Das für seine Underground-Arbeit bekannte Filmemacherduo Lev Kalman und Whitney Horn entwickelt in seinem neuesten Spielfilm „Dream Team“ nicht unbedingt einen unverwechselbaren Stil. Dies könnte darauf hindeuten, dass es eine definierte Ästhetik gibt, die ihr lässiger Humor und ihre zufälligen Abgänge anstreben. Allerdings scheint sich „Dream Team“, das am 15. November in New York und L.A. in begrenztem Umfang in die Kinos kommt, nicht besonders auf die Kontinuität oder den Fortschritt der Erzählung zu konzentrieren. Stattdessen wechselt es häufig alle paar Minuten in eine neue, surreale Szene, ohne eine klare Richtung oder ein Endziel. Obwohl dieser Ansatz spielerisch sein kann, wirkt der Film manchmal wie ein Insider-Witz.