Arabische Filme und Dokumentationen werden im Industry Strang des Montpellier Film Festivals gezeigt (EXKLUSIV)

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Arabische Filme und Dokumentationen werden im Industry Strang des Montpellier Film Festivals gezeigt (EXKLUSIV)

Als erfahrener Filmfan mit einer Vorliebe für internationales Kino, insbesondere solche, die einzigartige Perspektiven aus verschiedenen Kulturen bieten, bin ich von der diesjährigen Auswahl in der Kategorie Kinoindustrie des Montpellier Mediterranean Film Festival äußerst begeistert. Diese Filme, deren Wurzeln bis in die arabische Welt zurückreichen, versprechen eine fesselnde und aufschlussreiche Reise und zeigen Geschichten, die weit über ihre geografischen Grenzen hinaus Nachhall finden.


Der Kinosektor des Montpellier Mediterranean Film Festival hat 10 Film- und Dokumentarfilmprojekte aus verschiedenen arabischen Ländern vorgestellt, die potenziellen Kooperationspartnern im Rahmen der gemeinsamen Initiative Cinemed und Aflamuna Professional Encounters zusammen mit Aflamuna, einer gemeinnützigen Kulturorganisation mit Sitz in Beirut, vorgestellt werden. Dies wird bald geschehen.

Dieses vom französischen Filmnationalrat (CNC) gesponserte Programm bietet Filmprofis aus arabischen Ländern eine Plattform, um mit französischen und internationalen Fachleuten und Branchenführern in Kontakt zu treten. Ziel ist die Förderung von Kooperationsprojekten wie Koproduktionen und anderen Formen der Partnerschaft.

Eine Reihe aufstrebender Filmemacher aus Ägypten, Irak, Sudan, Palästina, Libanon, Jemen und Marokko werden am 22. und 23. Oktober an den Cinemed-Treffen in Montpellier, Frankreich, teilnehmen.

Bei der dritten Auflage der Cinemed- und Aflamuna-Berufstreffen zeigte sich Christophe Leparc, Direktor des Filmfestivals von Montpellier, sehr zuversichtlich in die Bedeutung unserer Partnerschaft mit Aflamuna. Er erwähnte weiter, dass die Initiative erfolgreich war und zu mindestens drei Kooperationsprojekten mit französischen Koproduzenten geführt habe, die man während der Cinemed-Begegnungen kennengelernt habe.

Nachfolgend finden Sie die ausgewählten Projekte und Synopsen von Cinemed und Aflamuna.

„Al-Madeeneh“, 2008 von Yousef Assabahi, Regisseur – Alaa Amer, Produzent (Jemen) – Spielfilm

Im verblassenden Herzen von Al-Madeeneh kämpft Fuad – der letzte Handwerker in einem schwindenden Gewerbe – mit Schulden und drohender Obdachlosigkeit, während die Einheimischen nach geheimem Reichtum suchen. Auf seiner Reise durch Hoffnung und Verzweiflung setzt sich Fuad mit den unversöhnlichen Wahrheiten seiner Stadt auseinander.

„Before Now, Later“ von Karim Kassem, Regisseur (Libanon) – Doku-Fiktion

In Beirut parkt ein Mann sein Fahrzeug vor einem Krankenhaus, das er häufig besucht, und erhält einen Strafzettel. Als er später versucht, die Geldstrafe zu begleichen, stellt er fest, dass es keine Zahlungsmethode gibt.

Der Film mit dem Titel „The Cow Thief“ wird von Mohamed Zedan inszeniert und von Mark Lotfi produziert. Es steht unter dem Banner von Fig Leaf Studio mit Sitz in Ägypten und fällt in die Kategorie Dokumentarfilme.

Zidan, ein angehender Filmemacher, befasst sich mit dem ungelösten Mordfall des ägyptischen Regisseurs Niazi Mustafa aus den 80er-Jahren mit der Absicht, einen Dokumentarfilm zu erstellen, der diesen rätselhaften Vorfall beleuchtet.

„Residents of the Cabins“, Regie Hend Bakr und produziert von Tamer Nady im Cellar Door Studio (Ägypten/Katar) – Eine Mischung aus Dokumentarfilm und Fiktion

Ursprünglich wohnten meine Gemeinde und ich im Herzen der Stadt, aber es fühlte sich an, als wären wir getrennt und lebten in einem abgelegenen Dörfchen weit weg. Hend möchte die Vergangenheit ihrer Verwandten aufdecken, der Hüttenbewohner, bei denen es sich um nubische Familien handelt (die aus Nubien stammen und sich in Alexandria, Ägypten/Sudan niederlassen).

