Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎
👉Beitreten zu Telegramm
Als jemand, der unzählige Stunden damit verbracht hat, in die faszinierende Welt des Fernsehens einzutauchen, kann ich getrost sagen, dass 2024 ein Jahr war, das die Kraft des Geschichtenerzählens und den menschlichen Geist wirklich demonstriert hat. Die Serie, die mir am meisten ins Auge fiel, war zweifellos „The Penguin“ von HBO.
In dieser Wirtschaftskrise und der Zeit der Unsicherheit nach den Wahlen passen sich Streaming-Plattformen und Netzwerke an, während Schöpfer und Darsteller weiterhin eine beeindruckende Vielfalt an erstklassigen TV-Serien anbieten. Wieder einmal haben die TV-Kritiker Alison Herman und Aramide Tinubu von EbMaster bei ihrer Auswahl der herausragenden Shows des Jahres eine gemeinsame Basis gefunden, was auf den umfangreichen Talentpool hinweist, aus dem sie auswählen konnten.
Unter diesen Serien waren einige Blockbuster-Erfolge wie „The Penguin“ von HBO und „Shōgun“ von FX, während andere, wie die vorzeitig abgesetzte, ahistorische „My Lady Jane“ auf Prime Video und die prozedurale Serie „Elsbeth“ von CBS ebenfalls Erfolge feierten erhebliche Aufmerksamkeit. Die Auswahl von Tinubu ist recht vielfältig und reicht vom emotionalen Liebesdrama „One Day“ von Netflix, das den Schmerz und den Zauber einer 20-jährigen Freundschaft thematisiert, bis hin zum intensiven und zum Nachdenken anregenden „Joan“ von The CW. Diese 19 Sendungen demonstrieren den Reichtum und die Komplexität des modernen Fernsehens in einer sich ständig weiterentwickelnden und neu erfindenden Branche.
-
Alison Hermans Top 10
-
Aramide Tinubus Top 10
10. „My Lady Jane“ (Amazon Prime Video)
In der heutigen Zeit scheint es im Genre der historischen Liebesromane, insbesondere solche mit Weltraumgeschichten, eine Fülle von Produktionen zu geben. Was Serien wie „Bridgerton“ und „The Buccaneers“ und ihren Gegenstücken jedoch fehlt, ist ein fesselndes Liebespaar, das sich in ein Pferd verwandelt! Die kurze Amazon-Serie „My Lady Jane“, die auf dem gleichnamigen Buch basiert, bietet eine einzigartige Wendung, indem sie die Geschichte im England des 16. Jahrhunderts spielt, wo Katholiken und Protestanten durch Charaktere ersetzt werden, die als Verities und Ethians oder Gestaltwandler bekannt sind . Diese Fantasiewelt wird dem Publikum mit einem lässigen, humorvollen Ton präsentiert, mit einer herausragenden Hauptdarstellerin von Emily Bader und einem Funken zwischen den romantischen Hauptdarstellern, der wirklich zündet. (Wenn Guildford, Janes Ehemann, kein Pferd ist, wird er von Edward Bluemel dargestellt.) Die ursprüngliche Lady Jane Grey regierte nur neun Tage, bevor sie enthauptet wurde, und „My Lady Jane“ wurde davor nur etwa zwei Monate gestreamt plötzlicher Abbruch. Somit dient diese Serie als angemessene Hommage an ihr Thema, auch wenn sie sich nicht streng an historische Ereignisse hält.
