Die australische Kryptoindustrie lehnt Änderungen des ASIC-Verordnungsentwurfs für digitale Vermögenswerte ab

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Als erfahrener Analyst mit umfangreicher Erfahrung im Finanzsektor, insbesondere im Bereich digitaler Vermögenswerte, finde ich den jüngsten Schritt der australischen ASIC, Feedback zu Krypto-Richtlinien einzuholen, sowohl faszinierend als auch besorgniserregend. Einerseits ist es ermutigend zu sehen, dass die Regulierungsbehörden Schritte unternehmen, um Klarheit darüber zu schaffen, wie traditionelle Marktregeln auf digitale Vermögenswerte anzuwenden sind, und ein verantwortungsvolles Finanzinnovationsumfeld zu fördern und gleichzeitig den Verbraucherschutz zu gewährleisten.

Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) hat kürzlich ein neues Diskussionsdokument veröffentlicht, das erhebliche Überarbeitungen ihrer Leitlinien zu digitalen Vermögenswerten und damit verbundenen Finanzprodukten vorschlägt. Dieses Update soll einen klareren Einblick in die Anwendung traditioneller Finanzproduktstandards für Kryptowährungen bieten und möglicherweise Auswirkungen auf deren Regulierung haben. Kritiker in der Kryptoindustrie argumentieren jedoch, dass diese Anpassung größere Unternehmen auf Kosten kleinerer Marktteilnehmer begünstigen und sie möglicherweise aus dem Geschäft drängen könnte.

Australiens ASIC bittet um Feedback zu Krypto-Leitlinien

Australiens führende Finanzaufsichtsbehörde ASIC hat kürzlich das Konsultationspapier 381 (CP 381) veröffentlicht, in dem die Überarbeitungen des Informationsblatts 225 (INFO 225) zu integrierten Börsen- und Handelszentren (IETH) und zugehörigen Finanzprodukten detailliert beschrieben werden. Diese Aktualisierungen zielen darauf ab, klarzustellen, wie bestimmte traditionelle Marktregeln auf digitale Vermögenswerte angewendet werden können, und so für mehr Transparenz in diesem sich schnell entwickelnden Sektor zu sorgen.

Kommissar Alan Kirkland betonte die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung finanziell verantwortungsvoller Fortschritte und dem Schutz der Verbraucherinteressen zu wahren. Einfacher ausgedrückt betonte er die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung innovativer Finanzpraktiken und der Gewährleistung des Verbraucherschutzes zu finden.

Unser Ziel ist es, finanzielle Fortschritte zu fördern, die sowohl verantwortungsvoll als auch ethisch sind, und gleichzeitig die Verbraucher zu schützen. Durch die Aufrechterhaltung einer regulierten Finanzstruktur können wir das Vertrauen der Gemeinschaft stärken, die Ehrlichkeit des Marktes bewahren und einen gesunden Wettbewerb und Innovation fördern.

Kirkland wies außerdem darauf hin, dass das australische Regulierungssystem sowohl umfassend als auch technologieunabhängig sei und es digitalen Vermögenswerten ermögliche, in die aktuelle Struktur von Finanzprodukten zu passen. Darüber hinaus bittet die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) um Stellungnahmen zu wichtigen Themen wie:

  • Die Anwendung bestehender Lizenzierungsprozesse für Finanzdienstleistungen auf Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten.
  • Die regulatorischen Herausforderungen im Zusammenhang mit verpackten Token und Stablecoins.
  • Das Potenzial für regulatorische Erleichterungen für Unternehmen, die auf neue Systeme umsteigen.

Als Krypto-Investor verstehe ich, dass die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) Aktualisierungen von INFO 225 angekündigt hat, zu denen sie bis zum 28. Februar 2025 konsultieren wird. Sie werden dann Mitte 2025 eine endgültige Version dieser Informationen veröffentlichen. 2025 nach Prüfung aller im Konsultationszeitraum eingegangenen Rückmeldungen.

Darüber hinaus plant das Unternehmen, seine Regulierungsmaßnahmen konsequent zum Schutz der Verbraucher und zur Wahrung der Marktauthentizität im Bereich der digitalen Währungen einzusetzen. Diese Vorschriften gelten auch für einige bekannte Handelsplattformen für Kryptowährungen in Australien.

Experten der Krypto-Branche lehnen den Schritt ab

Experten auf dem Gebiet der Kryptowährung gehen davon aus, dass die Einhaltung von Compliance im Rahmen des aktualisierten Regulierungsrahmens keine Wahl mehr, sondern eine Notwendigkeit sein wird. Es ist wahrscheinlich, dass Branchenteilnehmer diese Anforderung sorgfältig prüfen werden. Darüber hinaus wächst die Befürchtung, dass der Leitlinienentwurf der ASIC Krypto-Startups einem Risiko aussetzen könnte, was möglicherweise zu einem erheblichen Abzug von Unternehmen aus Australien führen könnte.

Der Krypto-Anwalt Joni Pirovich kommentierte auf LinkedIn, dass die aktualisierten Leitlinien die Gründung eines Krypto-Geschäfts in Australien „so kostspielig oder sogar teurer machen könnten als die Gründung im Ausland“. Sie fügte hinzu:

Als aus Australien stammender Krypto-Investor denke ich über die Herausforderungen nach, denen sich lokale Innovatoren gegenübersehen, die in den Markt eintreten möchten. Angesichts der aktuellen Regulierungslandschaft scheint es für diejenigen, die jetzt starten möchten, ratsam, über eine Niederlassung im Ausland nachzudenken. Dies ist auf den starken Anstieg der Compliance-Kosten zurückzuführen, mit denen in Australien ansässige Unternehmen zu kämpfen haben.

Liam Hennessy, Partner der Anwaltskanzlei Clyde and Co, äußerte Ansichten, die diese Idee unterstützten. Er erklärte: „Es ist klar, dass es größeren Unternehmen leichter fallen wird, mit der Belastung durch Vorschriften und Rechtskosten umzugehen, die mit ihnen einhergehen. Auf der anderen Seite könnten kleinere Unternehmen vor Herausforderungen stehen.“

Darüber hinaus begrüßte er auch den Wandel hin zu konkreteren Regelungen. In seinen Worten: „Diese regulatorischen Leitlinien sind ein wesentlicher Schritt für den Markt. Jeder Schritt, der regulatorische Klarheit bringt, kommt dem Markt zugute.“

Die sich ändernde Regulierung und Landschaft digitaler Vermögenswerte

Der Sektor der digitalen Vermögenswerte in Australien befindet sich aufgrund internationaler Trends und der Einführung von Krypto-Exchange Traded Funds (ETFs) im Wandel. Als Reaktion auf die zunehmende Klarheit der Regulierung führte der Vermögensverwalter Monochrome seinen Ethereum ETF (IETH) ein, da die Nachfrage vor Ort steigt. Auch Kryptowährungs-Anlageprodukte erfreuen sich aufgrund veränderter globaler Vorschriften und wachsender Akzeptanz immer größerer Beliebtheit.

Angesichts der regulatorischen Fortschritte erwägen Kryptounternehmen, darunter Circle, Wachstumsmöglichkeiten in Australien. Insbesondere hat Circle Pläne bekannt gegeben, seine USDC-Stablecoin-Aktivitäten auf Australien auszudehnen und dabei eng mit Mark Carnegies MHC Digital Group, einem Risikokapitalunternehmen, zusammenzuarbeiten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die starke Finanzbasis Australiens zu nutzen und dadurch den Nutzen und die Zugänglichkeit von USDC in der Region zu erhöhen.

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2024-12-04 14:18