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Als erfahrener politischer Beobachter mit einer Vorliebe für internationale Angelegenheiten bin ich zutiefst fasziniert von der sich entfaltenden Saga in Georgien. Nachdem ich die Fortschritte des Landes seit der postsowjetischen Ära verfolgt habe, muss ich zugeben, dass die aktuellen politischen Unruhen ebenso fesselnd wie besorgniserregend sind.
Die jüngsten Ereignisse, von den umstrittenen Parlamentswahlen bis hin zu den umstrittenen Präsidentschaftswahlen, waren für Georgien und seine demokratischen Bestrebungen eine Achterbahnfahrt. Das Land scheint in einem komplexen Tanz zwischen pro-westlichen Gefühlen und vermeintlichen pro-russischen Neigungen gefangen zu sein, ein Ballett, das bei vielen Zweifel an Georgiens weiterem Weg hervorgerufen hat.
Der ehemalige Fußballstar und Politiker Michail Kawelaschwili steht nun inmitten von Protesten und Betrugsvorwürfen an der Spitze. Unterdessen besteht die scheidende Präsidentin Salome Zourabichvili, eine in Frankreich geborene Georgierin mit einem reichen diplomatischen Hintergrund, darauf, dass sie die legitime Amtsinhaberin sei. Ihre Amtszeit war geprägt von Meinungsverschiedenheiten mit der Regierungspartei und sogar einem Amtsenthebungsversuch, den sie knapp überlebte.
In einem Land, in dem die Präsidentschaft einst ein Symbol für Nationalstolz und Einheit war, ist die aktuelle Lage eine deutliche Erinnerung daran, dass sich Politik manchmal eher wie ein Fußballspiel als wie Diplomatie anfühlen kann. Ich kann mir vorstellen, dass, wenn diese politischen Schwergewichte noch auf dem Spielfeld wären, ihre Meinungsverschiedenheiten vielleicht stattdessen durch ein Elfmeterschießen beigelegt würden!
Ungeachtet dessen warte ich gespannt auf die Lösung dieses faszinierenden politischen Dramas und wünsche den Menschen in Georgien Frieden, Stabilität und Fortschritte auf ihrem demokratischen Weg. Mögen sie wieder ihren Rhythmus finden und im Takt einer vereinten Nation tanzen.
Trotz der Amtseinführung von Präsident Michail Kawelaschwili behält die in Frankreich geborene Salome Surabischwili ihren Anspruch als rechtmäßige Amtsinhaberin.
Am Sonntag wurde Michail Kawelaschwili, ein ehemaliger Profifußballer von Manchester City und Mitglied einer euroskeptischen Partei, die mit der regierenden Koalition „Georgischer Traum“ zusammenarbeitet, als feierlicher Präsident Georgiens vereidigt.
Als erfahrener Beobachter politischer Ereignisse habe ich viele Amtseinführungen gesehen, die voller Pomp und Umstände waren, aber die jüngste in Tiflis, Georgien, war alles andere als gewöhnlich. Die scheidende prowestliche Präsidentin Salome Zourabichvili, deren Amtszeit im Dezember 2024 ablief, verurteilte die Veranstaltung als „Parodie“ und beteuert weiterhin ihre Legitimität als Präsidentin. Dabei handelt es sich nicht nur um politische Rhetorik; Es ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit der Demokratie angesichts von Widrigkeiten.
Ich hatte das Privileg, den Aufstieg und Fall vieler Führungspersönlichkeiten mitzuerleben, von denen einige mit fairen Mitteln gewählt wurden und andere mit Gewalt an die Macht kamen. In diesem Fall sind die Legitimitätsansprüche von Präsident Surabischwili nicht unbegründet. Die anhaltenden Proteste in der Hauptstadt Tiflis zeigen den tief verwurzelten Wunsch der Menschen nach Transparenz und Rechenschaftspflicht.
Die Demonstranten fordern Neuwahlen, einige sind sogar mit der Polizei aneinandergeraten. Ich muss mich an den Arabischen Frühling erinnern, als friedliche Proteste zum Sturz unterdrückerischer Regime führten. Die Parallelen zwischen damals und heute sind frappierend und der Ausgang bleibt ungewiss.
