Der Gründer von Cyber ​​Capital beschuldigt Ethereum Layer 2, Benutzergelder gestohlen zu haben

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Als erfahrener Krypto-Investor mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung habe ich die Entwicklung der Blockchain-Technologie von ihren Anfängen bis zum robusten Ökosystem, das wir heute sehen, miterlebt. Ich habe immer fest an die Prinzipien der Dezentralisierung, des Datenschutzes und der Sicherheit geglaubt, die dieser revolutionären Technologie zugrunde liegen. Als ich Justin Bons‘ Kritik an Ethereum Layer 2-Netzwerken las, nickte ich zustimmend.

Justin Bons, der Gründer von Cyber ​​Capital, löste mit Behauptungen, die auf Ethereum Layer 2-Skalierungslösungen abzielten, eine Debatte aus. Laut Bons sind diese Lösungen, die die Skalierbarkeit und Transaktionsgeschwindigkeit von Ether steigern sollen, aufgrund ihrer zentralisierten Eigenschaften von Natur aus riskant. Er meinte, dass sie nicht nur den Cypherpunk-Idealen der Dezentralisierung widersprechen, sondern auch potenziell die Vermögenswerte der Benutzer gefährden.

Der Fall von Justin Bons gegen Ethereum Layer 2-Netzwerke

Bons‘ Kritik konzentriert sich vor allem auf die zentralisierte Verwaltung der L2-Netzbetreiber, die ihnen seiner Meinung nach die Macht gibt, Dienste jederzeit zu stoppen oder einzustellen. Er behauptet, dass dies den Grundwerten der Dezentralisierung in Ether widerspricht. Darüber hinaus behauptet Bons, dass diese L2-Netzwerke ohne Erlaubnis Benutzergelder annehmen. Diese Behauptungen tauchen bei der Einführung von Sonys Ethereum Layer 2-Projekt Soneium auf.

Bons lieferte Beweise für seine Haltung, indem er acht Fälle detailliert aufführte, in denen bedeutende Ethereum-Layer-2-Netzwerke mit Ausfällen oder Ausfallzeiten konfrontiert waren, und dabei mögliche Schwachstellen in ihren Strukturen hervorhob. Als Beweis für die zentralisierte Autorität der Betreiber über diese Systeme verwies er beispielsweise auf eine 90-minütige Unterbrechung des Linea-Netzes am 2. Juni 2024. Die Unterbrechung war auf einen Smart-Contract-Fehler zurückzuführen, ein Problem, das auch in anderen Netzwerken beobachtet wurde.

Als Krypto-Investor sind mir ähnliche Vorfälle wie bei Starknet, Optimism, ZkSync, Arbitrum und Polygon aufgefallen, die jeweils zu Ausfallzeiten führten, die zwischen einer und fünf Stunden dauerten. In den Augen von Bons unterstreichen diese Vorkommnisse ein besorgniserregendes Muster in L2-Netzwerken und weisen auf potenzielle Risiken hin, die Aufmerksamkeit erfordern.

Bons wies darauf hin, dass Ethereum L2s aufgrund ihrer aktuellen zentralisierten Struktur möglicherweise Benutzergelder missbrauchen oder dauerhafte Ausfallzeiten erleiden könnten. Er warnte auch vor dem potenziellen Risiko einer feindlichen Übernahme zentralisierter Sequenzer. Dies könnte dazu führen, dass ganze Netzwerke gefangen gehalten werden, was katastrophale Folgen für die Benutzer hätte.

Debatte über Skalierbarkeit

Bons‘ Kritik geht über einzelne Ereignisse hinaus und stellt den umfassenderen Ansatz von Ethereum bei der Skalierung in Frage. Er weist darauf hin, dass die Ethereum-Gemeinschaft durch die Bevorzugung von Skalierbarkeit gegenüber Dezentralisierung und Sicherheit durch L2-Lösungen im Wesentlichen einen Faust-ähnlichen Deal abgeschlossen und dabei die Kernwerte der Blockchain gefährdet hat. Seiner Meinung nach stellt dieser Kompromiss eine erhebliche Bedrohung für die Nutzer dar, da er das Wesen der Blockchain-Technologie untergräbt.

Bon lehnt die Idee einer „schrittweisen Dezentralisierung“ ab, die mehrere L2-Entwickler befürworten. Diese Methode schlägt eine schrittweise Verschiebung der Kontrolle und Funktionen von Ethereum Layer 2-Systemen im Laufe der Zeit vor. Das ultimative Ziel besteht darin, ein Vertrauensniveau zu erreichen, das dem Mainnet von Ethereum ähnelt. Allerdings ist Bon der Ansicht, dass die Erwartung einer künftigen Dezentralisierung nicht ausreicht, um den derzeitigen zentralisierten Charakter dieser Netzwerke zu rechtfertigen.

Eine Gegenperspektive

Bons‘ Beitrag löste Reaktionen von Befürwortern von Layer-2-Lösungen (L2) aus, die seine Ansichten bestritten. Ein Teilnehmer behauptete, Bons unterschätze die Idee der fortschreitenden Dezentralisierung und habe nicht berücksichtigt, dass L2s in ihrem voll entwickelten Zustand für die Sicherheit in erster Linie auf das Mainnet von Ethereum angewiesen seien. Der Teilnehmer betonte die Tatsache, dass L2s zwar nicht fehlerfrei sind, aber im Vergleich zum Aufbau völlig neuer Layer 1 (L1)-Blockchains einen praktischeren Weg zur Skalierbarkeit darstellen. Sie wiesen darauf hin, dass diese Methode möglicherweise nie das gleiche Maß an Sicherheit und Dezentralisierung wie Ethereum erreichen werde.

Als Reaktion darauf erkannte Bons einige der vorgebrachten Argumente an, bekräftigte jedoch entschieden seine Ablehnung eines möglichen zukünftigen Dezentralisierungs-„Versprechens“. Er behauptete, dass diese Haltung keine fadenscheinige Rechtfertigung dafür sei, die derzeit verfügbaren vollständig dezentralen Technologien nicht zu nutzen. Darüber hinaus behauptete Bons, dass skalierbare Layer-1-Netzwerke im Vergleich zu den Layer-2-Lösungen von Ethereum auf lange Sicht letztendlich höhere Einnahmen bringen und eine größere Dezentralisierung und Sicherheit erreichen würden.

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2024-08-31 22:34