Bitcoin (BTC) im „Autokorrelations-Kater“-Modus: Mike McGlone

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Als Forscher mit Erfahrung in den Rohstoff- und Finanzmärkten finde ich Mike McGlones Analyse faszinierend und regt zum Nachdenken an. Der Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence präsentiert ein überzeugendes Argument dafür, dass die jüngste Underperformance von Bitcoin gegenüber Gold ein „Autokorrelationskater“ sein könnte.


Als Forscher bei Bloomberg Intelligence habe ich die Beziehung zwischen Bitcoin und Gold genau beobachtet. Meiner Analyse zufolge könnte Bitcoin derzeit mit einem „Autokorrelationskater“ zu kämpfen haben. Dieser Begriff bezieht sich auf die Tendenz einer Zeitreihe, eine Korrelation mit einer verzögerten Version ihrer selbst zu zeigen, was sich auf kurzfristige Preisbewegungen auswirken kann. Der gleitende 100-Wochen-Durchschnitt von Gold gegenüber Bitcoin, wie er in unserem aktuellen Diagramm dargestellt ist, stützt diese Theorie.

Als leitender Rohstoffstratege glaube ich, dass die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold wertvolle Einblicke in die Dynamik des größeren Marktes bieten könnte.

Golds Rekordmonat

Im Mai erreichte Gold ein weiteres monatliches Rekordhoch, was darauf hindeutet, dass es das Potenzial hat, die Renditen von Aktien und anderen Anlagen zu übertreffen. Diese bemerkenswerte Entwicklung könnte wertvolle Hinweise auf die aktuelle Marktlage und die relative Robustheit verschiedener Vermögenswerte liefern.

Der Begriff „Autokorrelation-Kater-Zeit“ kann umschrieben werden als „die anhaltende Auswirkung früherer Korrelationen zwischen Preisen“. In diesem Kontext erörtert der Artikel die außergewöhnliche Performance von Gold im Mai und ihren möglichen Einfluss auf seine anhaltende Outperformance gegenüber Aktien und anderen Vermögenswerten. Mittlerweile ist Bitcoin, das nach der Finanzkrise entstanden ist, ein herausragender Performer und führender Konkurrent in der Investmentwelt.

– Mike McGlone (@mikemcglone11), 3. Juni 2024

Der Goldpreis verzeichnete zwischen April und Mai einen spürbaren Anstieg und stand damit im Gegensatz zum Abwärtstrend, der vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) Ende April beobachtet wurde. Der Goldwert sank in diesem Zeitraum auf bis zu 2.300 US-Dollar pro Unze. Darüber hinaus wirkte sich diese Verschiebung des Goldpreises auch auf Bitcoin aus und führte zu einem Rückgang auf rund 60.000 US-Dollar.

Als Krypto-Investor habe ich eine interessante Entwicklung auf dem Goldmarkt beobachtet. Im Mai erlebten wir einen deutlichen Anstieg des Goldpreises. Einige Experten gehen davon aus, dass diese Rally von einzelnen Anlegern vorangetrieben wurde, die Zuflucht in Gold suchten, um sich gegen steigende Inflation und unsichere wirtschaftliche Bedingungen abzusichern. Einfacher ausgedrückt wollten sie ihr Vermögen vor möglichen Verlusten schützen, die durch diese externen Faktoren verursacht wurden.

Als Analyst würde ich es so umformulieren: Anfang des Jahres empfahl Robert Kiyosaki, der bekannte Autor von „Rich Dad Poor Dad“, die Investition in Bitcoin und Gold als eine klügere Finanzentscheidung. Der Anstieg der Akzeptanz im April und Mai scheint darauf hinzudeuten, dass viele Anleger seinem Rat gefolgt sind.

Bitcoin-Performance seit der großen Rezession

Nach der Großen Rezession habe ich die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und Bedeutung von Bitcoin als Markttrendsetzer miterlebt. Die digitale Währung erlebte einen außergewöhnlichen Aufwärtstrend und erreichte mit ihrem Allzeithoch (ATH) von über 73.000 US-Dollar, das ich im März dieses Jahres beobachten konnte, neue Höhen.

Nach Einschätzung von McGlone haben jüngste Ereignisse wie die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs und die Reduzierung des Bitcoin-Angebots im ersten Halbjahr durch die Halbierung zu einer spürbaren Abschwächung der Beziehung zwischen Bitcoin und Gold geführt. Er argumentiert, dass die Underperformance von Bitcoin auf neue Hürden für sein robustes Wachstum hindeuten könnte.

Ich habe McGlones Aussage analysiert und festgestellt, dass er keine spezifischen Gründe für die Underperformance von Bitcoin gegenüber Gold in diesem Jahr nannte. Einige Beobachter glauben jedoch, dass die Volatilität des Kryptowährungsmarktes ein wesentlicher Faktor sein könnte. Trotz dieser Herausforderungen besteht weiterhin Optimismus, dass Bitcoin bis zum Jahresende einen Aufwärtstrend erleben wird.

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels ist der BTC-Preis um 1,47 % gestiegen und hat die 70.000-Dollar-Marke durchbrochen.

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2024-06-03 17:59