„My Dream to Fly“ von Asmaa Gamal Gafrie, Regisseurin und Produzentin – Rec & Roll (Ägypten) – Dokumentarfilm

Als Filmliebhaber berührt mich die Geschichte von Mansour, einem 14-jährigen Jungen mit einem widerstandsfähigen Geist, zutiefst. Er sehnt sich danach, durch die Lüfte zu fliegen, und seine Leidenschaft wird gefördert, indem er seine Fähigkeiten vom Heben kleiner Fahrräder bis hin zu Motorrädern verfeinert. In meinem Viertel am Stadtrand von Kairo sehe ich, wie er den jungen Männern nacheifert und sich ihnen anschließt, darunter Osama, ein 23-Jähriger.

„Noble“ von Leyna Amly, Regisseurin – Youssra Raouf, Produzentin – Abel Aflam (Marokko) – Dokumentarfilm

Aus meiner Sicht als Filmkritiker begibt sich der Protagonist des Films, Souleymane, auf zahlreiche erfolglose Reisen mit dem Ziel Europa. Doch sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als er in Marokko auf Permakultur stößt. Ihm wird klar, dass alle Ressourcen, die er braucht, um ein erfülltes Leben zu führen, hier in Afrika in greifbarer Nähe sind. Während einer der Versuche seines Bruders, das Mittelmeer zu überqueren, erleidet er tragischerweise ein unglückliches Ende, was uns deutlich vor Augen führt, wie hart die Realität für viele ist, die auf der Suche nach besseren Chancen sind.

„Red Bus in Baghdad“ unter der Regie von Ali Mohammed Saeed, produziert von Mohammed Alghadhban unter dem Banner von Rola Productions (Irak, Saudi-Arabien, USA), ist ein fiktives Werk.

Muthanna, ein 28-jähriger Busfahrer, begibt sich während der Hinrichtung Saddam Husseins auf eine fünfstündige Fahrt und navigiert dabei mutig durch gefährliches Gebiet, die sogenannte Rote Zone. Dort gerät er in die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen sunnitischen Milizenführern und Schiiten und gerät schließlich in eine lebensbedrohliche Situation, in der er eine schwierige Entscheidung treffen muss: das Leben seiner entführten Brüder, Söhne seines Vaters, zu opfern, um ihr Leben zu sichern Sicherheit.

Der von Randa Ali inszenierte und von Norah El Khateeb produzierte Film mit dem Titel „Rock, Paper, Sea“ stammt aus Sifsafa in Ägypten. Dieses Werk fällt in die Kategorien Belletristik und Animation.

Als der Vater eines 11-jährigen Mädchens im Sommer nicht nach Hause zurückkehrt, begibt sie sich auf die Suche nach dem Grund für sein Verschwinden. Sie denkt, dass dies ein geheimer Plan sein könnte, den er als Überraschung für ihre bevorstehende Geburtstagsfeier auf Lager hat.

„Sabary“ von Ahmed Shams Nagm Eldin, Regisseur – Alyaa Musa, Produzent (Sudan) – Spielfilm

In einer herausfordernden Situation steht Oshaik unter Druck, den kriegerischen Beja-Stammesangehörigen aus dem alten Ostsudan nachzueifern. Er begleitet einen ehemaligen Nuba-Wrestler namens Dawod in die abgelegenen westlichen Berge des Sudan und entdeckt die tiefe Weisheit, die in den ganzheitlichen Praktiken rund um das Nuba-Wrestling steckt.

Mohanad Salahat führte Regie bei dem Dokumentarfilm mit dem Titel „Water Night“, der von Kassandra Smith im Rahmen von Sunbird Films, einer Zusammenarbeit zwischen Palästina und Schweden, produziert wurde.

Die Geschichte dreht sich um einen großen palästinensischen Haushalt, ähnlich dem der Filmemacher, der in einem malerischen ländlichen Dorf namens Talluza lebt. Ihr Leben ist geprägt von der ständigen Herausforderung, inmitten der wachsenden Spannungen der Besatzung und der bedrohlichen Auswirkungen der globalen Erwärmung Zugang zu Wasser zu erhalten.

Weiterlesen

2024-09-25 16:18