„Cross“ ist ein verlockender Krimi mit einem überragenden Aldis Hodge: TV-Rezension

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„Cross“ ist ein verlockender Krimi mit einem überragenden Aldis Hodge: TV-Rezension

Als Kinoliebhaber mit mehr als zwei Jahrzehnten Filmerfahrung und einer besonderen Vorliebe für packende Krimis kann ich sagen, dass „Cross“ wirklich ein Stück meines Herzens gestohlen hat. Aldis Hodges Darstellung als Alex Cross ist tief in der reichen Erde der Darstellungen von James Pattersons geliebter Figur durch Morgan Freeman und Tyler Perry verwurzelt und geradezu atemberaubend.


In den Fußstapfen von Morgan Freeman und Tyler Perry, die die Figur in Filmen wie „Kiss the Girls“, „Along Came a Spider“ und „Alex Cross“ spielten, übernimmt Aldis Hodge in Prime Video die Rolle von James Pattersons geschätzter Figur Pulsierender Krimi „Cross“. Hodge wurde von Ben Watkins entwickelt und verkörpert sowohl den Detektiv als auch den forensischen Psychologen. Als Witwer und Vater von zwei Kindern sucht Alex entschlossen nach Antworten, egal um welchen Preis. In der ersten Staffel von „Cross“, die dieses Jahr bereits für eine zweite Staffel verlängert wurde, jagt Alex einem gerissenen, detailverliebten Serienmörder nach und versucht, das Geheimnis hinter dem Tod seiner Frau zu lüften. Diese spannende Serie geht tiefer als Opfer und Mörder und untersucht psychische Probleme und gefährliche Obsessionen. Mit zwei separaten Mysterien, die sich über acht Episoden entfalten, ist „Cross“ sowohl schockierend als auch elektrisierend.

Der Film „Cross“ beginnt in einer Freiluftbrauerei. Dort verbringen Alex und seine Ehefrau Maria (dargestellt von Chaunteé Schuler Irving) liebevolle Momente, während sie sich ein Fußballspiel mit Alex‘ Freund und Partner, Detective John Sampson (dargestellt von Isaiah Mustafa), und seinem Begleiter ansehen. Nur wenige Minuten nachdem die Damen ihren Tisch verlassen haben, kommt es zu einer Reihe von Schüssen. Als die Männer zu den Toiletten eilen, entdecken sie, dass Maria schwer verletzt und sterbend auf dem kalten Beton liegt. Im folgenden Jahr treffen wir Alex beim Ausfüllen eines Urlaubsformulars an seinem Schreibtisch. Sein Urlaub verzögert sich jedoch, als der bekannte Verfechter von Black Lives Matter, Emir Goodspeed (gespielt von Donovan Brown), verstorben ist.

Die Behörden versuchen, den Tod als versehentliche Überdosis zu bezeichnen, doch die schwarze Gemeinschaft widerspricht vehement. Um einen öffentlichen Skandal zu verhindern, beauftragen die Chefs von Metro, Chief Anderson (Jennifer Wigmore) und Lieutenant Oracene Massey (Sharon Taylor), Alex und John damit, die Wahrheit hinter dem Mord aufzudecken. Während sie tiefer in das Verbrechen eintauchen, finden sie sich auf einem verblüffenden Weg der Macht und Verderbtheit wieder. Der Zuschauer wird in das Leben des Mörders hineingezogen, der sich zum Ziel gesetzt hat, sich zu einem der berüchtigtsten Mörder aller Zeiten zu etablieren. Der unermüdliche Fokus und die einzigartigen Methoden dieser Person erzeugen ein zutiefst beunruhigendes Seherlebnis.

Während Alex damit beschäftigt ist, Emirs mysteriösen Tod aufzuklären, hat er auch mit einer persönlichen Zwickmühle zu kämpfen. Alex wird vom unaufgeklärten Mord an seiner Frau Maria heimgesucht und steht unter dem beunruhigenden Blick eines anonymen Stalkers. Dieser heimliche Verehrer schickt ihm Blumensträuße an seinen Arbeitsplatz und in sein gemeinsames Zuhause mit seinen Kindern Janelle (Melody Hurd) und Damon (Caleb Elijah) sowie seiner Großmutter Nana Mama (Juanita Jennings). Während die Drohungen eskalieren, wächst Alex‘ Wut. Sein emotionaler Aufruhr wirkt sich sowohl auf sein Berufs- als auch auf sein Privatleben aus. Dieser Doppelschlag an Verbrechen verleiht der Serie eine komplexe Erzählung. Bedauerlicherweise haben diese beiden Mysterien nicht die gleiche Anziehungskraft. Emirs Fall verschärft sich im Verlauf der Geschichte, doch das Rätsel um Alex‘ Stalker und das Schicksal seiner Frau verblasst, je näher die Staffel zugeht.

