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Als erfahrener Finanzanalyst glaube ich, dass Mike McGlones Prognose einer Zinssenkung durch die Federal Reserve eine bedeutende Entwicklung in der Wirtschaftslandschaft nach der Pandemie darstellt. Die aktuelle Wirtschaftslage weist auffallende Ähnlichkeiten mit früheren Zinserhöhungszyklen auf, wobei die überraschende Indexuntergrenze nach mehreren Jahren aggressiver Zinserhöhungen erreicht wird.
Laut Bloomberg-Analyst Mike McGlone wird erwartet, dass die Federal Reserve aufgrund der jüngsten Trends am US-Aktienmarkt die Zinsen bald senken wird. Diese Prognose folgt zunehmenden Anzeichen von Fed-Beamten, die auf eine mögliche Änderung der Geldpolitik hinweisen und einen bedeutenden Wendepunkt in der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie signalisieren.
Da sich die Inflationsindikatoren abschwächen und der Arbeitsmarkt eine gewisse Schwäche zeigt, scheint die Zentralbank bereit zu sein, von ihrer harten Haltung bei der Anhebung der Zinssätze zu einer lockereren Geldpolitik überzugehen.
Fed-Zins senkt historischen Kontext und aktuelle Wirtschaftsindikatoren
Laut Bloomberg-Analyst Mike McGlone könnte die Federal Reserve auf der Grundlage historischer Trends die Zinssätze senken, sobald US-Aktien eine Trendwende erleben. McGlone machte diese Vorhersage, indem er Vergleiche zwischen der aktuellen Wirtschaftslandschaft und vergangenen Zinserhöhungsperioden zog. Konkret verwies er auf den Zyklus 2004–2006, in dem die Fed die Zinsen um 425 Basispunkte anhob. Bemerkenswert ist, dass die überraschende Indexschwelle des Marktes im Dezember 2006 erreicht wurde, während die erste Zinssenkung im September 2007 erfolgte.
Als Forscher, der auf die geldpolitischen Entwicklungen zurückblickt, möchte ich darauf hinweisen, dass die Federal Reserve zwischen dem ersten Quartal 2022 und Juli 2023 Zinserhöhungen um insgesamt 525 Basispunkte vorgenommen hat Lockerungsmaßnahmen hinauszuzögern. Dies könnte folglich zu einer Korrektur überbewerteter Aktien führen und möglicherweise zu einer erhöhten Nachfrage nach Gold beitragen.
Die Prognose der Fed deckt sich mit den jüngsten Äußerungen von Vertretern der Federal Reserve, die eine deutliche Änderung der Geldpolitik nahelegen. Diese Beamten, darunter auch der Vorsitzende Jerome Powell, sind hinsichtlich ihrer Fähigkeit, die Inflation in den Griff zu bekommen, optimistischer geworden und haben ihre Bereitschaft signalisiert, die Richtung ihrer Politik zu ändern. Dieses neu gewonnene Vertrauen wird durch stärker als erwartete Wirtschaftsdaten gestützt, die auf einen rückläufigen Inflationstrend und einen schwächelnden Arbeitsmarkt hinweisen.
Die Fed hat sich nicht darüber geäußert, wann und in welchem Umfang sie die Zinsen senken könnte, aber basierend auf der aktuellen Marktstimmung wird allgemein davon ausgegangen, dass September der Monat für die erste Zinssenkung sein wird. Laut Tiffany Wilding, Ökonomin bei Pimco, ist dies angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten eine Selbstverständlichkeit.
Die Priorität der Fed hat sich auf die Steuerung der Inflation bei gleichzeitiger Minimierung unerwünschter Arbeitslosigkeit weiterentwickelt. Laut dem Vorsitzenden Powell kämpft die Zentralbank nun mit „doppelten Risiken“ und muss wachsamer gegenüber den negativen Folgen für die Beschäftigung sein, die sich aus der Beibehaltung erhöhter Zinssätze ergeben.
Das Ziel der Federal Reserve besteht darin, eine „sanfte Rezession“ oder eine „kontrollierte Verlangsamung“ zu erreichen, bei der die Inflation eingedämmt wird, ohne dass es zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten kommt. Diese vorgeschlagene Anpassung der Geldpolitik stellt einen entscheidenden Moment dar. Der geschickte Umgang der Fed mit diesem schmalen Grat wird entscheidend für die Festlegung der wirtschaftlichen Bedingungen für US-Verbraucher und Unternehmen in der kommenden Zeit sein.
Globaler Kontext und Markterwartungen
Auf der Australian Conference of Economists 2024 sprach die Gouverneurin der US-Notenbank Lisa Cook über die geldpolitischen Anpassungen der Federal Reserve als Reaktion auf die Pandemie und die darauffolgenden Inflationstrends. Cook gab Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, vor denen die Geldpolitik steht. Insbesondere wies sie auf der Grundlage aktueller Daten auf mögliche Zinssenkungen hin, was eine Synchronisierung mit anderen Zentralbanken bei ähnlichen Schritten implizierte.
Marktsignale deuten auf eine voraussichtliche Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte im September hin. Die Finanzwelt, darunter Händler und Großbanken an der Wall Street, hat diese Erwartung in ihre Preisstrategien einbezogen. Laut dem CME FedWatch-Tool ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Reduzierung am 18. September eintritt, erheblich gestiegen, von zuvor 46 % auf derzeit etwa 70 %.
Als Forscher bin ich auf einige interessante Marktprognosen gestoßen, die darauf hindeuten, dass die Federal Reserve in diesem Jahr möglicherweise nicht nur eine, sondern möglicherweise zwei Zinssenkungen vornimmt. Diese Sichtweise wird durch aktuelle Datentrends gestützt. Das Erreichen eines solchen Ergebnisses steht im Einklang mit dem Ziel der Fed, eine „sanfte Landung“ herbeizuführen, bei der es darum geht, die Inflation einzudämmen, ohne einen nennenswerten Anstieg der Arbeitslosigkeit auszulösen. Die kommenden Monate werden von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung sein, wie effektiv die Federal Reserve dieses komplexe Gleichgewicht bewältigt.
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2024-07-14 11:38