9. „Interview mit dem Vampir“ (AMC)
AMCs Adaption des bekannten Romans von Anne Rice erhielt Lob für die einzigartige Darstellung der Geschichte der New Orleans-Vampire Louis (Jacob Anderson) und Lestat (Sam Reid), deren Beziehung in Staffel 1 als interrassische Schwulenromanze neu erfunden wurde. In Staffel In Band 2 befassen wir uns eingehender mit Louis‘ Beziehungen, einschließlich seiner mit Daniel (Eric Bogosian), seinem kranken menschlichen Vertrauten; Armand (Assad Zaman), der zunächst als Rebound für Louis fungiert, aber Lestat-ähnliche Kontrollprobleme hinter einem freundlicheren Äußeren verbirgt; und Claudia (Delainey Hayles, ersetzt Bailey Bass), die ewige Teenagerin, die Louis mit nach Europa nahm. „Interview With the Vampire“ vereint Intellekt und Sinnlichkeit und verbindet nahtlos schwarzen Humor mit einer aufschlussreichen Perspektive auf Dysfunktion. Wie sich herausstellt, können die Probleme immer komplizierter werden, wenn man die ganze Ewigkeit Zeit hat, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
8. „Elsbeth“ (CBS)
Als treuer Fan kann ich nicht umhin, die Widerstandskraft von Robert und Michelle King zu schätzen, die die Essenz des prozeduralen Geschichtenerzählens bewahrt haben, ein Genre, das in der heutigen Unterhaltungslandschaft immer seltener zu werden scheint. Obwohl wir uns von ihrem übernatürlichen Spin-off „Evil“ verabschieden, lasst uns stattdessen der Fortsetzung von „Elsbeth“, dem zweiten Ableger von „The Good Fight“, applaudieren. Diese Serie ist eine faszinierende Interpretation des klassischen „How-catch-em“-Formats, das unter anderem dank des Erfolgs von Rian Johnsons „Poker Face“ ein Comeback zu erleben scheint. „Elsbeth“ zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass einige der auffälligen Produktionen und bekannten Stars reduziert werden, um eine authentischere Darstellung des Genres zu ermöglichen.
7. „Sag nichts“ (FX)
Nur wenige Geschichten schaffen es so gut, die Balance zwischen der großen Tragweite historischer Ereignisse und den intimen Gefühlen des Einzelnen zu finden wie „Say Nothing“. Dieser einzigartige Aspekt macht die FX-Limited-Serie zu einer hervorragenden Adaption des gleichnamigen Sachbuchs des Journalisten Patrick Radden Keefe. Die Sendung bietet einen umfassenden Bericht über den Konflikt in Nordirland, bekannt als „The Troubles“, und den komplexen Friedensprozess, der darauf folgte, und konzentriert sich dabei auf die spezifischen Traumata, die in statistischen Analysen oft übersehen werden – wie die Kinder, die ihre Mütter aufgrund falscher Anschuldigungen wegen Informationslecks verloren haben Informationen an die Engländer oder die paramilitärischen Kämpfer, die sich mit ihren vergangenen Aktionen auseinandersetzen. Die Erzählung nutzt poetische Freiheiten, um tief in die Perspektiven ihrer Charaktere einzutauchen und die subtilen Komplexitäten zu erforschen, die in ideologischen Debatten normalerweise fehlen, ohne vor einer Haltung zurückzuschrecken. Im Wesentlichen dient „Say Nothing“ als ergreifende Reflexion zeitgenössischer Themen und bietet gleichzeitig eine neue Perspektive im Kontrast zum vorherrschenden Diskurs.
6. „John Mulaney: Everybody’s in LA“ (Netflix)
John Mulaneys neuestes Stand-up-Special „Baby J“ wurde als sein persönlichstes Werk gelobt, da es sich auf sein Engagement für Nüchternheit nach einem Eingriff und einer Reha konzentriert. Die Talkshow „John Mulaney Presents: Everybody’s in LA“ bietet jedoch auf subtile, indirekte Weise ebenso aufschlussreiche Einblicke in Mulaneys Privatleben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Talkshows, die generisch sind und auf Langlebigkeit abzielen, ist diese einzigartig und spiegelt Mulaneys Musikvorlieben, sein theatralisches Flair und seine besonderen Interessen wider. Ein Beispiel für diese Einzigartigkeit ist in der „Helicopters“-Folge zu sehen, in der Marcia Clark und Zoey Tur über O.J. Simpsons jüngster Tod, als er drinnen eine Sonnenbrille trug, führte zu einem traumhaften Gespräch, das die surrealen Träume einer Person widerspiegelte – genau wie es beabsichtigt war.
