Die Fed wird uns bald mitteilen, ob Bitcoin einen neuen Basiswert erreicht hat

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Markterfahrung habe ich unzählige Bullen- und Bärenzyklen miterlebt. Die aktuelle Kryptolandschaft fühlt sich jedoch wie ein völlig neues Ballspiel an.

Die Erwartung einer Zinssenkung der Fed heute in Krypto- und breiteren Investmentmärkten ist spürbar.

Bei der Entscheidung könnte es sich möglicherweise um eine erhebliche Kürzung der „Absichtserklärung“ um 50 Basispunkte handeln (derzeit liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 60 %). Ein solcher Schritt könnte uns zeigen, wo die neue Basis für Bitcoin – und damit für einen Großteil des Kryptomarktes – jetzt liegt.

Als Krypto-Investor empfinde ich das aktuelle Marktumfeld als recht turbulent, insbesondere in Bezug auf Bitcoin. Das Gerede über eine mögliche Zinssenkung der Fed hat für Aufsehen gesorgt, und es ist wahrscheinlich, dass Händler aufgrund der kurzfristigen Marktschwankungen einen Schritt zurücktreten werden. Dieser Trend scheint auf die Unsicherheit der Anleger hinsichtlich der künftigen Entwicklung der US-amerikanischen und der Weltwirtschaft zurückzuführen zu sein.

Anstatt uns auf die kleinsten Details (die Bäume) zu konzentrieren, sollten wir uns bei Märkten auf das Gesamtbild (den Wald) konzentrieren. Kurzfristige Schwankungen können irreführend sein, daher ist es wichtig, ihnen mit einer guten Portion Skepsis zu begegnen. Wenn wir uns jedoch das allgemeinere Narrativ über die Lockerung der monetären Bedingungen ansehen, könnte dies langfristig einen neuen Bullenmarkt für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und andere auslösen.

Historisch gesehen stand der Wert von Bitcoin teilweise mit großen Technologieindizes wie dem Nasdaq in Verbindung. Über längere Zeiträume folgten ihre Bewegungen im Allgemeinen der Währungssituation. Dieser Zusammenhang hat sich in den letzten zehn Jahren verstärkt, da Anleger Renditen in Volkswirtschaften mit niedrigeren Zinssätzen anstreben.

Allerdings ist dieser Zusammenhang nicht immer genau. Beispielsweise war das Allzeithoch (ATH) für Bitcoin grundsätzlich säkular – was bedeutet, dass es nicht dem Trend einfacherer monetärer Bedingungen folgte. Stattdessen erfolgte der ATH entgegen dem üblichen zyklischen Muster riskanterer Vermögenswerte wie Bitcoin.

Vereinfacht ausgedrückt ist dieses historische Allzeithoch (ATH) der weltweit größten Kryptowährung in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs beispiellos. Dies bedeutet, dass wir, nachdem der Markt seine kurzfristigen Schwankungen ausgeglichen hat, möglicherweise ein neues Normalniveau für den Krypto-Asset etablieren. Darüber hinaus dürften nun Zinssenkungen das Marktwachstum ankurbeln.

Aus Anlegersicht ist es entscheidend, dass diese Vermögenswerte stark auf die zukünftige Preisgestaltung ausgerichtet sind. Aufgrund des Potenzials für zukünftige Renditen werden Anleger von Risikoanlagen angezogen. Dies bedeutet, dass die Märkte möglicherweise nicht immer sofort auf eine sich verschlechternde Wirtschaftslage reagieren. Sie passen sich jedoch in der Regel (wenn auch weniger schnell) an, wenn sich die monetären Bedingungen ändern.

Besonders auffällig ist, dass Bitcoin in diesem Jahr angesichts seines unerwarteten Verhaltens im Vergleich zu den herkömmlichen geldpolitischen Erwartungen ein neues Allzeithoch (ATH) erreichte. Vereinfacht ausgedrückt lässt sich das Phänomen auf die Entstehung von Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) zurückführen.