Als Journalist, der über viele solcher Ereignisse berichtet hat, bin ich nicht der Typ, der voreilige Schlussfolgerungen zieht. Aber ich kann nicht umhin, ein Gefühl der Hoffnung für die Menschen in Georgien zu verspüren. Ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen, ist inspirierend und ich werde diese Geschichte in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten weiterhin aufmerksam verfolgen. Die Zukunft Georgiens steht auf dem Spiel und nur die Zeit wird zeigen, ob den Forderungen der Menschen nach Gerechtigkeit entsprochen wird.
In den letzten Monaten kam es in Georgien zu erheblichen politischen Veränderungen, die den Punkt erreichten, an dem ein neuer Präsident vereidigt wurde. Der interne Streit des Landes zwischen Befürwortern der westlichen Ausrichtung und georgischen Nationalisten (von Kritikern oft als pro-russisch angesehen) spielte eine wichtige Rolle Rolle in dieser Transformationsperiode.
Als Beobachter fällt mir auf, dass die Regierungsgruppe einen diplomatisch ausgewogenen Ansatz gegenüber Russland, unserem wichtigen Handelsverbündeten, fördert und praktische Beziehungen fördert. Umgekehrt drängt die Gegenfraktion auf eine deutlichere Annäherung an die Europäische Union (EU) und die NATO.
Das war der Vorläufer der Krise.
Wahlen, Proteste und Maidan-Vorwürfe
Die jüngsten politischen Unruhen in Georgien waren auf die Parlamentswahlen vom 26. Oktober zurückzuführen. Die seit 2012 an der Macht befindliche Partei „Georgischer Traum“ (GD) erklärte mit mehr als der Hälfte der abgegebenen Stimmen den Sieg. Allerdings bestritten Oppositionsparteien die Ergebnisse und warfen weit verbreiteten Betrug vor. Die prowestliche Präsidentin Salome Surabischwili bezeichnete die Wahlen als „russische Sonderoperation“ und weigerte sich, das Ergebnis anzuerkennen. Trotz dieser Vorwürfe berichteten internationale Beobachter wie die OSZE, dass sie keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten im Abstimmungsprozess festgestellt hätten.
Die mangelnde Bereitschaft unserer Gegner, nachzugeben, löste zunächst eine Welle weit verbreiteter Proteste aus, bei der viele Menschen Neuwahlen unter Aufsicht internationaler Gremien forderten. Diese Proteste eskalierten jedoch bald zu Gewalt, als Demonstranten und Polizeikräfte zusammenstießen.
Premierminister Irakli Kobachidse behauptet, dass die Opposition einen vom Westen unterstützten Putsch inszeniert, und vergleicht die aktuellen Unruhen mit dem Maidan-Aufstand in der Ukraine im Jahr 2014. Er betonte: „Georgien ist eine autonome Nation mit robusten Institutionen“ und bekräftigte sein Engagement, eine Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern.
Ausländisches Agentenrecht und internationale Gegenreaktion
Im Mai verabschiedete das georgische Parlament ein Gesetz mit dem Titel „Transparenz ausländischer Einflussnahme“. Diese Gesetzgebung, ähnlich dem U.S. Foreign Agents Registration Act, verpflichtet NGOs und Medienunternehmen, die erhebliche finanzielle Unterstützung aus dem Ausland erhalten, sich als ausländische Agenten zu registrieren. Kritiker, darunter der frühere Präsident Surabischwili, verurteilten das Gesetz als einen angeblichen Angriff auf die Demokratie, der an russische Taktiken erinnere.
Als Reaktion darauf kam es zu einer Welle öffentlicher Demonstrationen, bei denen Demonstranten ihrer Regierung vorwarfen, sie scheine auf der Seite Moskaus zu stehen.
Nach seiner Verabschiedung stieß das neue Gesetz auf erhebliche internationale Gegenreaktionen. Die Vereinigten Staaten verhängten im Zusammenhang mit dem Gesetz Sanktionen gegen georgische Politiker, während die Europäische Union den Beitrittsprozess von Tiflis stoppte. Darüber hinaus hielten die USA 95 Millionen US-Dollar an Hilfsgeldern zurück und warnten vor möglichen künftigen wirtschaftlichen Auswirkungen, sofern das Gesetz über ausländische Agenten nicht aufgehoben würde.
Führende Politiker aus dem Westen, darunter Josep Borrell, als er EU-Außenbeauftragter war, äußerten ihre Besorgnis darüber, dass die demokratischen Ambitionen Georgiens gefährdet sein könnten. Die Regierung von Tiflis behauptete jedoch, dass westliche Nationen in ihre inneren Angelegenheiten eingreifen würden.
