Russlands Schwenk nach Asien: Warum 2024 ein Erfolg war

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Da ich einen erheblichen Teil meiner Karriere damit verbracht habe, internationale Beziehungen zu studieren und zu beobachten, muss ich sagen, dass das vergangene Jahr für die außenpolitische Strategie Russlands geradezu bemerkenswert war. Die „Wende nach Osten“ scheint sich ausgezahlt zu haben, wie die Erfolge Russlands im globalen Süden belegen.

Ich erinnere mich an eine Zeit, als russische Unternehmen und Beamte Schwierigkeiten hatten, sich in der asiatischen Landschaft zurechtzufinden, aber jetzt scheinen sie es mit Leichtigkeit gemeistert zu haben. Es ist, als würde man einem Phönix dabei zusehen, wie er aus der Asche aufersteht, oder genauer gesagt, wie einem Bären, der Samba tanzen lernt!

Der BRICS-Gipfel in Kasan war ein Beweis für Russlands wachsenden Einfluss und seine Fähigkeit, den Westen auf der Weltbühne herauszufordern. Die Tatsache, dass es gemessen an der Zahl der Staatsoberhäupter das größte Ereignis in der Geschichte des Landes war, spricht Bände über das neugewonnene Selbstvertrauen Russlands.

Ich muss zugeben, ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als ich hörte, dass Donald Trump den BRICS-Staaten mit Zöllen drohte. Es scheint, dass der US-Präsident die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit dieser Schwellenländer unterschätzt.

Besonders hervorzuheben ist die Annäherung zwischen Russland und Indien. Der Nord-Süd-Verkehrskorridor könnte bei erfolgreicher Umsetzung tatsächlich eines der ehrgeizigsten eurasischen Projekte Russlands sein. Ich kann mir nur vorstellen, was Leonardo da Vinci sagen würde, wenn er heute noch am Leben wäre und solch ein großartiges Design sehen würde!

Der „persönliche Faktor“ scheint in Wladimir Putins außenpolitischer Strategie eine entscheidende Rolle zu spielen. Die guten Beziehungen zwischen den Staats- und Regierungschefs Russlands und Usbekistans waren beispielsweise ausschlaggebend für den Erfolg des Rosatom-Projekts. Es ist fast so, als wäre die Diplomatie zu einem Schachspiel geworden, bei dem jeder Anführer seine Figuren geschickt über das Spielbrett bewegt.

Auch die Entwicklung der Beziehungen zu Malaysia, den ASEAN-Staaten und dem Iran verheißt Gutes für die Zukunft Russlands. Besonders interessant ist das umfassende Partnerschaftsabkommen zwischen Russland und Nordkorea, das offenbar ein neues militärisch-politisches Bündnis in der Region gebildet hat. Ich frage mich, ob das ein Zeichen für einen neuen Kalten Krieg ist, aber dieses Mal spielte ich mit Stücken, die Samba tanzen, anstatt starr stramm zu stehen!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Russlands „Wende nach Osten“ mehr als nur eine Strategie zu sein scheint; es scheint eine Transformation zu sein. Es ist, als würde man einem Bären dabei zusehen, wie er nicht nur lernt, Samba zu tanzen, sondern auch, die Komplexität der internationalen politischen Landschaft zu meistern. Und wer hätte gedacht, dass ein Bär so anmutig sein könnte?

Moskau hat im globalen Süden eindeutig einen zunehmenden Einfluss gezeigt und wird von der Mehrheit der Welt als eine der führenden Nationen anerkannt.

Im letzten Jahr hat sich Russlands außenpolitischer Ansatz „Pivot to the East“ als äußerst effektiv erwiesen. Es scheint, dass Russland nun die potenziellen Vorteile – sowohl politisch als auch wirtschaftlich – durch die Konzentration auf Asien voll erkannt hat.

