Craig Wright muss mit einer Gerichtsrechnung in Höhe von 1,9 Millionen US-Dollar rechnen, da ein Londoner Gericht einen Einfrierbeschluss erlässt

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Als Forscher mit einem Hintergrund in Recht und Kryptowährung halte ich diese jüngste Entwicklung im Fall Craig Wright vs. Peter McCormack für eine faszinierende Wendung der Ereignisse. Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs, eine weltweite Einfrieranordnung (Worldwide Freezing Order, WFO) gegen Craig Wright zu erlassen, ist aus mehreren Gründen bedeutsam.


Als Forscher, der die komplizierten Gerichtsverfahren rund um Craig Wrights Behauptung, der Schöpfer von Bitcoin zu sein, verfolgt, freue ich mich, über einen großen Durchbruch berichten zu können. Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat in dieser langjährigen Saga einen bedeutenden Schritt getan, indem er im Namen von Peter McCormack – einer bekannten Persönlichkeit im Bereich der Kryptowährungen – eine weltweite Einfrieranordnung (WFO) gegen Wright erlassen hat. Dieses jüngste Urteil stellt einen entscheidenden Moment in den komplexen Rechtsstreitigkeiten zwischen Wright, seiner Behauptung von Satoshi Nakamoto und der breiteren Krypto-Community dar.

Einzelheiten zur weltweiten Sicherstellungsanordnung

Ein britischer Richter, Richter Mellor, hat auf Antrag von Peter McCormack ein weltweites Einfrieren von Vermögenswerten gegen Craig Wright genehmigt. Die umstrittene Persönlichkeit, die sich als Schöpfer von Bitcoin ausgibt, ist Gegenstand dieser Anordnung des britischen Obersten Gerichtshofs. Die Entscheidung fällt nach einer Reihe rechtlicher Konflikte zwischen den beiden Parteien.

Das WFO in Höhe von 1,548 Millionen Pfund oder 1,97 Millionen US-Dollar soll Wright daran hindern, Vermögenswerte zu übertragen, um die Zahlung von McCormacks Gerichtsgebühren zu umgehen. Diese Gebühren umfassen Gebühren für McCormacks Verteidigung gegen Wrights Verleumdungsklage und Kosten, die sich aus Wrights unehrlichem Verhalten während des Gerichtsverfahrens ergeben.

Zu einem Verleumdungsstreit kam es aufgrund von McCormacks anklagenden Social-Media-Beiträgen und einem YouTube-Video, in dem behauptet wurde, Wright habe in betrügerischer Absicht die Identität von Satoshi Nakamoto, dem Erfinder von Bitcoin, behauptet. In einem früheren Urteil stellte das Gericht fest, dass Wright vorsätzlich falsche Beweise vorgelegt hatte. Folglich wurde Wright lediglich ein symbolischer Schadensersatz in Höhe von 1 £ gewährt, obwohl McCormacks Aussagen Wrights Ruf erheblich geschädigt hatten. Das Berufungsgericht bestätigte dieses Urteil anschließend und berücksichtigte dabei Wrights betrügerisches Verhalten während des gesamten Gerichtsverfahrens.

Bei seiner Entscheidung, den WFO (Writ for the Beschlage and Sale of Goods) zu genehmigen, berücksichtigte Richter Mellor Wrights frühere Vergangenheit, in der er Zahlungsanweisungen nicht nachkam, und das mögliche Risiko, dass er Vermögenswerte veräußerte, um finanziellen Verpflichtungen zu entgehen. Das Gericht äußerte seine Besorgnis über Wrights frühere Maßnahme, Unternehmensanteile an eine Offshore-Gesellschaft zu übertragen, kurz nachdem ein Urteil gegen ihn ergangen war, was auf mögliche Versuche schließen ließ, finanzielle Verbindlichkeiten zu umgehen.

Umfassendere Auswirkungen und laufende Rechtsstreitigkeiten

Als Analyst beobachte ich die Rechtslandschaft rund um die Entstehungsgeschichte von Bitcoin und kann nicht umhin, zu bemerken, dass die laufenden Maßnahmen gegen Wright in ein größeres Muster passen. Er stand im Mittelpunkt mehrerer Klagen, in deren Mittelpunkt seine Behauptung stand, er sei Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin. In einem verwandten Fall ging die Crypto Open Patent Alliance (COPA) als Siegerin hervor, nachdem sie vor Gericht umfangreiche Beweise vorgelegt hatte, die Wrights Behauptung als Fälschung entlarvten und manipulierte Dokumente zur Untermauerung offenlegten.

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs ist eine deutliche Erinnerung an die schwerwiegenden Folgen von Wrights betrügerischem Handeln und unterstreicht die rechtlichen Abwehrmaßnahmen, die Parteien in ähnlichen Situationen vor der Enteignung von Vermögenswerten schützen sollen. Die Klage von Dr. Craig Wright, der seit langem behauptet, Satoshi Nakamoto, der Bitcoin-Gründer, zu sein, wurde nach einem intensiven Rechtsstreit, der von der Crypto Open Patent Alliance (COPA) angezettelt wurde, vom Gericht abgewiesen.

Das Gericht entschied gegen mich, Wright, nachdem ich behauptete, der Erfinder von Bitcoin zu sein und angeblich falsche Beweise vorgelegt hatte. Folglich ist es mir nun gesetzlich untersagt, irgendwo auf der Welt einen solchen Anspruch geltend zu machen.

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2024-07-05 18:23