Das US-Repräsentantenhaus verabschiedet ein Gesetz, das der Federal Reserve die Ausgabe eines CBDC verbietet

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Krypto-Investor mit großem Interesse an der Regulierungslandschaft bin ich von den jüngsten Entwicklungen in Washington sowohl ermutigt als auch entmutigt. Einerseits begrüße ich die Verabschiedung des Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) durch das Repräsentantenhaus, der die Bedeutung der Kryptoindustrie anerkennt und für mehr Klarheit in der Regulierung sorgt. Dies ist ein Schritt vorwärts bei der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen für Marktteilnehmer digitaler Vermögenswerte.


Das US-Repräsentantenhaus stimmte überwiegend aufgrund seiner Parteizugehörigkeit dafür, den Plan der Federal Reserve zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung zu behindern.

Das vom republikanischen Abgeordneten Tom Emmer aus Minnesota vorgeschlagene Datenschutzgesetz der Zentralbank für digitale Währungen (CBDC) zielt darauf ab, die Fortschritte der Federal Reserve bei der Schaffung einer digitalen Version des US-Dollars zu behindern. GOP-Mitglieder äußerten Befürchtungen, dass eine solche Währung die Privatsphäre der Amerikaner verletzen könnte.

Während der Debatte vor der Abstimmung am Donnerstag brachten die Demokraten ihre Ansicht zum Ausdruck, dass die geäußerten Bedenken übertrieben seien und dass ein Verbot den Fortschritt bei Innovation und Forschung im öffentlichen Sektor behindern könnte. In der Endauszählung stimmten 213 Republikaner und drei Demokraten für den Gesetzentwurf, während 192 Demokraten dagegen stimmten.

Bei der Abstimmung am Donnerstag unterschied sich die Zahl der Stimmen für den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act, einen Gesetzentwurf zur Struktur des Kryptomarktes, deutlich von der am Vortag. Konkret stimmten am Mittwoch 71 Demokraten und 208 Republikaner dafür. Diese Gesetzgebung verleiht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) mehr Befugnisse bei der Überwachung der Spotmärkte für digitale Vermögenswerte. Darüber hinaus wird der Ansatz der Securities and Exchange Commission (SEC) zur Regulierung des Kryptosektors dargelegt.

Branchenakteure begrüßten die Abstimmung am Mittwoch über den allerersten Gesetzentwurf, der sich speziell mit Fragen des Kryptomarktes befasst, als Beweis dafür, dass die wachsende Bedeutung des Sektors anerkannt wird.

Laut Kristin Smith, der Geschäftsführerin der Blockchain Association, einer prominenten Interessenvertretung der Branche, ist die Genehmigung von FIT21 im Repräsentantenhaus ein bedeutender Meilenstein und eine Anerkennung des Kongresses für den Kryptosektor in den USA.

Auch Nicole Valentine, FinTech-Leiterin am Milken Institute, bezeichnete es als „positive Entwicklung“.

Als Forscher, der die aktuelle politische Landschaft rund um digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und die damit verbundenen Marktstrukturen im US-Senat untersucht, ist mir aufgefallen, dass sich ein faszinierendes Muster abzeichnet. Was die zur Debatte stehenden CBDC-bezogenen Gesetzesentwürfe betrifft, so scheint es, dass ihnen aufgrund des Fehlens einer entsprechenden Gesetzgebung seitens der Hälfte des Senats ein ähnliches Schicksal bevorstehen könnte. Einfacher ausgedrückt könnten sowohl die Marktstruktur als auch die Anti-CBDC-Gesetze im Senat ins Stocken geraten, ohne genügend Unterstützung zu finden, um voranzukommen.

Weiterlesen

2024-05-23 21:55