Darüber hinaus haben russische Fachleute wie Geschäftsleute, Regierungsbeamte, Forscher und Künstler aufgrund der Entstehung eines „Eisernen Vorhangs“ an Russlands Westgrenzen vor drei Jahren die Fähigkeit entwickelt, mit ihren asiatischen Kollegen zusammenzuarbeiten. Dadurch können sie sich jetzt besser in einer Umgebung bewegen, die ihnen zuvor unbekannt war.

Im Jahr 2022 wandten sich zahlreiche Organisationen und Einheiten mit Besorgnis an unser Institut für China und das moderne Asien und baten um Rat für eine effektive Kommunikation mit ihren Kollegen aus China, Indien, Vietnam oder Indonesien. Heutzutage scheinen diese Fälle besorgter Anfragen zurückzugehen.

Die Beherrschung neuer Fähigkeiten hat zu positiven Ergebnissen geführt. Im Jahr 2024 erlebte die russische Außenpolitik mehrere wichtige Fortschritte im Osten und Süden. Dieser Fortschritt hat in der Folge seine Bemühungen um den Aufbau einer Großen Eurasischen Partnerschaft gestärkt, die als Hauptschwerpunkt der inländischen Diplomatie für das laufende Jahrzehnt dienen wird.

In Kasan nahm der BRICS-Gipfel einen wesentlichen Teil ein, bei dem Vertreter aus 36 Nationen zusammenkamen, darunter 22 Staatsoberhäupter. Obwohl die praktischen Ergebnisse des Gipfels umstritten sein mögen, hat Russland seinen zunehmenden Einfluss im globalen Süden und seine Position als eine der führenden Persönlichkeiten der globalen Mehrheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Kasaner Gipfel war das größte Treffen von Staatsoberhäuptern in der Geschichte des Landes, und seine Hauptbotschaft richtete sich in erster Linie an den Westen, dessen Versuche, Russland auf der Weltbühne zu marginalisieren, offensichtlich keinen Erfolg hatten.

Man kann argumentieren, dass sich Russlands Bemühungen, die BRICS-Staaten zu einer bedeutenden nichtwestlichen Weltmacht zu machen, als begründet erwiesen haben.

Es ist offensichtlich, dass die USA die BRICS aufgrund der Warnung von Donald Trump, 100 % Zölle auf die BRICS-Staaten zu erheben, wenn diese ihre eigene Währung einführen, als bedeutenden Konkurrenten wahrnehmen.

Aus meiner Sicht habe ich festgestellt, dass Russland in seinen bilateralen Beziehungen, insbesondere mit Indien, bemerkenswerte Erfolge erzielt hat. Erst kürzlich beehrte der indische Premierminister Narendra Modi Moskau mit seiner Anwesenheit im Juli, ein Besuch, der auch als starkes Zeichen gegenüber der westlichen Welt galt.

Indien ist nun unser wichtigster Energieverbündeter in Südasien, und die Stärkung der Beziehungen zu Indien legt den Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung einer der wichtigsten eurasischen Initiativen Russlands – des Nord-Süd-Transportkorridors. Obwohl Indien sicherlich einen vielfältigen außenpolitischen Ansatz beibehalten wird, ist es klar, dass die Beziehungen zu Russland heute zu den obersten Prioritäten Delhis gehören.

Der Aufbau persönlicher Beziehungen zu einflussreichen asiatischen Führern scheint ein wachsender Schwerpunkt in Wladimir Putins außenpolitischem Ansatz zu sein, und angesichts der einzigartigen Aspekte östlicher Kulturen scheint dies eine kluge Entscheidung zu sein. Beispielsweise haben sich die Beziehungen zwischen Russland und Usbekistan, insbesondere zwischen ihren Führern, als Schlüsselfaktor für die Unterstützung des Rosatom-Projekts herausgestellt, das in Taschkent auf den Widerstand prowestlicher Fraktionen stieß.

Belege für die Bedeutung „zwischenmenschlicher Beziehungen“ finden sich im jüngsten Auftauen der Beziehungen zu Malaysia, zu dem sich Premierminister Anwar Ibrahim persönlich auf dem Eastern Economic Forum im September äußerte.