5. „The Sympathizer“ (HBO)
Die Hauptfigur und Erzählerin von „The Sympathizer“, Hoa Xuande (der Kapitän), ist ein nordvietnamesischer Kommunist, der nach dem Ende dessen, was sie als Vietnamkrieg bezeichnen, den Kreis eines südvietnamesischen Generals in Los Angeles infiltriert. Um diese komplexe Geschichte aus Viet Thanh Nguyens mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetem Roman für die Leinwand zu adaptieren, erschaffen Regisseur Park Chan-Wook und Co-Showrunner Don McKellar eine Welt, die widersprüchliche Identitäten und Loyalitätskämpfe widerspiegelt. Robert Downey Jr. porträtiert nicht eine Figur, sondern vier unterschiedliche Darstellungen amerikanischer Dominanz, darunter einen CIA-Agenten, einen Orientalisten-Professor, einen Filmemacher und einen Kongressabgeordneten; Park inszeniert auch eine beeindruckende Szene, in der sich eine brennende Zigarette in eine fallende Bombe verwandelt. Die Serie ist sowohl intellektuell als auch energisch und gipfelt in einer eindringlichen Darstellung von Verzweiflung und Selbstverleugnung, während der Kapitän von seinem ehemaligen besten Freund gefangen genommen und befragt wird, der schwer verletzt wurde. Darüber hinaus beinhaltet „The Sympathizer“ eine Kritik an seinem eigenen Medium und etabliert sich als bedeutende Darstellung des Vietnamkrieges, während es „Apocalypse Now“ verspottet.
4. „Tokyo Vice“ (Max)
Drehbuchautor J.T. Rogers hatte die Zusicherung, mindestens zwei Staffeln lang die Memoiren seines Freundes Jake Adelstein über Japans organisierte Kriminalität in eine Ensembleserie umzuwandeln, in der Ansel Elgort einen amerikanischen Journalisten aus der Jahrtausendära porträtiert. Diese verlängerte Zeitleiste ermöglichte eine umfassende Erzählung der zweiten Staffel, die zu einem epischen Höhepunkt führte, an dem Adelstein, Detektiv Katagiri (Ken Watanabe), der aufstrebende Yakuza-Boss Sato (Show Kasamatsu) und ihr gemeinsamer Gegner beteiligt waren. Der Bösewicht Tozawa (Ayumi Tanida) symbolisierte den Übergang der Unterwelt von einem traditionellen Moralkodex zu einer kalten, korporativen neuen Welt, die schließlich die Yakuza selbst verschlingen würde. Trotz der unglücklichen Absage von Max verdeutlichte das abschließende Ende das ungenutzte Potenzial, insbesondere bei der Erweiterung des Ensembles und der Erkundung verschiedener Aspekte der geschäftigen Landschaft Tokios, von Hostessenclubs bis hin zu öffentlichen Bädern. „Tokyo Vice“ fühlte sich in seiner umfassenden Neugier nie aufdringlich an – es spiegelte Jakes Haltung wider, auch wenn es über seinen engen Standpunkt hinausging.
3. „Industrie“ (HBO)
Die bisher gute Finanzdramaserie „Industry“ von HBO hat sich in ihrer dritten Staffel deutlich verbessert und Größe bewiesen. Dieser Wandel ist nicht nur Ausdruck des wachsenden Selbstbewusstseins seiner Macher und Schauspieler, sondern auch des Verdienstes, eine Serie im Laufe der Zeit reifen zu lassen – eine Chance, die in der heutigen kostenbewussten TV-Ära nach dem Höhepunkt der TV-Saison immer knapper wird.
