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Als Forscher mit einem Hintergrund in Finanzen und Technologie verfolge ich aufmerksam die Entwicklungen rund um die Klage der SEC gegen Consensys und seine MetaMask-Software. Die Behauptungen, dass Consensys nicht registrierte Brokerage-Aktivitäten durch die Swap- und Staking-Dienste von MetaMask erleichtert habe, sind bedeutsam, da sie einen Präzedenzfall dafür schaffen könnten, wie Regulierungsbehörden mit dezentralen Finanzplattformen (DeFi) und Krypto-Assets umgehen.
Als Reaktion auf den Vorwurf der SEC, dass ConsenSys über ihre MetaMask-Software als nicht registrierter Broker fungierte, hat das Unternehmen eine Erklärung abgegeben.
Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat MetaMask damit beauftragt, über seine Swap- und Staking-Dienste Wertpapiermaklerfunktionen ohne erforderliche Registrierungen durchzuführen. Diese Klage wurde beim US-Bezirksgericht für den Eastern District von New York eingereicht, nachdem Consensys im April eine Wells-Mitteilung der SEC erhalten hatte.
Klage der SEC gegen Consensys
Als Analyst habe ich laut der Offenlegung der SEC einige interessante Informationen über Consensys und seine Rolle bei der Erleichterung von Krypto-Asset-Transaktionen über MetaMask entdeckt. Über 36 Millionen Transaktionen wurden abgewickelt, davon rund 5 Millionen mit Wertpapieren. Es scheint jedoch, dass Consensys vor der Durchführung dieser Aktivitäten nicht die erforderlichen Genehmigungen eingeholt hat. Die aus diesen Transaktionen erzielten Einnahmen beliefen sich auf Transaktionsgebühren in Höhe von über 250 Millionen US-Dollar.
Als Forscher habe ich herausgefunden, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) besonderes Interesse an den Swaps- und Staking-Diensten von MetaMask bekundet hat. Die SEC betrachtet diese Merkmale als potenzielle Verkäufe nicht registrierter Wertpapiertoken, insbesondere CHZ, LUNA, MATIC, MANA und SAND.
Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat formelle Vorwürfe gegen ConsenSys erhoben und erklärt, dass sie als nicht registrierter Broker-Dealer gehandelt und das Angebot und den Verkauf von Wertpapieren über ihre MetaMask-Plattform erleichtert und damit gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben.
Dies war zu erwarten, nachdem Wells Consensys im Jahr … informiert hatte.
– Eleanor Terrett (@EleanorTerrett), 28. Juni 2024
MetaMask Swaps wickelt Transaktionen nicht nur direkt ab, sondern soll auch als Vermittler fungieren, indem es nach optimalen Wechselkursen sucht und die Vermögenswerte der Kunden mithilfe intelligenter Verträge überwacht. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass die Absteckfunktion von MetaMask, zu der auch Partnerschaften mit Lido und Rocket Pool gehören, den Kauf und Verkauf von Wertpapieren über nicht registrierte Absteckprogramme beinhaltet.
Die Verteidigungs- und Rechtsstrategie von Consensys
Aufgrund der Regulierungsbemühungen der SEC gegen Consensys hat das Unternehmen öffentlich seine Position erklärt und argumentiert, dass Softwareschnittstellen wie MetaMask nicht als Broker durch die SEC reguliert werden können. Als Reaktion darauf hat Consensys beschlossen, diese Angelegenheit vor ein Gericht in Texas zu bringen. Dieser Fall ist für Consensys und die gesamte Web3-Branche von großer Bedeutung und macht ihn zu einem entscheidenden Rechtsstreit.
Als Krypto-Investor verstehe ich das Argument von Consensys, dass die Maßnahmen der SEC ihre Regulierungsbefugnisse überschreiten und den bestehenden Rechtsrahmen verändern. Aus meiner Sicht vertritt Consensys die Auffassung, dass die Tatsache, dass es sich um eine Softwareschnittstelle handelt, nicht gleichbedeutend mit einem Wertpapiermakler ist. Daher weisen sie die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück.
Consensys ging davon aus, dass die SEC ihrer Warnung nachkommen und die Softwareschnittstelle von MetaMask als registrierungspflichtigen Wertpapiermakler einstufen würde. Die SEC ist für ihre aggressive Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt, die vor allem auf selektive Durchsetzungsmaßnahmen zurückzuführen ist.
Dies ist nur das jüngste Beispiel seiner Regulierung…
– Consensys (@Consensys), 28. Juni 2024
Der anhaltende Rechtsstreit zwischen Consensys und der SEC findet vor dem Hintergrund einer zunehmenden behördlichen Kontrolle des Kryptowährungssektors statt. Bemerkenswert ist, dass diese Klage Ähnlichkeiten mit anderen hochkarätigen Fällen wie dem gegen Coinbase aufweist. In der Vergangenheit hat Consensys eine Klage in Texas eingereicht und argumentiert, dass MetaMask Swaps und Staking nicht der Broker-Klassifizierung unterliegen, da sie als Softwaretools fungieren. Diese Behauptung basiert auf dem Präzedenzfall im Fall SEC gegen Coinbase.
SEC verklagt ConsenSys wegen der Abwicklung von Wertpapieren über MetaMask
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2024-06-28 23:00