Bitcoin-Miner MARA verleiht 16 % der Reserven angesichts steigender BTC-Kreditzinsen

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Das Bitcoin-Mining-Unternehmen MARA hat 7.377 Bitcoins (BTC) an externe Parteien ausgegeben, was etwa 16 % seines gesamten Bitcoin-Bestands von 44.893 BTC entspricht. Das Unternehmen hat diese Vereinbarung in seinem jüngsten Produktionsupdate offengelegt und erklärt, dass diese Darlehen Teil einer Strategie seien, die darauf abzielt, Erträge zu erwirtschaften und die Betriebskosten zu kontrollieren.

Warum leiht der Bitcoin-Miner MARA 17.377 Bitcoin?

Das Bitcoin-Mining-Unternehmen MARA stellte klar, dass es sich bei den geliehenen 7.377 Bitcoins um kurzfristige Kredite handele, die ausschließlich mit zuverlässigen Partnern abgeschlossen würden. Robert Samuels, Direktor für Investor Relations, erklärte, dass dieses Kreditprogramm darauf ausgelegt sei, eine „bescheidene, einstellige Rendite“ zu erwirtschaften, um die betriebliche Langlebigkeit des Unternehmens zu stärken.

Samuel betonte, dass unser oberstes Ziel darin besteht, eine Kapitalrendite zu erzielen, die hoch genug ist, um unsere laufenden Ausgaben zu decken, und zwar im Einklang mit den laufenden Bitcoin-Kreditaktivitäten von MARA im gesamten Jahr 2024. Allein im dritten Quartal brachten diese Aktivitäten 3,9 Millionen US-Dollar an Zinserträgen ein, und zwar im ersten Quartal Im Halbjahr kamen weitere 4,8 Millionen US-Dollar hinzu.

Gleichzeitig mit der jüngsten Ankündigung änderte sich die Preisrichtung von Bitcoin positiv. Es überschritt die Widerstandsmarke von 98.000 $ und wird derzeit bei 98.194 $ gehandelt.

In Bezug auf die Anonymität von Drittkreditempfängern hält sich MARA bedeckt, behauptet jedoch, dass das Interesse an ihrem Kreditprogramm trotz der gestiegenen Besorgnis über das Marktrisiko weiterhin groß sei. Der jüngste Zusammenbruch von BlockFi und Genesis im letzten Jahr hat Bedenken hinsichtlich potenzieller Risiken im Zusammenhang mit Krypto-Kreditpartnerschaften innerhalb der Branche geweckt.

MARAs wachsende Bitcoin-Reserven

Letztes Jahr endete das Bitcoin-Mining-Unternehmen MARA mit einem Vorrat von 44.893 Bitcoins, was einer deutlichen Steigerung von rund 192,5 % gegenüber seinem ursprünglichen Bestand von 15.174 Bitcoins zu Beginn des Jahres entspricht. Dieses beträchtliche Wachstum gelang dem Unternehmen vor allem durch zwei Schlüsselstrategien: Bergbaubetriebe und strategische Akquisitionen.

Im Jahr 2024 hat MARA erfolgreich 9.457 Bitcoins geschürft und weitere 22.065 Bitcoins zu einem Durchschnittspreis von jeweils etwa 87.205 US-Dollar gekauft. Derzeit werden ihre gesamten Bitcoin-Reserven basierend auf dem aktuellen Marktwert auf rund 4,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Diese Bewertung steht im Einklang mit der Strategie von MARA, die darin besteht, alle geschürften Bitcoins zu behalten und ihre Reserven durch Investitionen in die Kapitalmärkte zu erhöhen.

Laut Fred Thiel, CEO von MARA, bleibt das Unternehmen weiterhin seiner Entscheidung treu, Bitcoin als langfristige Investition zu behalten, was ein integraler Bestandteil seiner gesamten Geschäftsstrategie ist.

Steigerung der Mining-Leistung

Am 31. Dezember verzeichnete MARA eine Hashrate von 53 Trillionen (Exahashes pro Sekunde) und übertraf damit sein Jahresendziel. Dennoch betrug die operative Hashrate, die die tatsächlich für die Produktion genutzte Mining-Leistung darstellt, 47 EH/s und entsprach damit den Zahlen vom November.

Am Ende des Jahres zeigte die Hashrate-Leistung des Unternehmens eine Verbesserung um 15 % gegenüber dem Jahresanfang. Mining-Aktivitäten bleiben für die Expansion von MARA von entscheidender Bedeutung, da das Unternehmen seine Infrastruktur kontinuierlich erweitert, um der anspruchsvollen und stromhungrigen Natur des Bitcoin-Mining-Sektors gerecht zu werden.

Vereinfacht ausgedrückt äußerte sich Maras CEO Fred Thiel in einem Interview mit FOX Business optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Bitcoin. Er prognostizierte, dass Bitcoin bis 2025 möglicherweise einen Wert von 200.000 US-Dollar erreichen könnte. Er führte dieses prognostizierte Wachstum auf die zunehmende Akzeptanz durch Institutionen und Änderungen in den Vorschriften zurück.

Thiel deutete an, dass es für Privatanleger von Vorteil sein könnte, Bitcoin als langfristige Investition zu betrachten und regelmäßige, inkrementelle Beiträge anstelle einer großen, einmaligen Investition vorzuschlagen.

Er schlug vor, monatlich einen kleinen Betrag in Bitcoin zu sparen und ihn dann unangetastet zu lassen.

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2025-01-05 19:34