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👉Beitreten zu Telegramm
Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung in der komplexen Welt der Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie bin ich sowohl fasziniert als auch entmutigt über die plötzliche Schließung von ZKX. Die abrupte Beendigung ohne vorherige Warnung ist ein Warnsignal, das ernsthafte Bedenken hinsichtlich Transparenz und Kommunikation aufkommen lässt – zwei wesentliche Säulen für jedes Projekt, das das Vertrauen der Investoren gewinnen und bewahren möchte.
Die dezentrale Börse ZKX stellte ihre Aktivitäten aufgrund finanzieller Undurchführbarkeit unerwartet ein, was zu einer heftigen Reaktion der Anleger führte, die über das Fehlen klarer Aktualisierungen und Offenheit hinsichtlich ihrer Entscheidungen enttäuscht waren.
Ankündigung der plötzlichen Schließung
Am 30. Juli stellte die im Schicht-2-Netzwerk Starknet betriebene Handelsplattform für soziale Derivate unerwartet ihren Betrieb ein, was eine Welle der Unzufriedenheit bei Anlegern und Marktteilnehmern auslöste. Diese plötzliche Abschaltung erfolgte ohne Vorankündigung und überraschte die Beteiligten.
Eduard Jubany Tur, der Gründer von ZKX, erklärte, dass die Schließung auf finanzielle Undurchführbarkeit zurückzuführen sei. Auf der Plattform X.com äußerte Tur seine Enttäuschung über diese Entscheidung und erklärte, sie sei ein notwendiger Schritt.
„Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir leider die Beendigung des ZKX-Protokolls bekannt geben müssen. Bedauerlicherweise haben wir trotz unserer sorgfältigen Bemühungen keinen finanziell tragbaren Weg für die Zukunft dieses Protokolls gefunden.“
In einem Beitrag von Tur auf X.com wurde bekannt gegeben, dass alle Märkte entfernt, Positionen gekündigt und Gelder auf die Handelskontostände der Benutzer zurücküberwiesen wurden. Anschließend wurden die Benutzer angeleitet, ihre Gelder von ihren Handelskonten in selbstverwaltete Wallets auf Starknet zu übertragen, was ihnen die Flexibilität bot, Gelder jederzeit über die Starkway-Brücke direkt an L1 abzuheben.
Anlegerkritik – Amber Group
Kritiker, darunter bekannte Investoren wie Amber Group, ArkStream Capital und HashKey Capital, äußerten Bedenken hinsichtlich unzureichender Kommunikation und Transparenz hinsichtlich der Schließungsentscheidung.
1. Im Wesentlichen besaß die Amber Group, die als wichtiger Vermittler für ZKX-Tokens fungierte, etwa 3 Millionen ZKX-Einheiten. Sie stärkten die Plattform durch den kontinuierlichen Kauf von Token, um sicherzustellen, dass Liquidität jederzeit verfügbar war. Eine unerwartete Betriebsunterbrechung ohne Vorwarnung hatte jedoch nachteilige Folgen für die Anleger und den gesamten Markt.
Die Amber Group riet ZKX, „in Anerkennung ihrer Verantwortung geeignete Schritte zu unternehmen, um die Klarheit zu erhöhen und die Angelegenheit proaktiv zu behandeln.“
Reputationsbedenken und Rug-Pull-Vorwürfe
HashKey Capital äußerte ähnliche Gedanken und wies darauf hin, dass die Art und Weise, wie der ZKX-Gründer mit der Situation umgegangen sei, alles andere als ideal sei. Sie unterstrichen, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen, um das Ansehen und die Aussichten eines Gründers in der Branche zu wahren, und betonten, dass Verantwortung für die Aufrechterhaltung eines guten Rufs und zukünftigen Erfolgs von entscheidender Bedeutung sei.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen in der Startup-Welt kann ich mit Sicherheit sagen, dass ein guter Ruf unerlässlich ist, wenn es um die Sicherung zukünftiger Finanzierung geht. Ich habe zu viele Gründer gesehen, die diese Lektion auf die harte Tour gelernt haben – indem sie ihren Ruf durch fragwürdige Handlungen oder mangelnde Rechenschaftspflicht vergeudet haben. Sobald das Vertrauen verloren geht, kann es ein harter Kampf sein, es wiederzugewinnen, und die Möglichkeiten innerhalb der Branche könnten knapp werden. Gründer müssen verstehen, dass ihr Ruf ein wertvolles Gut ist und dass dessen Wahrung Fleiß und Verantwortung erfordert.
Einige Community-Mitglieder, darunter ZachXBT, ein On-Chain-Ermittler, haben die Hypothese aufgestellt, dass das abrupte Ende ein „Rug Pull“ gewesen sein könnte. Dieser Verdacht entsteht aufgrund der engen zeitlichen Nähe zum Token Generation Event (TGE) des Projekts.
Operative Herausforderungen
In einfacheren Worten brachte Tur zum Ausdruck, dass aufgrund mangelnder Benutzerinteraktion und fehlendem Handel die täglich generierten Einnahmen nicht ausreichten, um unsere regulären Ausgaben wie Cloud-Service-Gebühren und Mitarbeiterlöhne zu decken.
Er führte aus,
„Bei sorgfältiger Prüfung haben wir festgestellt, dass die Erweiterung unserer kettenübergreifenden Fähigkeiten eine umfassende Überarbeitung unserer aktuellen Codebasis erfordert, einschließlich Neuschreiben, Testen und erneuter Prüfung in Solidity. Dieser Prozess wäre kostspielig. Angesichts der Hindernisse, mit denen wir konfrontiert sind.“ Aufgrund des erheblichen Ressourcenbedarfs haben wir uns leider dazu entschlossen, die Plattform zu schließen.“
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2024-08-07 17:10