Australisches Gericht hebt Bußgeldurteil gegen Blockverdiener auf, hier ist der Grund

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Als Krypto-Investor mit Erfahrung auf dem australischen Markt empfinde ich dieses Gerichtsurteil zugunsten von Block Earner als Erleichterung, aber auch als Anlass zur Sorge. Das Unternehmen ging davon aus, dass es für sein Kryptowährungs-Einkommensprodukt Earner keine Finanzdienstleistungslizenz benötigte. Sie suchten rechtlichen Rat und wurden entsprechend beraten, was lobenswert ist.


Im November 2022 hat die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) rechtliche Schritte gegen das Fintech-Unternehmen Block Earner eingeleitet. Die Regulierungsbehörde warf Block Earner vor, zwei Finanzprodukte, Earner und DeFi Access, ohne erforderliche Lizenz zu betreiben, da sie in die Kategorie der verwalteten Investmentprogramme fielen. Unter verwalteten Investmentplänen versteht man Vereinbarungen, bei denen Anleger ihre Mittel zusammenlegen, um gemeinsam Vermögenswerte zu erwerben. Das Earner-Produkt, das vom 17. März 2022 bis zum 16. November 2022 lief, wurde von Block Earner vor dem Gerichtsverfahren eingestellt.

Gerichtsurteil und Reaktion des Unternehmens

Am 4. Juni 2024 fällte das australische Bundesgericht eine bemerkenswerte Entscheidung zugunsten von Block Earner. Dieses Urteil befreite das Unternehmen von der Zahlung einer erheblichen Strafe. Das Gericht räumte ein, dass Block Earner sein Kryptowährungs-Einkommensprodukt anbot, ohne die erforderliche Finanzdienstleistungslizenz zu erhalten. Dennoch betonte Richter Ian Jackman, dass das Unternehmen aufrichtig gehandelt habe.

Das Gericht räumte ein, dass Block Earner bei der Einführung seines Earner-Produkts die Möglichkeit einer Lizenzerteilung erwogen hatte, jedoch durch interne Untersuchungen und Rechtsberatungen darauf hingewiesen wurde, dass eine solche nicht erforderlich sei. Charlie Karaboga, der Leiter von Block Earner, unterstrich die Bemühungen des Unternehmens, vor der Markteinführung des Produkts rechtliche Beratung einzuholen, und betonte sein Engagement für die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften.

Trotz der Entscheidung des Gerichts blieb Karaboga gefasst. Er verzichtete darauf, es als „faires Urteil“ zu bezeichnen, da er anerkannte, dass das Unternehmen zwar einer Finanzsanktion entgangen sei, seinem Ruf jedoch erheblich geschadet und erhebliche Rechtskosten verursacht habe. Dieser subtile Standpunkt unterstreicht die weitreichenden Folgen der Regulierungsaufsicht für Fintech-Unternehmen.

Ablehnung feiner und zukünftiger Implikationen

Richter Jackman widersprach entschieden der von ASIC vorgeschlagenen Strafe von 234.000 US-Dollar (350.000 AUD) gegenüber Block Earner und bot ihnen stattdessen einen Aufschub an. Dies ist jedoch nicht das Ende der Geschichte. Auf einer Pressekonferenz am 4. Juni gab ASIC bekannt, dass sie die Entscheidung des Gerichts noch einmal überdenken würden. Dies impliziert, dass potenzielle rechtliche Schritte oder Berufungen von ASIC immer noch möglich sein könnten.

Die Ankündigung unterstreicht die anhaltende regulatorische Komplexität, mit der Kryptowährungs- und Fintech-Unternehmen in Australien konfrontiert sind. Es ist wichtig anzumerken, dass ein australisches Gericht in einem ähnlichen Vorfall im Februar feststellte, dass Block Earner nicht die erforderliche Genehmigung für seine Earner-Angebote erhalten hatte. Dies erinnert an die anhaltenden regulatorischen Hürden.

Trotz der positiven Gerichtsentscheidung muss Block Earner immer noch mit den Folgen des Streits rechnen, darunter eine Rufschädigung und erhebliche finanzielle Belastungen aufgrund von Rechtskosten. Diese Situation unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Vorschriften für Fintech-Unternehmen und verdeutlicht die potenziellen Unsicherheitsrisiken im sich schnell entwickelnden Finanztechnologiesektor.

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2024-06-04 09:36