Der Präsident hat sein Veto gegen SAB 121 eingelegt. Der Kongress braucht eine Zweidrittelmehrheit, um ihn zu kippen

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als Krypto-Investor mit einem Hintergrund in Finanzen und Wirtschaft beobachte ich genau die regulatorischen Entwicklungen, die sich auf den Krypto-Markt auswirken könnten. Das jüngste Veto von Präsident Biden gegen SAB 121 fügt einem ohnehin schon volatilen Sektor eine weitere Ebene der Unsicherheit hinzu.


Ich habe erfahren, dass Präsident Joe Biden das Gesetz zum Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) abgelehnt und es zur erneuten Prüfung an das Repräsentantenhaus zurückverwiesen hat. Dieser Gesetzentwurf zielte darauf ab, Regulierungen für Wertpapier- und Bankpraktiken durchzusetzen, steht aber nun vor einem harten Kampf, da die Aufhebung eines Vetos des Präsidenten eine Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern des Kongresses erfordert.

SAB 121 steht nach dem Veto vor einem harten Kampf

Der Gesetzentwurf SAB 121, der zuvor im Repräsentantenhaus mit 228 zu 182 Stimmen und im Senat mit 60 zu 38 Stimmen angenommen worden war, sah sich mit einem Veto von Präsident Biden konfrontiert. Diese Maßnahme entsprach der Position seiner Regierung in dieser Angelegenheit. Um das Veto außer Kraft zu setzen, war für den Gesetzentwurf jedoch eine Mehrheit der Stimmen in beiden Kammern erforderlich. Im Repräsentantenhaus bedeutete dies, sich zusätzliche 58 Stimmen zu sichern, was einer Gesamtzahl von 286 entspricht. Ebenso waren im Senat sieben weitere Stimmen erforderlich, was einer Gesamtzahl von 67 Stimmen entspricht. Dies stellte eine erhebliche Hürde dar, die es zu überwinden galt.

Bidens Einsatz des Vetos unterstreicht sein Engagement für die Aufrechterhaltung einer vollständigen Regulierungsstruktur für das Finanzwesen, insbesondere mit Schwerpunkt auf Krypto-Assets. Die Regierung behauptet, dass eine Einschränkung der Regulierungsbefugnisse der SEC zu erheblichen Marktturbulenzen führen könnte. Dieser Standpunkt wird durch Erklärungen des Weißen Hauses untermauert, in denen die potenziellen Gefahren einer Lockerung der Vorschriften für digitale Vermögenswerte hervorgehoben werden.

Im Gesetzgebungsprozess des SAB 121-Gesetzes kam es zu bedeutenden Fällen der Zusammenarbeit zwischen Demokraten und Republikanern. Zu Beginn schlossen sich 21 Demokraten im Repräsentantenhaus mit den Republikanern zusammen, was in der gegenwärtigen parteiischen Atmosphäre eine ungewöhnliche Demonstration der Einigkeit darstellte. Ebenso arbeiteten namhafte Demokraten wie der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, mit den Republikanern bei der Senatsabstimmung zusammen.

Aufgrund der tief verwurzelten Parteiunterschiede und des starken Widerstands seitens der demokratischen Führer ist es eine gewaltige Aufgabe, im Kongress eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen. Befürworter des Gesetzentwurfs müssen hart daran arbeiten, mehr Demokraten für sich zu gewinnen, was zu heftigeren Debatten innerhalb der gesetzgebenden Körperschaft führen könnte.

SEC verteidigt Führungsrolle in SAB 121

Als Analyst würde ich die Aussage wie folgt umformulieren: Die Ablehnung von SAB 121 hat erhebliche Konsequenzen sowohl für das Bankwesen als auch für die digitale Währungsbranche. Ziel dieses Vorschlags war es, die Art und Weise zu ändern, wie Finanzinstitute digitale Vermögenswerte in ihren Bilanzen ausweisen, indem Unternehmen, die Kryptowährungen im Namen ihrer Kunden halten, verpflichtet werden, solche Vermögenswerte als Verbindlichkeiten zu klassifizieren. Gegner behaupten jedoch, dass diese Bestimmung möglicherweise die Fähigkeit der Banken beeinträchtigen könnte, die Sicherheit dieser Vermögenswerte angemessen zu gewährleisten.

Aus Sicht eines Forschers ist es wichtig zu beachten, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) SAB 121 als „unverbindliche Leitlinien für Mitarbeiter“ betrachtet. Dies bedeutet, dass Unternehmen zwar dazu angehalten werden, den Empfehlungen in SAB 121 zur Verbesserung der Anlegeroffenlegung zu folgen, gesetzlich dazu jedoch nicht verpflichtet sind. Die SEC verfolgt diesen Ansatz, um die Markttransparenz zu stärken, ohne den Unternehmen übermäßige regulatorische Belastungen aufzuerlegen.

Die Meinungen zum Veto gingen weit auseinander. Diejenigen im Kryptowährungssektor betrachten dies als mögliches Hindernis für Fortschritt und Veränderung. Andererseits sind Finanzaufsichtsbehörden und bestimmte Marktexperten davon überzeugt, dass dies für die Risikominderung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung unserer Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung ist.

Cardano Bull nennt die drei besten Altcoins, die diesen Zyklus übertreffen werden

Weiterlesen

2024-06-01 22:07