Coinbase kämpft mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, um eine Antwort auf wichtige Kryptofragen zu erhalten

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


  • Coinbase versucht, ein höheres Gericht dazu zu bringen, sich mit einer Kernfrage seines Rechtsstreits mit der Securities and Exchange Commission zu befassen.
  • Die Gerichte müssen dem Berufungsantrag stattgeben, bevor sie fortfahren können, aber die SEC hat erklärt, dass die Börse ihre Argumente nicht vorgebracht hat.

Als erfahrener Krypto-Investor habe ich eine ganze Reihe von Rechtsstreitigkeiten zwischen Börsen und Regulierungsbehörden miterlebt. Besonders hervorzuheben ist der anhaltende Streit zwischen Coinbase und der SEC, der möglicherweise einen Präzedenzfall für die gesamte Branche schaffen könnte.


Coinbase Inc., vertreten durch COIN, setzte seinen Streit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) über eine wichtige Rechtsfrage bezüglich des Regulierungsstatus ihrer Kryptowährungsbörse vor den US-Gerichten fort.

Als Krypto-Investor verfolge ich die rechtlichen Entwicklungen zwischen Coinbase und der SEC genau. Nachdem ihr Versuch, das Vollstreckungsverfahren aufzuheben, am Freitag vor einem Bundesgericht abgelehnt wurde, haben die Anwälte von Coinbase nun eine sogenannte einstweilige Berufung eingereicht. Das Ziel dieser Berufung besteht darin, eine bestimmte Frage einem höheren Gericht vorzulegen: Fällt eine Transaktion mit digitalen Vermögenswerten, die keine Verpflichtungen für den ursprünglichen Emittenten des Vermögenswerts mit sich bringt, als Investmentvertrag in die Zuständigkeit der SEC?

Einfacher ausgedrückt ist die Rechtsfrage von Coinbase einzigartig und bedeutsam, da es sich um einen Regulierungsstreit mit einem wichtigen Akteur in einer Branche mit einem Wert von Billionen Dollar handelt, der möglicherweise deren zukünftige Gestaltung beeinflusst.

Als Forscher, der sich mit Wertpapiervorschriften und digitalen Vermögenswerten befasst, bin ich in einem kürzlichen Gerichtsgespräch auf einen interessanten Punkt gestoßen: Kein Berufungsgericht hat ausdrücklich festgelegt, ob eine Transaktion mit digitalen Vermögenswerten, die von Nachverkaufsverpflichtungen befreit ist, als „Investitionsvertrag“ im Sinne der EU-Verordnung gilt Howey-Test. Dieser gesetzliche Standard dient der Identifizierung von Wertpapieren. Insbesondere brachte Coinbase das Argument vor, dass die Inkonsistenz der SEC hier eine Rolle spiele, da diese ein ähnliches Verfahren gegen Ripple verfolgte.

Letzten Monat beantragte Coinbase beim US-Berufungsgericht für den zweiten Gerichtsbezirk, seinen Fall gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) zu prüfen. Die SEC lehnte diese Berufung am 10. Mai ab und erklärte, dass das Gericht zuvor das Fehlen einer Rechtsgrundlage für die Argumente von Coinbase anerkannt habe. Die SEC war zuversichtlich, dass Coinbases jüngster Berufungsversuch ebenfalls keine ausreichende Rechtsgrundlage hatte und daher abgelehnt werden sollte.

Die Genehmigung des Gerichts ist erforderlich, damit der Fall der SEC gegen Coinbase, wie von Katherine Polk Failla vom Southern District of New York beurteilt, fortgesetzt werden kann. Diese Entscheidung könnte den Ausgang mehrerer anderer SEC-Streitigkeiten mit der Kryptoindustrie beeinflussen.

Diese Woche hat der Oberste Gerichtshof der USA in einer bestimmten Frage im Zusammenhang mit Schiedsstreitigkeiten gegen Coinbase entschieden.

Weiterlesen

2024-05-24 19:07