Technologie- und Finanzsektor bin ich fasziniert von den potenziellen Synergien zwischen Bitcoin-Mining und künstlicher Intelligenz (KI), die Matthew Sigel, Leiter Digital Assets bei VanEck, hervorgehoben hat.

Da ich aufgrund der Bitcoin-Halbierung im April dieses Jahres eine herausfordernde Zeit durchlebte, dachte ich über die Zukunft des Bitcoin-Minings nach. Doch nach den Erkenntnissen von Matthew Sigel, Leiter Digital Assets bei VanEck, könnte der aufkeimende Markt für künstliche Intelligenz (KI) möglicherweise die Bitcoin-Mining-Landschaft revolutionieren.

Bitcoin-Miner nutzen den KI-Boom

Laut Sigel von VanEck wird in seiner jüngsten Analyse immer deutlicher, dass Bitcoin-Miner eine bedeutende Rolle in den Bereichen künstliche Intelligenz, Hochleistungsrechnen (HPC) und Energiemärkte im Allgemeinen spielen. Trotz der Herausforderungen, die das Halbierungsereignis mit sich bringt, ist vielen Anlegern möglicherweise nicht bewusst, dass Bitcoin-Miner enge Verbindungen zur schnell wachsenden KI-Branche haben.

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass Bitcoin-Miner mit ausreichenden Energieressourcen zu wichtigen Lieferanten geworden sind, da KI-Unternehmen eine erhebliche Menge an Energie benötigen. Laut VanEck beträgt die Wartezeit für den Netzanschluss in Nordamerika angesichts des hohen Energiebedarfs von Bergleuten und Rechenzentren mehr als vier Jahre. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung nachhaltiger und effizienter Energielösungen in unserer digitalen Wirtschaft.

Obwohl sie weiterhin Bitcoin-Mining-Aktivitäten betreiben, erfüllen diese Miner auch die aktuelle Nachfrage nach Operationen mit künstlicher Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechnen (HPC). Durch den erheblichen Stromverbrauch und die Teilnahme an Netzausgleichsinitiativen können sie GPUs für KI-Zwecke innerhalb eines Jahres effektiv hochfahren, was deutlich schneller ist als die etwa vier bis fünf Jahre, die für den Bau und die Entwicklung neuer KI-Rechenzentren benötigt werden betriebsbereit.

Laut Sigel von VanEck gibt es aufgrund des Zeitvorteils der ersteren einen erheblichen Wertunterschied zwischen den Aktien von Bitcoin-Mining-Unternehmen und denen von derzeit auf dem Markt gehandelten Datenzentren.

Bewertungslücke bei Bitcoin-Mining-Aktien

Matthew Sigel sagte, dass Anleger die potenziellen Chancen verstehen sollten, die der KI/HPC-Boom bietet. Er weist darauf hin, wie Early Mover wie Core Scientific (NASDAQ: CORZ) diese Chance nutzen konnten.

Bereits im Juni dieses Jahres schloss der Bitcoin-Miner Core Scientific einen 12-Jahres-Vertrag mit AI Hyperscaler CoreWeave ab. Ziel dieser Vereinbarung ist die Bereitstellung einer Infrastruktur im Umfang von insgesamt 200 MW. Es wird erwartet, dass sie einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden US-Dollar generieren wird. Diese bedeutende Partnerschaft unterstreicht das immense Potenzial für Bergleute im KI/HPC-Sektor (Künstliche Intelligenz/Hochleistungsrechnen).

Unmittelbar nach dieser Vereinbarung erlebte die Aktie von Core Scientific einen kräftigen Anstieg und verzeichnete in diesem Jahr bisher ein Wachstum von rund 202 %. Umgekehrt verzeichneten große Player wie Marathon Digital und Riot Platforms einen Rückgang ihrer Aktienkurse, mit Rückgängen von etwa 30–50 % im Jahr 2024.

Nach Ansicht von Sigel könnten wichtige Akteure der Branche die Strategie von Core Scientific nachahmen und von der anhaltenden KI-Revolution profitieren. Dieser Schritt würde nicht nur ihre finanzielle Stabilität verbessern, sondern auch die Belastung durch Schulden verringern. Neben Core Scientific konzentrieren sich Bergbauunternehmen wie Hive Digital, Hut8 und Bit Digital auf die Erweiterung ihrer High Performance Computing (HPC)-Fähigkeiten.

Im Gegenteil, Unternehmen wie Marathon Digital, Riot Platforms und CleanSpark haben diesbezüglich keine Absichten erklärt. Tatsächlich hat Marathon Digital kürzlich ein Wandelschuldverschreibungsangebot im Wert von 300 Millionen US-Dollar angekündigt, um etwa 4.144 Bitcoins vom freien Markt zu erwerben.

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2024-08-20 07:16