Chiles Maite Alberdi auf ihrem Debüt-Fiction-Bild, Netflix-Original „El Lugar de la Otra“, auf dem Weg nach San Sebastian (EXKLUSIV)

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Chiles Maite Alberdi auf ihrem Debüt-Fiction-Bild, Netflix-Original „El Lugar de la Otra“, auf dem Weg nach San Sebastian (EXKLUSIV)

¡Als leidenschaftlicher Kinoliebhaber und glühender Unterstützer des chilenischen Kinos kann ich nicht anders, als über Maite Alberdis fesselnde Reise in das Reich des Spielfilmschaffens mit ihrem Meisterwerk „El lugar de la otra“ zu staunen. Nachdem sie sich einen Namen als eine der berühmtesten Dokumentarfilmerinnen Chiles gemacht hat, stellt ihr Übergang zum narrativen Geschichtenerzählen eine neue und aufregende Herausforderung dar.

Maite Alberdi, eine renommierte Dokumentarfilmerin aus Chile, sah sich mit neuen Hürden konfrontiert, als sie sich mit ihrem Debütwerk „El lugar de la otra“, das beim 72. San Sebastian Film Festival (SSIF) um die Goldene Muschel konkurrierte, mit dem Spielfilmmachen beschäftigte. Dieses neue Unterfangen brachte zwar Herausforderungen mit sich, brachte aber auch Vorteile mit sich. Alberdi schaffte es zum Beispiel, die Dreharbeiten zu dem Drama in nur einem Monat abzuschließen, verglichen mit den fünf Jahren, die sie normalerweise für jeden Dokumentarfilm aufwendet. Zwei ihrer Dokumentarfilme, „The Eternal Memory“ und „The Mole Agent“, wurden sogar für den Oscar nominiert.

Die Wiederbelebung des 1950er-Jahre-Looks für ihren historischen Film war eine große Herausforderung für Regisseurin Pamela Chamorro und ihr Team in der Kunstabteilung. Aufgrund des Mangels an Gebäuden aus dieser Zeit war diese Aufgabe keine leichte Aufgabe. „Santiagos Geschichte war von Erdbeben und mangelnden Erhaltungsmaßnahmen der Regierung geprägt“, erklärte Alberdi EbMaster. „Deshalb sind in Santiago nur noch wenige Bauwerke aus vergangenen Epochen erhalten.“

Die Zusammenarbeit mit rund fünfzig Schauspielern war für sie ein ungewohntes Unterfangen. Ihre Aufgabe bestand darin, Authentizität in ihrem Schauspiel, Subtilität in ihrer Körpersprache und ihrem Ausdruck zu entdecken. Sie bemerkte: „Normalerweise arbeite ich bei meinen Dokumentarfilmen mit einem Dreierteam; dieses Mal habe ich ein Team von achtzig Mann geleitet!“

Die Besetzung wird von Elisa Zulueta, Francisca Lewin, Marcial Tagle, Pablo Macaya und Gabriel Urzúa geleitet.

Aus meiner Sicht als Fan ist Sergio Armstrongs Film „El lugar de la otra“ von Alia Trabuccos Werk „Las Homicidas“ oder „Frauen, die töten“ inspiriert. Dieses faszinierende Buch erzählt die Geschichten von vier chilenischen Frauen, die den drastischen Schritt wagten, sich das Leben zu nehmen.

Alberdis Film, der von der chilenischen Produktionsfirma Fabula („El Conde“, „Spencer“) für Netflix produziert wurde, erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Maria Carolina Geel, die Anfang der 1950er Jahre im Hotel Crillón unter schockierenden Umständen das Leben ihres Geliebten nahm.

Das von Inés Bortagaray und Paloma Salas verfasste Drehbuch untersucht vor allem die Perspektive von Mercedes (Zulueta). Während einer Untersuchung betritt Mercedes, die Sekretärin des Richters, der Geels Fall bearbeitet, das elegante Anwesen des Schriftstellers. Diese kontrastreiche Umgebung bietet Mercedes einen ruhigen Rückzugsort aus den engen Wohnräumen, die sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern teilt. Während sie tiefer in diesen ruhigen Raum eindringt, denkt Mercedes über ihre Existenz, ihre Selbstidentität und die gesellschaftliche Stellung der Frau nach und verspürt dabei ein unerwartetes Gefühl der Befreiung.

„Alberdi überlegte und erklärte, dass Mercedes zwar eine fiktive Figur sei, sie aber alle Frauen symbolisiere. Genau wie wir strebe sie nach persönlichem Wachstum und Selbstdarstellung. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Film Einblicke in die aktuellen Themen Klassismus und Patriarchat biete innerhalb der chilenischen Gesellschaft.“

Sie erklärte ihre Verbindung zu der Geschichte, die als ihre fiktive Einführung diente, indem sie sagte: „Ich betrachte es als eine Darstellung dieser Zeit auf realistische Weise.“

Sie äußerte den Wunsch, verschiedene Arten von Filmen zu machen, da das Genre für sie nicht entscheidend sei. Sie erwähnte auch, dass sich zwei Dokumentarfilme in der Anfangsphase der Produktion befänden.

„Meine Zusammenarbeit mit Netflix und Fabula bei meinem ersten Spielfilm war fantastisch. Sie schätzten meine Perspektiven, verstanden meine Vision und führten mich geschickt durch dieses unbekannte Gebiet“, sagte sie.

Über San Sebastian sagte sie: „Vor ein paar Jahren war ich dort als Jurorin tätig. Was mich am meisten fasziniert, ist das filmbegeisterte Publikum. Die Kinosäle sind immer voll, was es zu einem offensichtlichen Paradies für Filmbegeisterte macht.“

Das 72. San Sebastian Festival findet vom 20. bis 28. September statt.

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2024-07-30 12:49