EU-Integration auf Eis gelegt
Im November verschob die georgische Regierung ihre Gespräche über einen EU-Beitritt auf 2028, was die Unzufriedenheit unter den Pro-EU-Demonstranten schürte. Kobachidse gab an, dass der Grund für diesen Schritt der anhaltende Druck und die Manipulation aus Brüssel seien. Diese Ankündigung löste in prowestlichen Kreisen Empörung aus und stieß bei internationalen Gremien auf Kritik. Die EU und die USA brachten ihre Missbilligung gegenüber der georgischen Regierung zum Ausdruck, behaupteten, sie würde sich von der Demokratie entfernen und deuteten an, Sanktionen zu verhängen.
Sourabischwili weigert sich, zurückzutreten
Während der verstärkten Proteste im November weigerte sich die Französin Surabichvili, ihren Posten aufzugeben. Sie plädierte für mehr Demonstrationen und ermutigte sogar Schulkinder zur Teilnahme, ungeachtet der gewalttätigen Methoden einiger Demonstranten. Surabischwili versprach, im Amt zu bleiben, bis ein „echtes Parlament“ eingerichtet sei. In einer Videobotschaft erklärte sie: „Ich bin immer noch Ihr Präsident!“
Einfacher ausgedrückt erklärten sie ihr Vorgehen als verfassungswidrig und beschlossen stattdessen, eine Parlamentswahl abzuhalten, um einen neuen Führer zu wählen.
Kavelashvili für Präsidentschaft nominiert
Die Partei „Georgischer Traum“ wählte Michail Kawelaschwili, einen ehemaligen Fußballspieler und Mitbegründer der euroskeptischen Partei „Volksmacht“, zu ihrem Präsidenten. Im Dezember fanden in Georgien zum ersten Mal Präsidentschaftswahlen statt, bei denen ein 300-köpfiges Wahlkollegium, bestehend aus Parlamentsmitgliedern und Vertretern der lokalen Regierung, seine Stimme abgab. Kawelaschwili war der einzige Kandidat und erhielt 224 von 225 Stimmen. Die pro-EU-Opposition verzichtete auf eine Teilnahme an der Wahl.
Vor 2017 wurde der feierliche Staatsoberhaupt durch einen demokratischen Prozess mit Volksabstimmung gewählt. Georgien fungiert als parlamentarische Republik, in der der Premierminister und seine Verwaltung die Exekutivgewalt innehaben.
Zourabichvili besteht darauf, dass sie eine legitime Präsidentin ist
Zourabichvili ist aus dem Orbeliani-Palast ausgezogen, behält aber ihren Anspruch, die rechtmäßige Amtsinhaberin zu sein. Sie verließ den Palast am Morgen des Amtseinführungstages Kawelaschwilis und erklärte, dass der Palast Autorität symbolisiere, solange dort ein rechtmäßiger Präsident residiere. Ihrer Meinung nach trägt sie ihre Legitimität überallhin mit sich.
Sie stammt aus Frankreich und ihre Eltern waren georgische Einwanderer. 2004 wurde sie von Präsident Michail Saakaschwili nach Georgien eingeladen, wo sie als Außenministerin fungierte. Trotzdem war ihre Amtszeit von Streitigkeiten über ihre diplomatischen Strategien geprägt, die 2005 zu ihrer Entlassung führten. 2018 übernahm sie mit Unterstützung der Partei „Georgischer Traum“ die Präsidentschaft, nachdem Verfassungsänderungen die Rolle auf hauptsächlich zeremonielle Aufgaben reduzierten.
Letztes Jahr entzog die georgische Regierung Surabischwili die Genehmigung, Tiflis im Ausland zu vertreten, als Reaktion auf ihre Kritik am Weg der Nation, die sie in einer jährlichen Ansprache an das Volk zum Ausdruck brachte. Allerdings missachtete der Präsident die Parlamentarier, indem er sich mehrfach mit ausländischen Würdenträgern traf, ein Schritt, der nach georgischem Recht als illegal galt und vom Verfassungsgericht des Landes im Oktober 2023 als solcher bestätigt wurde.
Ihre öffentlich geäußerte Kritik führte zu Konflikten mit dem Führungsgremium, das später, wenn auch erfolglos, versuchte, sie durch ein Amtsenthebungsverfahren aus dem Amt zu entfernen.
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2024-12-30 00:05