2. „Shōgun“ (FX)
Justin Marks und Rachel Kondo haben James Clavells Roman „Shogun“ neu interpretiert und dabei die Perspektive vom englischen Seemann John Blackthorne (dargestellt von Cosmo Jarvis) auf mehrere Schlüsselfiguren im Japan des 17. Jahrhunderts verschoben, wo Blackthornes Schiff abstürzt. Diese Neuinterpretation hat zu einer fesselnden limitierten Serie mit zehn Folgen geführt, die die Lücke zwischen Clavells Originalwerk und modernen Epen wie „Game of Thrones“ schließt und als Maßstab für komplexes, gewalttätiges und episches Fernsehen dient. Lord Yoshi Toranaga (Hiroyuki Sanada) rekrutiert Blackthorne als Helfer in einem Machtkampf und führt ihn in eine Gesellschaft ein, die so weit von Großbritannien entfernt ist, dass sie genauso gut ein fremder Planet sein könnte. Doch am Ende der Serie sind Charaktere wie die Übersetzerin Lady Mariko (Anna Sawai) und der eigennützige Feudaldeputierte Yabushige (Tadanobu Asano) nicht mehr nur vertraut; Ihre Motivationen und psychologischen Komplexitäten werden zum Kern der Erzählung. Es ist nicht verwunderlich, dass FX in die Ausweitung dieser Geschichte in zukünftige Staffeln investiert hat, da es heutzutage selten ist, eine Welt mit einer solchen Tiefe zu finden. Angesichts seines Reichtums scheint es eine Schande, ihn nach nur einem Teil enden zu lassen.
1. „Somebody Somewhere“ (HBO)
„Somebody Somewhere“ ist im Gegensatz zu dem Trend der letzten fünf Jahre zu steigenden Budgets und actiongeladenen Handlungssträngen bei Fernsehsendungen bemerkenswert zurückhaltend. Die Figur der Sam, dargestellt von der New Yorker Kabarettistin Bridget Everett, ist eine fiktive Version ihrer selbst, die ihr Heilungspotenzial durch Auftritte auf der Bühne noch nicht ausgeschöpft hat. Nach dem Verlust ihres einzigen Familienmitglieds, das sie wirklich schätzte, beginnt Sam, eine Bindung zu den Bewohnern ihrer Heimatstadt in Kansas aufzubauen. Dazu gehören Joel (Jeff Hiller), ein ehemaliger Klassenkamerad, der ihre Liebe zum Singen und zu witzigen Gesprächen teilt, Trisha (Mary Catherine Garrison), ihre verbliebene Schwester, und Frank (Murray Hill), ein Transsexueller-Professor an der örtlichen Landwirtschaftshochschule. Im Laufe der Zeit baut Sam eine echte Gemeinschaft auf, wobei die Serie diese Verbindungen oft durch subtile, authentische Momente und nicht durch große Gesten hervorhebt. Die dritte und letzte Staffel, ihre bisher beste, endete mit „Somebody Somewhere“ genauso, wie sie begonnen hatte: Sam entwickelt sich immer noch weiter und ist bereit für alles, was als nächstes kommt.
Ehrenvolle Erwähnungen: Der Akolyth; Teuflisch; Fargo; Jerrod Carmichael Reality Show; Mr. & Mrs. Smith
10. „Ein Mann im Inneren“ (Netflix)
Diese charmante Comedy-Mystery-Serie mit dem Titel „A Man on the Inside“ wird auf Netflix gestreamt und markiert ein Wiedersehen für Ted Danson mit Michael Schur, dem Schöpfer von „The Good Place“. In der Serie spielt Danson Charles, einen Witwer am Ende seiner Lebensjahre, der ein Routineleben führt. Da er bestrebt ist, einen Sinn zu finden, nimmt er die Arbeit als Detektivassistent bei Julie (Lilah Richcreek Estrada) an. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird Charles zu einem Undercover-Agenten in einer Seniorenwohnanlage mit der Mission, einen Dieb zu fangen. Während das Mysterium das Herzstück der Serie bildet, offenbart es auch die unerwarteten Freuden der Freundschaft und Kameradschaft, die Charles unter seinen neuen Nachbarn findet. „A Man on the Inside“ steckt voller Momente, die Sie garantiert zum Schmunzeln bringen, und befasst sich mit Themen wie Neugier, menschlicher Verbindung und den zufälligen Reisen des Lebens.
