Der Bitcoin-Energieverbrauchsindex strebt einen neuen Höchststand an, hier sind seine Implikationen

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Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Technologie- und Energiesektor habe ich die Entwicklung digitaler Währungen von einem theoretischen Konzept zu einem globalen Phänomen miterlebt. Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Preises hat unbestreitbar eine Reihe neuer Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere im Hinblick auf den Energieverbrauch.

Da der Preis von Bitcoin sprunghaft ansteigt, steigt auch das Interesse daran, es zu besitzen, was zu einer erhöhten Bergbauaktivität führt, die eine enorme Belastung für diese Betriebe darstellt. Gleichzeitig wird viel Energie aus den Stromnetzen verbraucht, um diesen neuen Bedarf zu decken. Ein aktueller Bericht von S&P Global Insight deutet darauf hin, dass sich der Bitcoin Energy Consumption Index seinem Allzeithoch nähert.

Bitcoin-Preis und Energieverbrauch

Auf seinem steigenden Kurs stehen Bitcoin-Miner immer wieder vor der Hürde, die steigende Nachfrage zu befriedigen. Um den tatsächlichen Einfluss abzuschätzen, berücksichtigte S&P Global den Energiebedarf für den Betrieb von Bergbaubetrieben mit dem Antminer S19 Pro. Dieser Miner liefert typischerweise 110 TeraHashes pro Sekunde (TH/s) und verbraucht etwa 3,25 Kilowatt Strom.

Der Bitcoin-Energieverbrauchsindex, der am 22. November mit 1.230 Megawattstunden (MWh) seinen Höchststand erreichte, ist seitdem im Dezember auf etwa 1.100 MWh gesunken. Jüngste Aktualisierungen zeigen jedoch, dass dieser Wert nun wieder nach oben tendiert und wieder auf seinen vorherigen Höchststand zusteuert.

Wie bereits erwähnt, haben die Veränderungen in dieser Situation die Rentabilität des Bitcoin-Minings in führenden Ländern der Europäischen Union erheblich beeinträchtigt. Insbesondere Spanien und Deutschland halten es derzeit für unrentabel (oder „out of the Money“), da die erhöhte Nachfrage und die kälteren Temperaturen zu einem Anstieg der Gas-Strom-Nachfrage auf wichtigen europäischen Energiemärkten führen.

In jüngster Zeit hat die steigende Windenergieproduktion das Bitcoin-Mining wieder profitabel gemacht, mit Gewinnen von 75,24 $/MWh bzw. 68,24 $/MWh in Deutschland und Spanien. Allerdings könnten, wie bereits erwähnt, noch Herausforderungen bevorstehen. Der Schweizer Kanton Bern untersucht derzeit die Auswirkungen des Bergbaus auf sein Stromnetz, ein Thema, das Coingape zuvor im Hinblick auf Marktverschiebungen diskutiert hatte.

Geschäftsvielfalt zur Steigerung der Leistung

Der Großteil der Bitcoin-Mining-Aktivitäten findet außerhalb Europas statt, aber Nordamerika bemüht sich, die Vorherrschaft zu erlangen. Um ihre Produktion zu steigern, kaufen Bergleute Bitcoin direkt auf dem öffentlichen Markt.

Früheren Berichten zufolge beabsichtigt Hut 8, 500 Millionen US-Dollar zu erwerben, ein erheblicher Betrag, der für die strategische Erweiterung seiner Bitcoin-Reserven vorgesehen ist.

Nach der Halbierung von Bitcoin verzeichneten Unternehmen einen Rückgang der direkten Gewinne aus dem Mining der Kryptowährung. Da der Winter naht und die Stromnetze und Energieressourcen zusätzlich belastet, besteht ein wachsender Bedarf an klareren Diversifizierungsstrategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Nach Hut 8 investiert auch MARA Holdings in Bitcoin. Ihre jüngste Ankündigung Anfang dieser Woche deutet darauf hin, dass sie beabsichtigen, rund 700 Millionen US-Dollar aufzubringen, um ihre Bitcoin-Bestände zu erweitern. Aufgrund der günstigen Entwicklungen rund um die Münze ist sie wieder über die 100.000-Dollar-Schwelle gestiegen, nachdem der Bitcoin-Preis am 5. Dezember unter diesen Wert gefallen war.

Zum Zeitpunkt des Schreibens lag der Transaktionspreis bei 101.536,02 US-Dollar, ein Plus von 0,69 % in 24 Stunden.

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2024-12-06 22:32