Binance soll nach Indien als FIU-registriertes Unternehmen zurückkehren

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Wichtige Neuigkeiten: Binance kehrt als gesetzlich registriertes Unternehmen bei der Financial Intelligence Unit des Landes, die dem Finanzministerium untersteht, nach Indien zurück.

Im Januar stellte die indische Regierung den Betrieb der weltweit größten Handelsplattform für Kryptowährungen ein. Seitdem haben sie sich jedoch verpflichtet, alle geltenden Gesetze einzuhalten, wie beispielsweise das Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche (PMLA) und die Besteuerungsrichtlinien für virtuelle digitale Vermögenswerte (VDA) des Einkommensteuerministeriums.

Binance bringt Indien zurück

Basierend auf den Nachrichten beabsichtigt Binance, den Betrieb in Indien als gesetzlich registriertes Unternehmen der Financial Intelligence Unit (FIU) wieder aufzunehmen. Die FIU ist für die Überwachung von Finanztransaktionen mit virtuellen digitalen Vermögenswerten in Indien verantwortlich. Nach der Ausweitung des Gesetzes zur Verhinderung von Geldwäsche (PMLA) durch die indische Regierung auf Virtual Digital Asset (VDA)-Plattformen hat sich Binance verpflichtet, alle geltenden Gesetze, einschließlich PMLA und die VDA-Steuervorschriften, einzuhalten und einzuhalten. Berichten zufolge hatte Binance in der Vergangenheit diese Vorschriften ignoriert.

Die indischen Behörden bekräftigten, dass Indiens Haltung gegenüber internationalen Kryptowährungsplattformen unverändert bleibt und dass diese Plattformen alle geltenden lokalen Vorschriften einhalten müssen, wenn sie auf dem indischen Markt bestehen wollen. In einer offiziellen Erklärung heißt es: „Kryptowährungsbörsen müssen sich an unsere Gesetze halten, um im Land legal funktionieren zu können.“

„Bedauerlicherweise hat Binance nach über zwei Jahren festgestellt, dass es keine Chance für Kompromisse gibt und dass selbst große Unternehmen keine Ausnahmen verlangen können, da potenzielle Risiken für die Finanzinfrastruktur eines Landes ein erhebliches Problem darstellen.“

Die Financial Intelligence Unit verschickte Warnungen an neun Kryptowährungsbörsen, darunter Binance und KuCoin, wegen Nichteinhaltung bestimmter Bestimmungen der indischen Anti-Geldwäsche-Vorschriften. Sie wandten sich auch an das Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY), um den Zugang zu diesen Plattformen einzuschränken. Binance wurde aus den indischen App-Stores entfernt und seine Website wurde daraufhin gesperrt. Dennoch verhandelte Binance mit den indischen Behörden, um Nutzern in Indien die Nutzung ihrer App und Website wieder zu ermöglichen.

Verhandlungen mit der Regierung

Zuvor hatte Binance seine Bereitschaft zur Zahlung von Steuern und Bußgeldern zum Ausdruck gebracht, war jedoch noch nicht bereit, die Vorschriften des Prevention of Money Laundering Act (PMLA) zu befolgen. Die Behörden lehnten jedoch die Bitte von Binance ab, den Teilbetrieb wieder aufzunehmen, bis sie die erforderlichen Compliance-Maßnahmen gemäß den Gesetzen des Landes umgesetzt hatten, die nun auch für Virtual Digital Asset (VDA)-Plattformen gelten. Mehrere VDA-Plattformen wie CoinDCX, WazirX, Coinswitch und Zebpay haben sich bereits bei der Financial Intelligence Unit registriert.

Binance dürfte nach KuCoin die zweite internationale Kryptowährungsbörse sein, die ihre Geschäfte in Indien wieder aufnimmt. Im Gegensatz dazu haben andere Börsen wie OKX aufgrund regulatorischer Herausforderungen ihre Aktivitäten in Indien vollständig eingestellt.

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2024-04-18 12:16