9. „Genius MLK/X“ (National Geographic)
Diese National Geographic-Reihe mit dem Titel „Genius: MLK/X“ bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben von Dr. Martin Luther King Jr. (dargestellt von Kelvin Harrison Jr.) und Malcolm X (Aaron Pierre). Anstatt nur ihre bekannten Geschichten noch einmal aufzugreifen, taucht sie tief in ihr persönliches und berufliches Erbe ein. Die Show folgt diesen einflussreichen Persönlichkeiten von ihrer Jugend bis zur Reife und konzentriert sich auf die entscheidenden Ereignisse, die ihre Radikalisierung auslösten und sie zu den mächtigen Führern formten, zu denen sie letztendlich wurden.
Obwohl die Hauptfiguren in „Genius: MLK/X“ die Männer sind, beleuchtet die Serie auch das Leben von Coretta Scott King, dargestellt von Weruche Opia, und Betty Shabazz, gespielt von Jayme Lawson. Ihre Opfer und persönlichen Bestrebungen ließen das einflussreiche Erbe ihrer Ehemänner im Laufe der Geschichte widerhallen.
8. „Joan“ (The CW)
In „Joan“, einer Fernsehserie, die auf Joan Hanningtons Memoiren „I Am What I Am: The True Story of Britain’s Most Notorious Jewel Thief“ basiert, spielt Sophie Turner die Rolle von Joan, einer jungen Mutter, die sich danach sehnt, ihr eigenes Schicksal zu gestalten. Dieses Drama spielt sich im London des Jahres 1985 ab und schildert Joans Entwicklung von einer ängstlichen Frau zu einer mutigen und hartnäckigen Juwelendiebin, die entschlossen ist, das Leben ihrer Tochter zu verbessern, ungeachtet der Konsequenzen. Die Serie zeichnet sich durch eine packende Erzählung und eine sorgfältige Umsetzung aus. Das Besondere daran ist die Art und Weise, wie Turner und die Schöpferin Anna Symon in Joans emotionale Tiefen eintauchen und den Zuschauern Einblicke in ihren bemerkenswerten Intellekt und ihre überraschenden Entscheidungen gewähren. Voller unerwarteter Wendungen präsentiert „Joan“ eine fesselnde Auseinandersetzung mit dem Preis der Obsession.
7. „Strafregister“ (Apple TV+)
Obwohl viele Polizeidramen unsere Fernsehbildschirme füllen, zeichnet sich „Criminal Record“ von Apple TV+ dadurch aus, dass es sich mit komplizierten Themen wie Rassismus, Aufsicht und Ungereimtheiten innerhalb der Londoner Strafverfolgungsbehörden befasst. Die Erzählung konzentriert sich auf Detective Sgt. June Lenker (gespielt von Cush Jumbo), deren Ermittlungen zu einer vermissten Person eine unerwartete Wendung in Richtung eines alten Mordfalls nehmen, der zuvor von Detective Chief Inspector Daniel Hegarty (dargestellt von Peter Capaldi) bearbeitet wurde. Während June tiefer in die Materie eindringt, beginnen sich die Fäden von Hegartys Karriere und Ruf zu lösen und enthüllen die jahrzehntelange Korruption innerhalb der Truppe. Als June mit diesen Beweisen konfrontiert wird, machen ihre Rasse und ihr Geschlecht sie zur Zielscheibe des Old-School-Netzwerks, das vor nichts zurückschreckt, um seinen Würgegriff an der Macht ein Leben lang aufrechtzuerhalten.