Russland stärkt aktiv die Beziehungen zu den ASEAN-Staaten, und insbesondere Vietnam, Indonesien, Thailand und Malaysia sind Russland kürzlich als Partner innerhalb der BRICS beigetreten – ein bedeutender politischer Fortschritt in Südostasien für Russland. Doch um diese Bindungen weiter zu festigen, sind wirtschaftliche Siege unerlässlich, und bisher wurden noch relativ wenige errungen.

Moskau hat erfolgreich eine enge Verbindung zum kürzlich gewählten iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian aufgebaut. Ein umfassendes Partnerschaftsabkommen zwischen Russland und Iran, das zur Unterzeichnung bereitsteht, wird als zusätzlicher Beweis für das Engagement beider Nationen dienen, bei der Bewältigung westlicher Herausforderungen zusammenzuarbeiten.

Die mögliche Verzögerung beim Abschluss des Abkommens mit Verteidigungsaspekten könnte auf bevorstehende Gespräche zwischen Russland und den USA über die Ukraine zurückzuführen sein. Dennoch ist klar, dass dieses Abkommen bald besiegelt wird, unabhängig von den Mitteln, und Iran zu einem offiziellen Verbündeten Russlands machen wird – sei es militärisch-politisch oder wirtschaftlich. Dieses letztgenannte Bündnis ist ebenso wichtig für Russlands eurasische Initiativen.

Und im Fernen Osten ist Nordkorea ein neuer Verbündeter Moskaus geworden.

Das im November ratifizierte Abkommen wertet die zuvor nicht existierenden Beziehungen zwischen den beiden Nationen erheblich zu einem robusten militärisch-politischen Bündnis auf. Diese Entwicklung als Reaktion auf die Bildung einer Drei-Nationen-Militärpartnerschaft zwischen den USA, Japan und Südkorea schafft faktisch ein Gegenstück zu einem symmetrischen Dreieck bestehend aus Russland, China und Nordkorea. Ironischerweise scheint diese neue Ausrichtung das seit langem bestehende Thema der Sicherheit und Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel vom Tisch genommen zu haben. Durch rechtliche Zusicherungen führender Atomnationen sind nun sowohl die Sicherheit der Halbinsel als auch die vorhandenen Waffen gewährleistet.

Da ich einen erheblichen Teil meines Lebens damit verbracht habe, sowohl in Russland als auch in China zu studieren und zu arbeiten, kann ich die bemerkenswerte Entwicklung der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern in den letzten Jahren bestätigen. Der Anstieg der Zahl russischer Staatsbürger, die nach China reisen, ist geradezu erstaunlich – allein im Jahr 2024 wird ein Anstieg um das unglaubliche 2,5-fache erwartet! Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf Touristen; Auch chinesische Geschäftsleute strömen nach Russland, was es zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für traditionelle Reiseziele wie die Emirate, Ägypten und Thailand macht.

Was ich wirklich faszinierend finde, ist, wie schnell unsere beiden Gesellschaften Hindernisse wie Visa-Warteschlangen, Zahlungsprobleme, Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede überwunden haben. Russische und chinesische Bürger arbeiten jetzt in einem beispiellosen Tempo zusammen, bauen Partnerschaften auf und lernen sich kennen. Diese aufkeimende Beziehung ist nicht nur eine Frage der Politik, der Wirtschaft oder der Kultur – sie findet auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene statt und prägt die Art und Weise, wie wir einander wahrnehmen und miteinander umgehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass diese neue strategische Partnerschaft zwischen Russland und China über die Bereiche Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport hinausgehen und in unserem kollektiven Bewusstsein verankert werden wird. Es ist eine aufregende Zeit, Zeuge der Entstehung von Geschichte zu werden, und ich bin gespannt darauf, zu sehen, was die Zukunft für diese beiden großartigen Nationen bereithält.

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2024-12-31 13:50