Trotz allem strahlt „Cross“ weiterhin eine lässige Coolness aus. Watkins integriert gekonnt Melodien von Künstlern wie Marvin Gaye, Bill Withers und Rick Ross in die Serie und hebt gleichzeitig berühmte Wahrzeichen von D.C. hervor, wie Ben’s Chili Bowl, das Howard Theatre und das Lincoln Memorial. Darüber hinaus behalten die Hauptfiguren ihren authentischen schwarzen Dialekt bei, während sie durch verschiedene Schauplätze navigieren, was den Realismus der Serie steigert. Selbst wenn Alex von der High Society Washington D.C. umgeben ist, zu der auch der Milliardär Ed Ramsey (attraktiv gespielt von Ryan Eggold) gehört, oder sich intensiv mit seiner Geliebten Elle Monteiro (Samantha Walkes) unterhält, widersteht er dem Drang, seinen Dialekt anzupassen oder zu ändern.

Die Serie „Cross“ unterscheidet sich durch ihre vielschichtige Handlung von typischen Thrillern. Obwohl der Protagonist, ein erfahrener Psychologe, in seinem Beruf hervorragend ist, fordert sein emotionaler Aufruhr über den Verlust von Maria seinen Tribut. Dieser innere Kampf wirkt sich sowohl auf seine Arbeitsleistung als auch auf seine persönlichen Beziehungen aus. In Episode 2, „Ride the White Horsey“, wacht seine Paranoia mitten in der Nacht auf und konfrontiert seine Tochter Janelle versehentlich mit einer Waffe. Im Verlauf der Geschichte zeigt Damon in der Schule problematisches Verhalten, was es für Cross schwierig macht, mit ihm in Kontakt zu treten, da er selbst nur ungern Schwächen preisgibt.

In der bewegenden Serie „Cross“ lassen weder Nana Mama noch John Alex wegen seiner Unzulänglichkeiten im Stich. Einer der charmanten Aspekte der Serie liegt in der Darstellung der dauerhaften Beziehung zwischen diesen beiden Frauen. John ermutigt Alex beharrlich, Hilfe zu suchen, auch wenn dies ihre Freundschaft belastet. Die komplizierte und sich entwickelnde Bindung zwischen schwarzen Männern kommt selten auf der Leinwand vor, daher ist es ein erfrischendes, einzigartiges Erlebnis, Johns Rolle als Stütze für Alex mitzuerleben. Mustafa liefert eine außergewöhnliche Leistung ab, die Hodges Talent wirkungsvoll ergänzt.

Obwohl „Cross“ größtenteils fesselnd ist, weist es doch ein paar Fehler auf. Die Szenen und Darbietungen sind im Allgemeinen ausgewogen, aber die Serie kann manchmal übermäßig dramatisch sein, sodass einige zartere Momente weniger eindrucksvoll wirken. Darüber hinaus wird Johnny Ray Gill, der den manischen Ex-Polizei-Detektiv Bobby Trey spielt, in der Handlung leider zu wenig genutzt. Angesichts der frühen Verlängerung können wir jedoch hoffen, dass der fesselnde Charakter in zukünftigen Episoden für weitere Szenen zurückkehren wird.

Dennoch ist „Cross“ mit Hodge als Hauptfigur und Watkins als Regisseur ein packendes Krimidrama voller unerwarteter Wendungen. Im Kern handelt es sich um eine Detektivgeschichte, die aber auch Themen wie den Schmerz der Trauer, schädliche Männlichkeit und die Gefahren von Fixierungen thematisiert. Dieses außergewöhnliche Drama fesselt die Zuschauer bis zum Schluss und verspricht, Fans von Alex Cross aller Generationen zu begeistern.

Die acht Folgen von „Cross“ werden am 14. November auf Prime Video uraufgeführt.

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2024-11-13 20:24