6. „Eines Tages“ (Netflix)
Ich hatte das Vergnügen, die fesselnde Adaption von David Nicholls‘ bezauberndem Roman „One Day“ auf Netflix zu erleben. Dieses herzerwärmende Drama erstreckt sich über zwei Jahrzehnte und konzentriert sich auf die tiefgreifenden Themen Liebe und Freundschaft. Die in Großbritannien angesiedelte Serie folgt dem Leben von Emma Morley (Ambika Mod) und Dexter Mayhew (Leo Woodall), deren Wege sich an ihrem letzten College-Tag durch das Schicksal kreuzen und eine lebenslange Bindung knüpfen, die sich mit den unvorhersehbaren Strömungen der Zeit weiterentwickelt. Als ich durch diese zum Nachdenken anregende Serie gereist bin, war ich berührt von der Darstellung, wie sich unsere Beziehungen stärken und zerbrechen, während wir durch die Höhen und Tiefen des Lebens navigieren.
„One Day“ ist eine Sammlung von Geschichten, die im Herzen der Zuschauer bleiben werden und als Hommage an Kameradschaft, Liebe und den Zauber sowie die Besorgnis dienen, die den Erfahrungen des Lebens innewohnen.
5. „Vermutlich unschuldig“ (Apple TV+)
David E. Kelleys Adaption von Scott Turows Erfolgsroman „Presumed Innocent“ aus dem Jahr 1987 auf Apple TV+ bietet ein fesselndes Psychothriller-Erlebnis. Im Mittelpunkt der Serie steht Rusty Sabich, gespielt von Jake Gyllenhaal, einem leitenden stellvertretenden Staatsanwalt in Chicago, der wegen Mordes an seiner Kollegin und Geliebten Carolyn Polhemus, dargestellt von Renate Reinsve, vor Gericht steht.
„Presumed Innocent“ ist nicht nur ein einfacher „Krimi“, sondern porträtiert einen Mann, der mit seinem Selbstbild und seinen Taten zu kämpfen hat. Die Geschichte erforscht nicht nur das Geheimnis des Mordes, sondern befasst sich auch mit der komplexen, turbulenten Politik innerhalb einer Staatsanwaltschaft. Darüber hinaus wirft es Licht auf Rustys Privatleben und zeigt die Belastung seiner Familie, insbesondere seiner Frau Barbara (gespielt von Ruth Negga) und ihrer jugendlichen Kinder, aufgrund seines egozentrischen Verhaltens. Mit zahlreichen unerwarteten Ereignissen ist „Presumed Innocent“ eine aufregende Fahrt, die zeigt, wie selbst nachsichtige Unterhaltung fesselnd und zum Nachdenken anregen kann.
4. „Der Tag des Schakals“ (Pfau)
Im Gegensatz zu traditionellen Action-Thrillern erzählt „The Day of the Jackal“, ursprünglich 1971 von Frederick Forsyth geschrieben und von Ronan Bennett („Top Boy“-Schöpfer) fürs Fernsehen adaptiert, eine faszinierende Geschichte. In der Peacock-Serie (ausgestrahlt auf Sky in Großbritannien) sind Eddie Redmayne als akribischer Attentäter, Jackal und Lashana Lynch als MI6-Waffenspezialistin Bianca Pullman zu sehen. Diese fesselnde Serie ist ein herzzerreißendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen diesen beiden Charakteren. Mit atemberaubender Grafik und atemberaubenden Actionszenen bietet „The Day of the Jackal“ eine adrenalingeladene Reise rund um zwei unerbittliche Individuen, die in ihrem zielstrebigen Streben nach dem Sieg in dieser Zeit bereit sind, alles zu riskieren, sogar ihre Familien Spiel der Spionage.