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass wir eine bedeutende, langfristige Verschiebung auf dem Markt erleben, die oft als „säkularer“ Trend bezeichnet wird. Angetrieben wird diese Bewegung offenbar durch eine massive Umverteilung der Mittel, die vor allem durch die Einführung von ETFs ausgelöst wurde. Im Wesentlichen haben diese ETFs neue Einnahmequellen für Bitcoin geschaffen und ihn zu einer attraktiven Anlageklasse sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger gemacht. Unabhängig von den aktuellen monetären Bedingungen ist diese Hauptstadt eifrig auf der Suche nach einem Ort zum Investieren, und Bitcoin scheint eine beliebte Wahl zu sein.

Infolgedessen scheint sich die aktuelle Marktlandschaft erheblich verändert zu haben, was Anleger möglicherweise in unerforschte Gebiete hinsichtlich Preistrends und Akzeptanzmustern führt.

Es ist klar, dass das Ergebnis nicht definitiv vorhergesagt werden kann, aber es scheint eine bedeutende und beispiellose Verschiebung auf dem Markt zu vollziehen.

Bis zum Jahr 2022 gab es für Kryptowährungen noch nie einen erhöhten Zinssatz. Seitdem erleben sie diese neuartige Situation ganze zwei Jahre lang.

TradFi-Kapitalverschiebungen

In diesem Jahr erlebte nicht nur Bitcoin einen langfristigen Wachstumsschub auf dem Kryptowährungsmarkt. Stattdessen gibt es einen Aufschwung bei tokenisierten Vermögenswerten, da Investoren im traditionellen Finanzwesen (TradFi) beginnen, das Potenzial des Marktes zu erkennen. Mit etablierten Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum als Eckpfeilern wächst der Markt. Dadurch können kleinere Projekte stark von diesem Wachstum profitieren, ähnlich wie die Flut alle Boote in einem Hafen anhebt.

Ein wesentlicher Unterschied in aktuellen Marktzyklen, die denen von Bitcoin ähneln, im Vergleich zur Vergangenheit liegt in der langfristigen Bewegung des traditionellen Finanzkapitals (TradFi). Zur Verdeutlichung: Dabei geht es nicht nur um die Vermehrung eines Vermögenswerts, sondern vielmehr darum, Kapital von TradFi-Strukturen in digitale On-Chain-Ökosysteme zu transferieren.

Im Jahr 2022 kam es zu einem deutlichen Richtungswechsel, der uns von der harten Zeit entfernte, die als „Krypto-Winter“ bekannt ist und durch steigende Zinsen ausgelöst wurde. In dieser Zeit standen viele bekannte Krypto-Projekte vor dem Scheitern, weil nicht genügend neue Mittel zur Verfügung standen oder einfach gesagt, weil sich die monetären Bedingungen verschärften.

Jüngsten Berichten zufolge ist das Interesse von unerfahrenen Privatanlegern gestiegen, und auch vermögende Privatpersonen und Institutionen nehmen zu. ETFs (Exchange Traded Funds) haben diesen traditionellen Finanzkapitalquellen das finanziell günstige Timing geboten und es ihnen ermöglicht, neue Perspektiven zu nutzen – sei es Bitcoin, Gold oder Aktien.

Dies alles geht natürlich mit dem Vorbehalt einher, dass die Fed uns mit einer konservativeren Entscheidung überraschen könnte. Aber eine Lockerung der monetären Bedingungen, wenn sie endlich mit Sicherheit eintrifft, wird das Feuer dieser Expansion nur weiter anfachen. Dies verheißt Gutes für die kommenden Jahre, da der Sektor immer stärker wird.

Bitte beachten Sie, dass die in diesem Artikel geäußerten Meinungen ausschließlich dem Autor gehören und möglicherweise nicht mit den Ansichten von CoinDesk, Inc., seinen Eigentümern oder verbundenen Unternehmen übereinstimmen.

Weiterlesen

2024-09-18 17:45