„Faye“-Rezension: Ein verlockendes Porträt von Faye Dunaway zeigt, wo Schauspiel auf Leben und „Schwierigkeit“ trifft

Den Zusammenhang zwischen der Rolle eines Schauspielers auf der Leinwand und seinem wirklichen Leben zu erforschen, kann ein riskantes Unterfangen sein. In der HBO-Dokumentation „Faye“ über Faye Dunaway erweist sich dieser Ansatz jedoch als aufschlussreich und unverzichtbar. Die 80-jährige Dunaway teilt ihre Erkenntnisse im Verlauf des Films in Interviews mit. Ihre aufrichtigen Reflexionen voller Weisheit und Frechheit ziehen einen in ihren Bann. Sie schimpft beispielsweise mit jemandem, der ihr Wasser in einer Flasche statt in einem Glas mitbringt – ein erster Hinweis darauf, dass dieser Dokumentarfilm Spaß an ihren Diva-Tendenzen haben wird. Der Film erkennt an, dass Dunaways intensive und komplexe Persönlichkeit ihre bemerkenswerten schauspielerischen Fähigkeiten beflügelte. Dennoch warnt es auch vor den sensationslüsternen und vereinfachenden Darstellungen ihres Off-Screen-Lebens, die in Klatschkreisen kursieren.

Republic Pictures erwirbt das Olympia-Drama „September 5“ von 1972 in München mit Peter Sarsgaard, John Magaro, Ben Chaplin und Leonie Benesch (EXKLUSIV)

Als leidenschaftlicher Kinoliebhaber freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich einige aufregende Neuigkeiten über „5. September“ erfahren habe. Dieser faszinierende Film unter der Regie von Regisseur Tim Fehlbaum wird bald auf den großen Leinwänden auf der ganzen Welt zu sehen sein – außer in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die weltweiten Vertriebsrechte wurden von Paramounts Republic Pictures für den Vertrieb erworben.

Italienisches Drama „Nonostante“, Drama „5. September“ über das Massaker bei den Olympischen Spielen in München als Auftakt zu „Venice Horizons“ und „Horizons Extra“.

Das italienische Theaterstück „Nonostante“ von Valerio Mastandrea und das Drama „5. September“ der Olympischen Sommerspiele 1972 in München unter der Regie von Tim Fehlbaum mit Peter Sarsgaard in der Besetzung wurden als Eröffnungsproduktionen für die innovativen Abschnitte „Horizons“ und „Horizons Extra“ angekündigt Filmfestspiele von Venedig.

„Widow Clicquot“-Rezension: Haley Bennett spielt eine Champagner-Vorreiterin in einem Biopic, das eher still als prickelnd ist

Unter den zahlreichen Unternehmensbiografien, die kürzlich veröffentlicht wurden, ist die über Veuve Clicquot, das führende französische Champagnerhaus, faszinierender als die meisten anderen. Champagner ist verführerischer als ein Laufschuh oder ein Smartphone, und die Weinberge von Reims aus dem 19. Jahrhundert bieten mit ihren geschwungenen Kurven eine faszinierendere Kulisse für die Geschichte einer Marke als ein tristes Bürogebäude in Beaverton. „Widow Clicquot“ bringt seine einzigartige Umgebung und malerische Landschaft wirkungsvoll zur Geltung, die durchweg wunderschön in warmen Erdtönen eingefangen ist. Darüber hinaus geht es tiefer auf die romantische Legende um die Witwe selbst ein.

Republic Pictures erwirbt das Münchner Massaker-Drama „5. September“ mit Peter Sarsgaard, John Magaro, Ben Chaplin und Leonie Benesch (EXKLUSIV)

Republic Pictures, ein Geschäftsbereich von Paramount, hat sich die Rechte zum weltweiten Verkauf von „September 5“ gesichert, mit Ausnahme von Deutschland, der Schweiz und Österreich. In diesem von Tim Fehlbaum inszenierten Film spielen Peter Sarsgaard, John Magaro, Ben Chaplin und Leonie Benesch die Hauptrollen. Leonie sorgte letztes Jahr mit ihrer Rolle in dem Oscar-nominierten „The Teachers‘ Lounge“ für Aufsehen.

Die African-Noir-Serie „Acts of Man“, inspiriert von der Abteilung für okkulte Kriminalität im echten Leben, zieht kanadische und britische Partner an (EXKLUSIV)

Die südafrikanischen Filmemacher Sheetal Magan und Sean Drummond arbeiten an einem neuen Projekt, das sie „African Noir“-Serie nennen. Diese 8 x 60-minütige Serie ist von einem realen Vorfall inspiriert, der an „Akte Das Paar wird diese Woche seinen Pitch auf dem Durban FilmMart präsentieren.

Dorothy Ghettuba, Content-Leiterin für Afrika bei Netflix, skizziert die Local-First-Strategie des Streamers für den Kontinent: „Wir streben nicht nach globalen Hits“

Als Filmkritiker hatte ich diese Woche die Gelegenheit, am Durban FilmMart teilzunehmen, wo Dorothy Ghettuba, Leiterin für afrikanische Inhalte bei Netflix, einige interessante Einblicke in ihren strategischen Plan für den Kontinent gab. In einem voll besetzten Raum betonte sie, dass das Geheimnis der Enthüllung der nächsten globalen Sensation in erster Linie darin liege, mit dem lokalen Publikum in Kontakt zu treten.