3. „Baby-Rentier“ (Netflix)
Die ursprüngliche Netflix-Serie mit dem Titel „Baby Reindeer“ ist der fiktive Bericht des Komikers Richard Gadd über Belästigung und Stalking. Die Handlung spielt im Vereinigten Königreich, wo Gadd Donnie spielt, einen Barkeeper mit komödiantischen Ambitionen. Eines Tages stolpert eine ältere Frau namens Martha (gespielt von Jessica Gunning) in seine Bar und zeigt Interesse an ihm. Zunächst ist Donnie von Marthas Zuneigung und Aufmerksamkeit entzückt. Ihre Beziehung wird jedoch bald zwanghaft und gewalttätig, was sich auf alle Aspekte von Donnies Leben auswirkt. Dies zwingt ihn, eine schwierige Zeit seiner Vergangenheit noch einmal Revue passieren zu lassen und sich damit auseinanderzusetzen.
„Baby Reindeer“ beschäftigt sich mit den Themen Misshandlung und Leid und ist eine herzzerreißende Sammlung, die sich mit den Selbsttäuschungen beschäftigt, die Menschen ertragen, und zeigt, warum die Konfrontation mit der Realität so entsetzlich schwierig und überwältigend sein kann.
2. „Somebody Somewhere“ (HBO)
In ihrer Rezension wies meine Kritikerkollegin darauf hin, dass sich HBOs „Somebody Somewhere“ in der dritten und letzten Staffel fest als herausragendes Fernsehen etabliert habe. In der mit Peabody ausgezeichneten Dramedy spielt Bridget Everett die Rolle der Sam Miller, einer Frau in den Vierzigern, die nach der Krankheit und dem Tod ihrer älteren Schwester in ihre kleine Heimatstadt Kansas zurückkehrt. In den ersten beiden Staffeln sehen wir, wie Sam mit ihrer Trauer und Wut umgeht und eine starke Freundschaft mit Joel (Jeff Hiller) aufbaut. In der dritten Staffel erleben wir jedoch, wie Sam mit Veränderungen zu kämpfen hat und versucht, nicht in alte Muster der Einsamkeit und Selbstverurteilung zurückzufallen. In dieser Serie dreht sich alles um Freundschaft, Freundlichkeit und Tapferkeit. Es ermutigt uns, nach dem Leben zu streben, das wir uns wünschen, auch wenn wir dabei scheitern.
1. „Der Pinguin“ (HBO)
Eine fesselnde Krimiserie mit dem Titel „The Penguin“, die auf HBO ausgestrahlt wird, taucht tiefer in die Welt der Kriminalität ein und übertrifft „The Batman“. Mit einem unumgänglichen Colin Farrell als Gothams rücksichtslosem Anführer Oz „The Penguin“ Cobb präsentiert diese Serie eine Figur, die von Widrigkeiten und Verzweiflung geprägt ist, aber dennoch von einem unstillbaren Hunger nach Macht und Prestige angetrieben wird. Farrell liefert eine fesselnde Darbietung, während die Erzählung auch die Geschichte von Sofia Falcone thematisiert. In einer eindringlichen Darstellung erweckt Cristin Milioti eine Frau zum Leben, der von ihrer Familie Unrecht getan wurde. In ihren Gefühlen brodeln kalkulierte Wut und unerbittliches Streben nach Rache.
Meiner Meinung nach ist „The Penguin“ eine außergewöhnliche Serie, die tief in die Themen Überleben, Monstrosität und die dunklen Ecken unserer Welt eintaucht, in denen das Böse gedeiht. Dieses Werk zeigt meisterhaft die grotesksten Aspekte der Menschheit.
Bemerkenswerte Erwähnungen: How to Live (Almost) Alone, Black Pigeons, My Lady Jane’s Story, Supercell, Fallout, Fight Night, Under the Bridge von Eric; Diarra aus Detroit; Die edlen Männer
Weiterlesen
- EUR THB PROGNOSE
- EUR CHF PROGNOSE
- USD CHF PROGNOSE
- EUR HUF PROGNOSE
- USD CAD PROGNOSE
- XRP PROGNOSE. XRP Kryptowährung
- EUR RUB PROGNOSE
- LTC PROGNOSE. LTC Kryptowährung
- EUR BRL PROGNOSE
- HBAR PROGNOSE. HBAR Kryptowährung
2024-12-06 22:22