Die Anatomie eines Krypto-Bullenmarktes

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Als erfahrener Forscher mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden Kryptolandschaft erinnere ich mich an die aufregende Achterbahnfahrt des Kryptowährungsmarktes. Die drei großen Zyklen, die wir bisher erlebt haben, haben uns wertvolle Erkenntnisse über die Dynamik und Muster vermittelt, die einen Bullenmarkt in dieser einzigartigen Anlageklasse charakterisieren.

Obwohl die Geschichte der Kryptowährung kurz ist und Bitcoin dieses Jahr seinen 15. Geburtstag feiert, haben wir bereits drei große Zyklen erlebt: 2011–2013, 2015–2017 und 2019–2021. Die kurze Zykluszeit ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass der Kryptomarkt rund um die Uhr gehandelt wird, also etwa fünfmal mehr als der Aktienmarkt. Der Zyklus 2011-2013 drehte sich hauptsächlich um BTC, da ETH 2015 ins Leben gerufen wurde. Die Analyse der letzten beiden Zyklen zeigt Muster, die uns helfen, die Anatomie eines Krypto-Bullenmarktes zu verstehen. Da sich der Markt im Hinblick auf die US-Wahlen erwärmt und sich die Liquiditätsaussichten verbessern, könnte sich die Geschichte erneut reimen.

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BTC führt Altcoins in die Rallye

Sowohl in den Marktphasen 2015–2017 als auch 2019–2021 löste Bitcoin in der Regel die erste Rallye aus, stärkte das Vertrauen und ebnete den Weg für einen breiteren Aufwärtstrend des Marktes. Als die Begeisterung der Anleger zunahm, begannen Mittel in alternative Kryptowährungen zu fließen, was einen weitreichenden Marktanstieg auslöste. Die Höhepunkte der Marktkapitalisierung von Altcoins spiegelten oft den Rückgang der Marktdominanz von Bitcoin wider, was darauf hindeutet, dass Geld von Bitcoin zu Alternativen verlagert wurde. Derzeit ist die Dominanz von Bitcoin nach dem FTX-Vorfall im Aufwärtstrend, was auf weiteres Potenzial für das Wachstum von Bitcoin hindeutet, bevor die Altcoins aufholen.

Die Anatomie eines Krypto-Bullenmarktes

Altcoins schneiden in der späteren Hälfte des Zyklus deutlich besser ab

Während beider bedeutender Marktzyklen haben alternative Kryptowährungen oder „Alts“ in der Regel die Performance von Bitcoin übertroffen, nachdem ihre Renditen anfänglich ähnlich waren. Dieses Muster deutet darauf hin, dass Anleger zunehmend bereit sind, Risiken einzugehen, und zeigt, wie reaktionsfähig der Altcoin-Markt auf erhöhtes Risikokapital reagieren kann. In der zweiten Hälfte des Zyklus 2015-2017 erzielten Alts beispielsweise eine 344-fache Rendite, verglichen mit der 26-fachen Rendite von Bitcoin. Der gleiche Trend war in der zweiten Hälfte des Zyklus 2019–2021 zu beobachten, wo Alts 16-mal mehr zurückbrachten als Bitcoins 5-mal. Angesichts der Tatsache, dass wir uns nach FTX ungefähr in der Mitte des aktuellen Marktzyklus befinden, liegen die Altcoins leicht hinter Bitcoin zurück. Dieser Trend deutet auf eine mögliche zukünftige Outperformance von Altcoins in der zweiten Hälfte dieses Zyklus hin.

Die Anatomie eines Krypto-Bullenmarktes

Makroökonomischer Einfluss

Als jemand, der den Kryptowährungsmarkt seit mehreren Jahren aufmerksam verfolgt, ist mir klar geworden, dass seine Leistung stark von den globalen Nettoliquiditätsbedingungen abhängt. Nach meinen Beobachtungen kam es in den letzten beiden Zyklen häufig zu einem deutlichen Anstieg der globalen Nettoliquidität um 30–50 %. Der jüngste Ausverkauf im zweiten Quartal war eine deutliche Erinnerung an diesen Zusammenhang, da verschärfte Liquiditätsbedingungen eine Rolle bei der Preissenkung spielten. Die positive Nachricht ist jedoch, dass die neuesten Daten aus dem zweiten Quartal eine Verlangsamung der Inflation und der Wachstumsraten zeigen, was auf die Möglichkeit einer Zinssenkung der Fed in naher Zukunft schließen lässt. Da ich sowohl Bullen- als auch Bärenmärkte persönlich erlebt habe, glaube ich, dass das Verständnis dieser zugrunde liegenden Faktoren Anlegern dabei helfen kann, fundiertere Entscheidungen zu treffen, wenn sie sich in diesem dynamischen Markt zurechtfinden.

Als erfahrener Investor, der mehrere Marktzyklen miterlebt hat, kann ich zuversichtlich sagen, dass die aktuelle Stimmung auf eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bis September hindeutet, wobei die Wahrscheinlichkeit von 50 % zu Beginn des dritten Quartals auf über 95 % gestiegen ist. Diesen Trend habe ich schon einmal beobachtet und er ist immer ein wichtiger Faktor, den es bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen gilt.

Könnte dieses Mal anders sein?

Die Geschichte folgt möglicherweise nicht einem identischen Muster, aber der wiederkehrende Rhythmus vergangener Zyklen – zunächst die Dominanz von Bitcoin, gefolgt von der zunehmenden Zugkraft von Altcoins und makroökonomischen Faktoren – deutet auf einen möglichen Anstieg der Altcoins hin. Diesmal könnten jedoch besondere Umstände vorliegen. Optimistisch ist zu sagen, dass Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) über ETFs eine breite Akzeptanz gefunden haben und erhebliche Investitionen von Privatanlegern und Institutionen in Rekordzahlen verzeichnet haben.

Um es einfach auszudrücken: Eine Fülle verschiedener Altcoins wetteifern um Investorengelder, und zahlreiche aufstrebende Projekte haben aufgrund von Luftabwürfen eingeschränkte Umlaufmengen, was zu einer künftigen Verwässerung führen könnte. Allerdings dürften in diesem Zyklus nur Ökosysteme mit robuster Technologie und der Fähigkeit, Entwickler und Benutzer anzuziehen, erfolgreich sein.

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2024-07-31 20:31