Der Chef des Weltskiverbands fordert die Aufhebung des russischen Verbots

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Der Präsident des Internationalen Skiverbandes, Johan Eliasch, plädiert dafür, dass disqualifizierte Athleten mit einem neutralen Banner teilnehmen können.

Laut Johan Eliasch, dem Leiter der internationalen Skiorganisation, wird vorgeschlagen, dass stattdessen Athleten aus Russland und Weißrussland als neutrale Teilnehmer an FIS-Veranstaltungen teilnehmen dürfen.

Als Reaktion auf die Verschärfung des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 verhängte die FIS zusammen mit vielen anderen internationalen Sportorganisationen weitreichende Sperren gegen Sportler aus Russland und Weißrussland. Allerdings haben einige Organisationen wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) kürzlich ihre Beschränkungen gelockert. Eliasch schlägt vor, dass die FIS diesem Beispiel folgen und ihre Vorschriften ebenfalls lockern sollte.

In einem Interview mit dem schwedischen Radio am Montag erklärte er, dass die Athleten nicht für ihre Geburtsorte zur Verantwortung gezogen werden sollten und hier keine Schwierigkeiten haben sollten.

Bei den Olympischen Spielen letzten Sommer in Paris hatte Eliasch konstruktive Begegnungen mit Athleten aus Russland und Weißrussland. Obwohl beiden Ländern ein Verbot drohte, durften einzelne Teilnehmer als Neutrale teilnehmen, ohne ihre Nationalflaggen oder Hymnen zu zeigen. Eliasch schlug vor, dass die FIS eine ähnliche Politik verfolgen könnte, unter der Bedingung, dass die Athleten keine Verbindungen zu ihren Streitkräften haben.

Moskau behauptet, dass westliche Regierungen unangemessenen Einfluss auf Sportverbände ausüben, was dazu führt, dass diese Russland und Weißrussland isolieren. Aus dieser Perspektive betrachten die russischen Behörden diese Verbote als Fälle, in denen politische Motivationen die Anwendung inkonsistenter Regeln (Doppelmoral) vorschreiben.

Im Oktober 2023 verlängerte der FIS-Verwaltungsrat sein Verbot mit der Begründung, es bleibe „auf unbestimmte Zeit“ in Kraft und habe damit Auswirkungen auf die Wettkampfsaison 2024.

Eliasch, der sowohl die schwedische als auch die britische Staatsbürgerschaft besitzt, gehört zu den sieben Kandidaten, die um die Nachfolge des derzeitigen Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, kämpfen. Die Wahl ist für Ende März geplant und findet im Rahmen einer Versammlung der IOC-Mitglieder in Costa Navarino, Griechenland, statt.

Weiterlesen

2025-01-20 16:04